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Stormwalker: Durch das Feuer (German Edition)

Stormwalker: Durch das Feuer (German Edition)

Titel: Stormwalker: Durch das Feuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allyson James
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ihm zu überleben. Mit euch zusammen zu Fuß hier raus, keine Magie und keine Gestaltwandlung erlaubt.«
    Ich war auch nicht glücklicher damit. Mir war schon heiß, und ich hatte Durst. Mick schlang von hinten die Arme um mich, sein harter, warmer Körper fühlte sich so verdammt gut an. »Janet hat uns gerade allen den Arsch gerettet, Colby. Was Torturen angeht, ist es keine so schlimme. Also halt’s Maul und finde dich damit ab! Außerdem, war es das nicht wert, zuzusehen, wie Janet den Drachenrat bloßgestellt hat?« Er kicherte und drückte mir einen heißen Kuss in den Nacken. »Hätte nicht gedacht, dass ich das mal erlebe.«
    Colbys Miene entspannte sich, auch wenn er sich den Schweiß vom Gesicht wischte. »Ja, das war wirklich klasse. Janet, Süße, willst du meine Verteidigerin sein, wenn mir mal der Prozess gemacht wird?«
    »Nein«, antwortete ich.
    Nash zog seine Sonnenbrille aus der Brusttasche und setzte sie mit einem Ruck auf. »Wenn ihr alle fertig seid, euch gegenseitig zu beglückwünschen, müssen wir los. Die Sonne wird verdammt heiß werden.« Er warf einen Blick auf das grelle Licht, das über die Berge kroch, und stapfte los.
    Die Strafe des Drachenrates, die nach etwa zwanzig Minuten hitziger Debatte verhängt worden war, lautete, dass Mick und seine Verteidiger – Colby, Nash und ich – die Rennbahn zu Fuß verlassen und es zurück in die Zivilisation schaffen sollten, so gut wir konnten. Ohne Gestaltwandlung, ohne zu fliegen, ohne Magie. Nur wir, die gnadenlose Sonne und kein Tropfen Wasser. Ein Drache sollte uns im Auftrag des Drachenrates begleiten und als Beobachter fungieren: Drake. Zu sagen, dass er nicht erfreut darüber war, ist schwer untertrieben.
    Relativ gesehen war das eine leichte Strafe: Man hatte uns praktisch nur auf die Finger geklopft. Mick, Nash, Colby und Drake waren gut in Form, und es war durchaus möglich, dass wir jemandem begegneten, der hier draußen mit dem Auto unterwegs war. Ich hegte jedoch nur wenig Hoffnung, dass der Drachenrat uns so einfach davonkommen lassen würde. Wenn ich an Bancrofts Horde von loyalen Lakaien dachte, war es gut möglich, dass der Rat mit fiesen Methoden dafür sorgen würde, dass heute keiner diese Nebenstraßen befahren durfte. Es war ein Fußmarsch von über hundertzwanzig Kilometern, auf einer ungeteerten Straße durch die Wüste und über steile Berge. Wir konnten immer noch an Austrocknung und Hitzschlag sterben. Keine tollen Aussichten also.
    Nash ging voran. Er zog das Hemd aus und schlang es sich über den Kopf. Das weiße T-Shirt, das er als Unterhemd trug, leuchtete hell in der Sonne. Er hatte immerhin eine Sonnenbrille. Ich jedoch hatte nichts, um meine Augen abzuschirmen, und die Sonne brannte gnadenlos auf mich herunter.
    Ich trottete hinter Nash her, Mick und Colby folgten mir. Drake bildete die Nachhut. Er war stinksauer, aber bei seiner stoischen Loyalität wusste ich, dass er nicht einfach alles hinschmeißen und davonfliegen würde. Er würde bei uns bleiben und mit uns sterben, wenn es sein musste. Drachenehre eben. Mir war auch völlig klar, dass Mick nicht gegen den Erlass des Drachenrates verstoßen würde. Er würde keine Magie anwenden und nicht die Gestalt wechseln, sondern dafür sorgen, dass auch Colby sich daran hielt, komme, was da wolle. Mick musste schon ein verdammt mächtiger Drachengeneral sein. An den Gedanken musste ich mich immer noch gewöhnen.
    Nash und ich konnten unsere Handys nicht benutzen, weil sie unerklärlicherweise nicht funktionierten. Ich hatte meine magische Spiegelscherbe, doch über sie Verbindung zur Außenwelt aufzunehmen war verboten – keine Magie erlaubt. Die Drachen hatten wirklich an alles gedacht.
    Ich holte Nash ein, der ein zackiges Tempo vorlegte. »Danke für alles, was du vorhin über mich gesagt hast.«
    »Es stimmte alles.« Seine Stimme klang völlig ausdruckslos.
    »Das war wirklich lieb von dir.« Ich konnte nicht widerstehen, ihm das zu sagen. »Ich wusste gar nicht, dass du mich so liebst.«
    Nashs Blick, sogar durch die Sonnenbrille, hätte Felsblöcke zu Staub zerbröseln können. » › Nervensäge ‹ und › großes Mundwerk ‹ traf es auch. Und es stimmt, dass du auf Schritt und Tritt Probleme anziehst.«
    »Kann ich nicht leugnen.« Ich zuckte mit den Schultern, als ich neben ihm herstapfte. »Also, wie stehen die Dinge zwischen Maya und dir? Ich habe gesehen, wie leidenschaftlich du sie geküsst hast.«
    »Geht dich nichts an.«
    Ich verzog die

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