Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Storm

Storm

Titel: Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: [gay erotik] Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
stöhnen. Immer, wenn ich zucke, verharrt er, um mich zu streicheln, obwohl er bestimmt zustoßen möchte.
    »Mark«, flüstert er schwer atmend, »das ist der Wahnsinn.«
    Er trifft einen Punkt, der mich fast augenblicklich kommen lässt. Mein Penis zuckt, ein dicker Tropfen drängt aus der Eichel. Storm verreibt ihn und massiert zugleich meine empfindliche Kuppe.
    »Ich komme«, sage ich rau. Ich kann den Höhepunkt nicht mehr zurückhalten.
    Während er sanft in mich stößt, massiert er meinen Schaft mit kraftvollen Bewegungen. Er in mir, der zarte Dehnungsschmerz, der Druck auf meine Prostata, seine Hand um meine Erektion … So viele erregende Reize auf einmal.
    Ein lustvoller Schauder rast von der Wirbelsäule direkt in meinen Schwanz, und schon läuft mein Sperma über seine Finger. Es prickelt tief in meinem Bauch, meine Eichel pulsiert. Seine leicht rauen Fingerkuppen verstärken den Reiz, und ich habe das Gefühl, den heftigsten Höhepunkt meines Lebens zu genießen.
    »Mark …« Storm küsst meinen Rücken, und als ich mich vor Wonne schüttle und die Nachwehen auskoste, kommt er ebenfalls. Seine Stöße gehen tiefer, ein dunkles Stöhnen dringt aus seiner Kehle.
    Ich weiß nicht, wie lange er sich in mir ergießt, aber er hält mich noch ewig umklammert, den Kopf auf meinem Rücken, während wir zu Atem kommen. Dabei seufzt er vor sich hin, was mich zum Lächeln bringt.
    Irgendwann zieht er mich an sich und legt sich mit mir auf die Seite. In Löffelchenstellung schmiegen wir uns aneinander, er ist hinter mir. Seine Lippen knabbern an meinem Ohr. »Ich habe nie aufgehört dich zu lieben.«
    Ich halte die Luft an und lasse seine Worte in mir nachklingen. Er. Liebt. Mich.
    Erst Sekunden später antworte ich: »Mir ging es genauso. Ich liebe dich.«
    Da zieht er mich noch fester an sich und küsst meinen Nacken.
    Ich drehe mich in seinem Griff, damit er mein Lächeln sieht. Er soll wissen, wie glücklich er mich macht. Es bedeutet mir alles und erleichtert mich ungemein, dass er mir seine Gefühle gesteht. Er hat erst ein Mal »Ich liebe dich« gesagt. Als er schwer verwundet auf die Station kam. Danach hat er getan, als hätte er mich nie geliebt. Weil er sich gehasst hat. Wahrscheinlich war es für ihn wie eine Erlösung zu denken, er würde sterben, nur zuvor wollte er mir seine Gefühle beichten.
    Er hat wohl niemals damit gerechnet, dass er die Schussverletzung überlebt. Ich bin so glücklich, dass er bei mir geblieben ist.

***

    Nach unserem Liebesspiel sind wir beide eingeschlafen, aber nun dämmert ein neuer Morgen. Eng umschlungen liegen wir beieinander, und ich genieße den Blick in die Sterne. Storm küsst meinen Nacken. Er stand gerade an der Kante und hat sich erleichtert. Ich werde mich zum Pinkeln garantiert nicht da vorne hinstellen. Der Schock sitzt mir noch in den Knochen.
    »Das ist ein wunderschöner Ort«, sage ich und ziehe das Bettlaken höher. Es ist frisch geworden. »Und ziemlich romantisch.«
    »Hier habe ich mich freier gefühlt als in der Pyramide«, raunt er. Ich spüre genau, was sich hart an mich schmiegt.
    »Nicht nur dir ist die Decke auf den Kopf gefallen, daher habe ich uns ein Haus in der neuen Wohnsiedlung besorgt. Natürlich will ich dich nicht zwingen, mit mir dort einzuziehen und du musst auch ni…«
    »Ich würde sehr gerne mit dir zusammenleben«, unterbricht er mich, wobei er mich auf den Rücken dreht und sich auf mich schiebt. »Und ich habe angefangen, deine Pflanzentabletten zu nehmen.«
    Er weiß nicht, wie viel mir das bedeutet. Beides. Ich ziehe seinen Kopf zu mir, damit ich seine wunderschönen Lippen küssen kann.
    »Wie hast du mich hier eigentlich gefunden?«, murmelt er an meinen Mund.
    »Dein Sender-Chip.« Ich fasse in seinen Nacken, dann zeige ich ihm das umgebaute Handycom, das neben der Matratze liegt.
    Er nickt. »Hab ich mir gedacht. Ich wünschte, dieses Ding würde aus mir verschwinden. Ich hab schon fast überlegt, es mir rauszuschneiden, weil ich nichts mehr will, was mich an das Regime erinnert.«
    »Lässt sich einrichten, ich kann den Chip herausoperieren. Es ist nur ein kleiner Eingriff, geht ganz schnell.«
    »Diese Veränderungen brauche ich.«
    Ich fahre mit den Fingern in sein Haar. Es ist länger und weicher geworden. »Daher hast du dir auch deine Zöpfchen abgeschnitten.«
    »Das hatte einen anderen Grund.« Er seufzt tief. »Bevor ich mit Ice auf diese Mission geschickt wurde, war ich so verzweifelt und wütend auf mich

Weitere Kostenlose Bücher