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Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

Titel: Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Campobasso
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wäre schon sehr viel gewonnen, wenn man einfach Maß halten könnte. Es gibt so eine große Fülle an wundervollen Nahrungsmitteln.
    Man kann sich sehr gut auch so ernähren, ohne die ganzen Nachteile des Fleischverzehrs auf sich nehmen zu müssen. So vieles gibt es im Überfluss auch ohne Leid.
    Irgendjemand hat einmal gesagt: »Lege ein Lamm und einen Apfel in den Laufstall eines Kindes. Wenn das Kind mit dem Apfel spielt und das Lamm isst, schenk ich Dir ein Auto!« Bevor der Mensch darauf konditioniert wurde, Fleisch von toten Tieren zu essen, war es seinen ethischen Instinkten und Gefühlen verwehrt, so etwas überhaupt in Betracht zu ziehen. Es ist einfach eine riesengroße gemeine Gehirnwäsche gewesen, den Menschen so etwas zu verkaufen.
    Vor allem dann, wenn man weiß, was es für weit besser schmeckende »Grillvergnügen« gibt. Die man dazu noch schnell, leicht und überaus günstig selber machen kann
    Es ist also nicht wirklich klug ein Tier zu schlachten oder anonyme Tierteile im Supermarkt zu kaufen. Denn es bringt unserem Körper ausschließlich Nachteile.
Man bringt die explosive Ausbreitung von Krebs in direkten Zusammenhang zum Fleischkonsum. Das ist bekannt.
    Jemand hat mal gesagt: »Solange der Mensch Tiere isst, solange frisst der Krebs Menschen«. Kausalität? Ursache und Wirkung?
    Etwas Statistik: 83 bis 89 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche werden ausschließlich dazu benutzt, um Tiere für den Konsum zu züchten.
    Auf einem Hektar Land könnten 22 500 kg Kartoffeln oder 40 Tonnen Sellerie angebaut werden, aber das gleiche Stückchen Land kann gerade mal nur 50 bis 185 Kilogramm Fleisch produzieren.
    Das ist eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen. Es hätten also auf unserer Erde noch ein paar Menschen mehr Platz, und das, ohne Hunger leiden zu müssen. Alles was ein Fleischesser davon hat, ist Harnsäure.
     
»Harnsäure ist eine weiße, geruchslose kristalline Substanz, die im Urin vorkommt. (…) Sie ist fast unlöslich in Wasser, Alkohol und Äther, aber löslich in einer Lösung basischer Salze.«
    Dr.Webster
     
    • Was ist mit Fisch?
    Es ist schon erstaunlich, wenn man als Vegetarier so gut wie jedes Mal und bei jeder sich ergebenden Gelegenheit gefragt wird, ob man nicht wenigstens doch Fisch essen
würde. Merkwürdig, ist denn der Fisch, der in der Pfanne liegt, nicht auch tot? Hat oder hatte er nicht auch ein Gesicht? Paul McCartney (The Beatles) sagte einst: »Ich esse nichts, was einmal ein Gesicht hatte.« Mal die ethischen Gründe zur Seite.
     
»Jeder, der Fisch aus gesundheitlichen (und anderen) Gründen isst, sollte sich das noch einmal überlegen. Im Fleisch der Fische können sich die im umgebenden Wasser befindlichen Gifte bis auf das 9-Millionenfache konzentrieren«.
    Dr. Neal Barnard
     
    Dennoch ist Fisch allein schon wegen Omega 3 Fettsäuren dem Fleisch bei Weitem vorzuziehen. Was liefert denn in Wirklichkeit unserem Körper das richtige, artgerechte Eiweiß, das wir täglich benötigen?
    Überlegen Sie doch mal, welche Tiere wirklich die stärksten und die mit den meisten Muskeln sind. Die größten und die stärksten landlebenden Tiere sind erstaunlicherweise ausschließlich Pflanzenfresser.
    Ein Gorilla kann leicht über zwei Meter groß werden und knapp 275 Kilo wiegen (in der Zivilisation im Zoo bis zu 330 kg). Alles Muskeln, Muskeln aus dem alleinigen Verzehr von Obst, Wurzeln und Blättern.
    Ich finde das sehr beeindruckend und einen Gedanken wert.
    Auch unsere Babys wachsen unfassbar schnell und legen sehr, sehr schnell an Gewicht zu. Also müsste Muttermilch
doch viel Eiweiß enthalten. Dem ist aber gar nicht so, denn Muttermilch hat gerade mal lächerliche 1,2 bis 1,7 Prozent Eiweißanteil. Und niemand weiß eigentlich, wie und warum ein Kind dennoch so schnell wachsen kann. Das ist eigentlich nicht möglich. Warum es erstaunlicherweise doch möglich ist, klären wir in Teil II.
    Um 1930 gab es einen damals sehr populären Muskelmann namens Joe »The Atom« Greenstein, mit Bergen von Muskeln, der ausschließlich rohes Gemüse und Obst aß.
    In dem Buch »Die Autobiographie eines Yogis« wird sogar von einem erstaunlichen Löwen erzählt, der Fleisch verweigerte und sich nur von Gemüse ernährt haben soll. Der Löwe war nicht nur gesund, sondern auch sehr zahm. Ich glaube aber, nicht jeder Löwe wäre davon begeistert.
    In einem deutschen Zirkus wurde aus Geldmangel jahrelang den Löwen kaum Fleisch gegeben. Die Tiere bekamen fast nur

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