Stürmische Eroberung (German Edition)

war er, trotz aller Schicklichkeit, nicht gewillt gewesen außerhalb des Raumes zu warten. Die Gefühle in seinem Inneren waren durch die Bedrohung der sie ausgesetzt gewesen war an die Oberfläche gekommen. Er musste sich eingestehen, dass es mehr als nur Zuneigung war, er liebte sie! So sehr er sich auch gegen diese Gefühle gewehrt hatte, der heutige Tag hatte ihm verdeutlich wie sehr er sie brauchte, ohne sie wäre sein Leben nur eine lehre Hülle. Sie war sein leben und seine Zukunft. Nach dem der Arzt gegangen war, und ihr versichert hatte, das er nächste Woche wieder nach ihr sehen würde. Durchquerte Adrian den Raum und setzte sich zu ihr ans Bett. >> Versprich mir, dass du dich nie wieder so leichtsinnig verhältst und dich aus meinem Schutz zu befreien versuchst. Wir erwarten unser erstes Kind und ich bin mir sicher das noch viele Folgen werden. << Seine Stimme wurde tiefer, und es klang als würde es ihn viel Kraft kosten die nächsten Wörter zu sprechen. >> Du bist meine Zukunft Leonora, in wenigen Wochen werden wir in der Kirche Heiraten in der auch unser Sohn getauft werden wird. Unser Leben hat sich untrennbar miteinander verbunden und ich möchte das du weist, das ich dich Liebe. << Bei seinen letzten Worten stiegen ihr die Tränen in die Augen. Sie küsste ihn leicht wie eine Feder auf den Mund. >> Ich Liebe Sie auch euer Gnaden, seit dem ersten Moment, der ersten Berührung. << Tränen der Freude liefen ihr übers Gesicht und Adrian wusste, das sein Leben vollkommen war.
     
     
     
     

Epilog:
     
    Leonora sah einfach zauberhaft aus, ihr Traukleid schmiegte sich eng an ihre Kurven und ihr Gesicht war vor Aufregung und Glück leicht gerötet. Sie strich sich ein letztes Mal unauffällig über ihren Bauch, als die ersten Töne der Orgel erklangen. Ihre Brautjungfern Adrians Schwestern, Catherine und Lorette, trugen ihre Schleppe und sie schritt anmutig am Arm ihres Vormundes durch den Mittelgang. Auf ihre Bitte hin, hatte Adrian die Hochzeit klein gehalten, doch Adrian schien etwas anderes darunter zu verstehen. Mehr als zweihundert geladene Gäste drängten sich nun auf die Holzbänke des Gotteshauses um bei dem Gesellschaftlichen Ereignis des Jahres dabei zu sein. >> Ich bin stolz auf dich, du hast das Richtige getan. << Benedikt flüsterte ihr diese leisen Worte der Zuneigung ins Ohr und übergab sie dem Bräutigam. >> Beschütze sie! << Mit diesen letzten Worten drehte er sich um uns setzte sich in die erste Reihe. Nach dem sie ihr Gelöbte gesprochen hatten, hob ihr Ehemann sie hoch und küsste sie leidenschaftlich auf ihre Tränen feuchten Lippen. Diese offenkundige Liebeserklärung würde die nächste Zeit das Hauptgespräch der Londoner Klatschtanten sein. Doch wen störte das schon? Ihrer beider Glück war perfekt…
     

ENDE