Stürmische Eroberung (German Edition)
Brechreiz kämpfen. Langsam stieg sie ab, überschlug in Gedanken ihre nicht allzu großen Möglichkeiten. Sie hatte keine Ahnung wo sie war, an Hand von der Sonne konnte sie ebenfalls nicht erkennen wo Süden oder Norden war, den die konnte sie durch das dichte Blattwerk nicht mehr sehen. Ihre einzige Hoffnung war Adrian, bestimmt war er schon auf der Suche nach ihr. Sie drehte sich vorsichtig zu ihrem Peiniger um und hoffte irgendetwas an ihm zu erkennen, das sie an den Jungen aus ihrer Kindheit erinnerte. Doch da war nichts, Angst stieg in ihr hoch und sie reckte das Kin in die Höhe. Er kam auf sie zu, packte sie grob am Oberarm und zog sie in die Hütte. Die Luft war Muffig, das schäbige Mobiliar staubig und sie konnte erkennen dass vor den Fenstern Balken angebracht worden waren. Ihre Hoffnung auf eine baldige Rettung sank von Minute zu Minute. In einem Eck konnte sie eine abgenutzte Britsche erkennen, die Decke war von oben bis unten überseht von Flecken und aus dem Kissen hingen teilweise die federn heraus. Was auch immer auf sie zukam, dort würde sie bestimmt nicht schlafen, geschweige den sich auch nur hinsetzen. Sie hörte wie der Riegel vorgeschoben wurde und bekam Panik, ihr Herz raste und ihre Handflächen wurden feucht. Innerlich Schrie sie nach Adrian, doch über ihre Lippen kam nur ein verzweifeltes Zittern. >> Jamie, bitte lass mich gehen. Ich werde Adrian sagen dass ich mich verirrt habe, wir könnten so tun als wäre nichts geschehen. << Seine Augen wurden Stahl hart. >> Nichts geschehen, du hast mich meine Existenz gekostet, zum wiederholten male, ich wurde verjagt wie ein räudiger Köter. Ich habe dich geliebt `Nora, dich begehrt und du hast es nicht einmal gemerkt. Doch eines sage ich dir gleich, ich werde der erste Mann sein der in deinen weichen Körper eindringt. Danach kann dich alle Welt haben, denn dann hast du meinen Stempel schon in dir und niemand, vor allem Dexter wird dich noch wollen! << Er näherte sich ihr langsam, in seinem Gesicht konnte sie Genugtuung und Vorfreude erkennen. Ihr Entführer legte die Pistole auf den Tisch und begann seine Hose aufzuknöpfen. Alles woran sie denken konnte, war ihr Leben und das ihres ungeborenen Kindes zu schützen. >> Wenn du machst was ich sage, wirst du auch auf deine Kosten kommen. Und wenn nicht, kann ich nicht garantieren dass du lebend aus dieser Hütter herauskommst. << Er lachte lauthals auf und kam ihr schritt für schritt näher. >> Auf geht’s Püppchen, jetzt mache ich dich zur Frau. << Sie traute sich nicht ihm zu sagen das Adrian sie schon lange gehabt hatte, vor allem wollte sie nicht, das er noch wütender wurde. Zur Not konnte sie es überleben wenn er sie vergewaltigte, denn so würde zumindest ihr Kind überleben. Zumindest hoffte sie das. Er packte sie grob an den Haaren und zog sie in Richtung der Pritsche. Alleine bei dem Gedanken daran was jetzt passieren würde, wurde ihr schwarz vor Augen. Sie kämpfte dagegen an, sie musste stark sein für sich und für ihr ungeborenes Kind, das sie unter ihrem Herzen trug. Er drehte sie um und schubste sie rückwärts auf die durchgelegene Matratze, mit einem Ruck zerriss er ihr Mieder und quetschte grob ihre Nackte Brust. Tränen verschleierten ihr in die Augen, das Atmen viel ihr immer schwerer und sie spürte wie er ihr den Rock bis zu den Hüften hoch schob. Sie versuchte sich abzuwenden, so dass sein Gewicht nicht ganz auf ihrem Bauch lag und Schrie so laut sie konnte. Jamie holte mit dem Handrücken aus und brachte sie so zum schweigen, sie schmeckte das Blut das pulsierend aus ihrer Lippe lief und fügte sich dem unausweichlichem.
***
Adrian wollte ihr nur eine Minute Vorsprung geben, ehe er ihr folgte. Doch schon bald musste er sich eingestehen das dass keine so besonders gute Idee war. Entweder sie war wie eine verrückte davon Galoppiert oder sie war in den Wald geritten, sein inneres Gefühl sagte ihm das Zweiter es der Fall war, er gab Herkules die Fersen, lenkte ihn zielstrebig in den Wald. Schon bald hingen die Äste so tief das er absteigen musste und ihn an den Zügeln weiter führen. Er wusste wo er war, immerhin war dies hier sein Land, hier war er groß geworden. Er folgte den Spuren die sie in dem weichen Waldboden hinterlassen hatte und rechnete damit, dass sie ihn aus einem Versteck beobachtete. Mühsam bahnte er sich seinen Weg und fand langsam dass der Spaß vorbei war. >> Leonora komm raus und zeige dich. << Das einzige Geräusch das er hörte
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