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Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu)

Titel: Stop thief - Haltet den Dieb (eng-deu) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dagmar Puchalla
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That’s not my room any more, dachte sie nur.
    Ihr Vater kam und legte seinen Arm um ihre Schulter.
    â€œI know you’re not happy, Patsy. But → we can’t afford a hotel. I’m very sorry. Have a look, we’ve got a → surprise for you. I hope you like it.”
    Patsy schmollte. Wenn sie sauer auf ihren Vater war, weigerte sie sich mit ihm englisch zu reden.
    â€œIch brauche nichts. Und wenn der Typ mich nervt, zieh ich zu Lina, damit ihr’s nur wisst.”
    â€œDu ziehst zu Lina?” Ihre Mutter kam mit einem großen, langen Paket. “Wie meinst du das?”
    â€œAlso. Ich bleibe jetzt erstmal hier, weil ihr das so wollt. Aber in drei Tagen, wenn ich es nicht mehr aushalte und der Typ mich total nervt, dann zieh ich zu Lina. Und wehe, ihr seid dagegen!” Sie versuchte so drohend wie möglich zu klingen.
    Ihre Eltern schauten sich an. “Let’s talk about that later”, sagte ihr Vater. “Now, look.”
    Ihre Mutter überreichte Patsy ein Riesending. Es war überraschend leicht. “Hab ich mich vielleicht gefreut, als wir das gefunden haben!”, lächelte sie.
    Mit erwartungsvollen Blicken schauten sie Patsy zu. “ → Like Christmas”, murrte Patsy in sich hinein, während sie auspackte.
    Es war etwas total Seltsames, so etwas wie eine Wand! Ein Gestell mit feinem dünnem Papier. Das Papier war bemalt mit Kühen.
    â€œEin großer schöner Paravent mit Kühen drauf!” Ihre Mutter war ganz stolz. “Kühe bringen dir doch immer Glück.” Irgendwie war Mama doch süß.
    Ihr Vater stellte diese Papierwand hin und klappte sie auf. Er zog sie auseinander, sodass man von Patsys Bett das Gästebett nicht mehr sehen konnte. Und natürlich umgekehrt.
    â€œDo you think it helps a little?” Ihr Vater warf sich auf ihr Bett und legte sich in verschiedenste Positionen um zu überprüfen, was er noch sehen konnte. Er schien zufrieden zu sein mit seinem Werk.
    Ihre Mutter schaute sie erwartungsvoll an.
    Patsy fühlte, sie hatte keine Chance. Ihre Eltern gaben sich wirklich Mühe. Sie würde es drei Tage aushalten. Aber keine Sekunde länger. Und jetzt musste sie dringend irgendetwas essen, sie hatte Bärenhunger. Ihr fiel ein, dass sie gestern und am Morgen fast nichts gegessen hatte. Also Futtern und dann zum Fußballtraining.
    Patsy liebte Fußball. Und sie war das einzige Mädchen in der Mannschaft. Das war richtig cool. That’s the way, aha, aha, I like it ...
    Ihr fielen schon wieder Songtexte ein. Das war ein gutes Zeichen.

Wer ist der Täter?
    Dienstag
    Den ganzen Vormittag malten sie. Mit ihrem Plan im Hinterkopf machte es wieder Spaß. Allerdings sollte das Bild natürlich nicht zu gut werden, dann wäre es ja ziemlich blöd, wenn es wieder eingesaut würde. Das war gar nicht so einfach.
    Noch schwerer war es dann allerdings für Herrn Direktor Schmilinsky eins von den unzähligen Bildern auszuwählen. Nach langem Hin und Her entschied er sich endlich. Das Bild wurde aufgehängt, und die ganze Schule war wieder versammelt. Herr Schmilinsky hielt schwitzend eine Rede über Gemeinheiten, die sich nicht lohnten. Es gab dieses Mal weder Getränke noch Kekse. Und Herr Paseletzky, der Hausmeister, versprach, am Nachmittag auf das Bild zu achten und die Eingangshalle abzuschließen.
    Patsy war froh, dass Ali am Nachmittag Hey Jay abholte, um ihn zum Karate-Training mitzunehmen. Auf Ali war Verlass. Lina hatte Geigenunterricht und übte wie wild für ihren Auftritt am Samstag auf dem Schulfest. Sie wollte ein Solo spielen, ‘und das muss sitzen wie im Schlaf’, sagte sie.
    Patsy wollte den Tag unbedingt alleine in ihrem Zimmer verbringen. Sie breitete endlich mal wieder ihre Zettel überall aus und schrieb.
    â€œEin Strolch in der Schule, das ist nicht gut,
    ein Strolch in der Schule, das macht allen Wut,
    wer kann das bloß sein,
    das Bilderschänderschwein?
    Wenn wir ihn packen und das Rätsel knacken,
    wird er lauthals schrein und nicht mehr fröhlich sein.”
    Das tat gut. Die Wut runterschreiben. Das tat richtig gut. Der Bilderschänderrap.
    Mittwoch
    Die Sonne schien am nächsten Morgen und Hey Jay spannte seinen Sonnenschirm auf. Shame, shame, shame on you – es war wirklich eine Schande. Patsy wollte nicht mit so einem Idioten gesehen werden. Sonnenschirme, was für eine blöde Mode.
    Patsy konnte

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