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Strawberry Summer

Strawberry Summer

Titel: Strawberry Summer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Philbin
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war. »Connor war so was wie sein großer Bruder auf der Schule. Jedenfalls ist Rory supercool. Und sie war noch nie hier, also möchte ich, dass alle dafür sorgen, dass sie eine wirklich tolle Zeit hat«, sagte Isabel.
    »Äh, klingt gut«, sagte Landon.
    »Könntest du uns für eine Sekunde entschuldigen?«, fragte Isabel.
    Rory fühlte sich am Ellenbogen zur Seite in die Dunkelheit gezogen.
    »Okay, das ist perfekt«, sagte Isabel. »Landon ist nett, niedlich, klug und nicht allzu sehr in sich selbst verliebt. Aber wenn du den Deal abschließen willst, dann musst du etwas machen . Steht nicht einfach nur da.«
    »O … kay«, sagte Rory. »Was genau meinst du?«
    »Du musst flirten «, sagte Isabel. »Lächle, lach ihn an, sag etwas Witziges. Gib dich geheimnisvoll. Und sag ihm nicht, dass du die Nichte der Haushälterin bist.«
    »Warum nicht?«
    »Mach es einfach nicht, okay?« Sie blickte über Rorys Schulter.
    »Okay, er sieht jetzt direkt zu dir her.«
    »Tut er?« Rory wandte den Kopf.
    »Nicht hinsehen!«, befahl Isabel. »Er mag dich. Vertrau mir.«
    Rory war sich nicht so sicher, ob sie das glauben konnte, aber wenn es die Königin der Hamptons sagte, dann stimmte es vermutlich. »Bist du dir sicher?«
    »Total sicher«, antwortete Isabel. »Alles, was du jetzt tun musst, ist, ihn ermutigen. Lach über alles, was er sagt, lächele, steh dicht neben ihm, berühre seinen Arm, all so was eben. Bist du bereit?«
    »Okay.«
    Rory nahm einen schnellen, kleinen Schluck aus ihrem Becher, um ihr Selbstvertrauen zu stärken, und ging zurück zu Landon. Sand schwappte in ihre Keds, aber sie versuchte trotzdem, sich elegant zu bewegen. »Sorry wegen eben«, sagte sie, als sie bei ihm ankam. »Ich wollte dich nicht so alleine stehen lassen.«
    Es war ein unfassbar kitschiger Spruch und einer, den sie normalerweise niemals gesagt hätte, aber Landon wurde sofort munter.
    »Das ist schon okay«, meinte er. »Ich trink sowieso nur wirklich scheußliches Bier.«
    Sie lachte über seinen Spruch, dann lächelte sie ihn strahlender an, als sie jemals in ihrem Leben jemanden angelächelt hatte. »Also, wo gehst du zur Schule?«, fragte sie und sah ihn bewundernd an. Ich kann nicht fassen, dass ich das gerade wirklich tue , dachte sie. Vielleicht hatte Isabel recht. Vielleicht waren Jungs nicht so klug, wie sie gedacht hatte.
    Isabel ging zurück zu ihren Freunden. Sie fühlte sich etwas komisch, weil sie Rory gesagt hatte, dass sie nichts über Fee oder darüber, dass sie die Nichte der Haushälterin war, sagen sollte. Aber Rory brauchte ein bisschen Spaß, und sie wusste, wie hochnäsig die meisten dieser Leute waren. Am Ende des Sommers würde Rory zurück nach New Jersey gehen und all diese Leute nie wiedersehen. Sie selbst war für den Rest ihres Lebens mit dieser Gesellschaft gestraft.
    »Isabel«, sagte jemand.
    Sie drehte sich um. Aston March trat aus dem Schatten zu ihr wie ein Geist. Seine Haare waren kürzer, als sie in Erinnerung hatte, und sein Gesicht wirkte voller, sein Körper breiter.
    Er sah aus, als hätte er im vergangenen Jahr viel getrunken. Sie fragte sich, ob sie der Grund dafür war.
    »Hey, Aston«, sagte sie und fühlte, wie sich ihr Magen langsam Richtung Boden bewegte.
    »Hey, Iz.« Er nahm einen Schluck aus seinem roten Plastikbecher. »Wir haben dich letztes Wochenende auf meiner Party vermisst.«
    »Ja, tut mir leid. Ich war krank.«
    Er sah an ihr vorbei und nahm noch einen Schluck Bier.
    »Wie war Kalifornien?«
    »Großartig«, sagte sie. »Genau wie ich es in meinen E-Mails beschrieben habe.«
    »Richtig«, sagte Aston. Er bewegte seine Füße im Sand hin und her. »Ich gehe im Herbst nach Yale.«
    »Habe ich gehört. Gratuliere.« Sie blickte über seine Schulter in der Hoffnung auf Rettung. Sie hatte dieses Gespräch noch für mindestens ein paar Tage zu vermeiden gehofft.
    »Ich denke, wir sollten diesen Sommer wieder Zeit miteinander verbringen«, sagte er und trat näher an sie heran. »Weißt du? Ich meine, warum nicht?«
    »Aston –«
    »Ich dachte, es lief gut zwischen uns«, sagte er. »Du hast nur Angst bekommen.«
    »Aston, nein. Es ist vorbei. Wirklich, wirklich vorbei.«
    Er starrte sie an, als hoffe er darauf, dass sie das alles mit einem Lachen abtun würde. Als sie es nicht tat, wurde sein Gesichtsausdruck hart. »Weißt du, ich war letzten Sommer immer für dich da«, sagte er. »Als du von der Schule geworfen wurdest, als du den Ärger mit deinen Eltern wegen dem Feuer

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