Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

Titel: Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Campobasso
Vom Netzwerk:
erkannt, und plötzlich ist es das Neueste, dass man nicht zuviel Eiweiß zu sich nehmen sollte. Und diese Leute haben damit einfach Recht.
    Mir liegt es wirklich fern, Ihnen vorschreiben zu wollen, was Sie essen sollen und was nicht. Aber mein Anliegen ist hier einfach Fakten weiterzugeben, damit Sie ein langes, jugendliches Leben führen können. Sie müssen sich nicht an alles einhundertprozentig halten, das bleibt Ihnen überlassen. Ich fordere Sie nur auf und ich fordere Sie auch ein wenig heraus, leere Gewohnheiten zu überdenken. Hier kommt für manchen Zeitgenossen die heilige Kuh schlechthin. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    • Fleisch :
    Denken Sie jetzt mal an das Aroma und den Duft eines Apfels oder von frisch gepflückten Himbeeren. So, und jetzt stellen Sie sich bitte mal vor, Sie würden den Geruch von rohem Fleisch inhalieren. Was wird Ihnen das Wasser im Mund wohl mehr zusammenlaufen lassen, was würde Sie anekeln? Es ist offensichtlich.
    Weshalb gibt es wohl Bonbons oder Eis nur mit dem Geschmack von Früchten und nie mit dem Geschmack von Schnitzel oder Eisbein? Auch das ist offensichtlich, nicht wahr?
    Beim besten Willen kann ich mir heute nicht mehr vorstellen, Fleisch zu essen, nachdem ich der typischste Fleischesser war, den man sich denken kann. Damals
lachte ich über die Vegetarier in meiner Bekanntschaft.
    Heute ist eine meiner Lieblingsspeisen ein selbstgebackenes Essenerbrot (Rezept auf S. 254) mit einigen Avocadoscheiben darauf. Ich mag inzwischen auch sehr gerne frischen Obstsalat und Rohkostsalate. Ich gehe meilenweit für frische Feigen! Früher hätte ich niemals geglaubt, dass ich so etwas je gerne mögen würde.
    Aber der Geschmack ist ein sehr wandlungsfähiges Ding. Es unterliegt einfach der Gewohnheit. Ausschließlich.
    Durch unsere neue Sichtweise erkennen wir nun schnell, dass jede Art von Krankheit, speziell Krebs, einen Menschen ultraschnell verfallen bzw. altern lässt, soviel ist klar. Bei Fleischessern liegt die Möglichkeit an Krebs zu erkranken, sehr hoch, im Gegensatz dazu ist sie bei fleischloser Lebensweise stark gegen null tendierend. Der durch Fleischkonsum bedingt hohe Harnsäurespiegel ist bei Krebskranken auffallend hoch.
    Am höchsten ist er im Zentrum und in nächster Umgebung der Entartung. (Ist Krebs womöglich eine Dreckdeponie des Körpers?)
    Ein Deutscher isst im Laufe seines Lebens statistisch gesehen mindestens 649 komplette Tiere: 7 Rinder, 22 Schweine, 20 Schafe und Lämmer und 600 Hühner.
    Ein durchschnittlicher Amerikaner isst in seinem Leben ca. 11 Kühe, 3 Lämmer, 23 Schweine, 45 Truthähne, 1100 Hühner und 431 Kilogramm Fisch. Nur bei den Finnen ist der Konsum noch höher und sie halten somit
noch vor den Amerikanern den Rekord für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. (Peta Magazin)
    Fleisch ist für uns, besonders in diesen Massen, nicht nur mehr als nutzlos, es ist auch eines der Alterungsgifte schlechthin (Adrenalin, Hormone, Todesangst, Leichengift- Ptomain ). Ein hoher Preis für ein kurzes »Vergnügen«.
    Wenn ich den Begriff Fleisch verwende, meine ich damit jedes Tier und jedes uns anvertraute Lebewesen, das zu einem toten Produkt gemacht und demzufolge natürlich zuvor getötet wurde. Der Tierkörper auf dem Esstisch ist außerdem nebenbei ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam! Und in der Werbung wird den Leuten per Gehirnwäsche ständig erzählt, dass sie ihre Familien nicht richtig gesund ernähren könnten ohne den Verzehr von toten Tieren. Profit, Profit!
    Na, eine Scheibe Wurst für den Kleinen? Mögen Sie mich immer noch?
    Das beste Stück vom Lamm, saftiges Rindfleisch und zartes Schweinefleisch, frischer (Schwermetall-)Fisch und französisches Geflügel. So werden diese Tierprodukte angepriesen. Die sehr effektive Werbesloganlüge hierzu war »Fleisch, ein Stück Lebenskraft«. Menschenskind! Das arme Tier ist tot. Wo ist denn da noch die Lebenskraft, die es einmal hatte?
    Fleisch enthält ja tatsächlich bestimmte Nährstoffe, die wichtig sind. Wie Eiweiß, Zink, Eisen und die B-Vitamine. Genau genommen ist das aber nur die halbe Rechnung, denn gegartes, gegrilltes oder gekochtes Fleisch
enthält die allermeisten dieser Nährstoffe totgegart und deshalb nur in anorganisch gebundener Form. Der Körper kann es so nicht richtig assimilieren. In roher Form wäre das eher möglich, nur kann man es so ja auch nicht kauen. Alle uns bekannten Fleischfresser schlingen deshalb ohne Ausnahme ihre Nahrung hinunter. Es

Weitere Kostenlose Bücher