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Stürmische Eroberung (German Edition)

Stürmische Eroberung (German Edition)

Titel: Stürmische Eroberung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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Zielstrebig ging er zur Rückseite des Hauses, um sich zu erleichtern. Zwei Tage müsste er noch aushalten, zwei lange Tange und dann konnte er seinen Plan endlich in die Tat umsetzen. Geduldig und unauffällig hatte er `Nora beobachtet, auf der Lauer gelegen um ihre Gewohnheiten, ihren Tagesablauf auszuspionieren. Er schüttelte ab, steckte ihn zurück in die Hose und begab sich auf sein Zimmer. Er wusste das sie Donnerstags ausritt, immer die selbe Route und immer zur selben Uhrzeit. Es würde nicht allzu schwer werden sie abzufangen und in die alte Holzfällerhütte zu bringen die er entdeckt hatte, die kleine Hütte befand sich tief in den Wäldern. Dort konnte er ungestört seine Pläne in die Tat umsetzen. Es war sein Vorteil dass er sich mittlerweile gut in der Gegend auskannte. Alleine bei dem Gedanken daran, wieder ihre weichen und zarten Lippen zu spüren richtete sich sein Glied hart auf. Ein breites Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus, mit ziemlicher Sicherheit würde der ehrenwerte Dexter keine Frau heiraten die zuvor schon von einem anderen genommen worden war. Jamie begab sich in sein Zimmer, lies sich samt Stiefel auf die schäbige Ruhestätte fallen und schlief noch im selben Augenblick ein. Im privaten und etwas kleineren Esszimmer nahmen Adrian und Leonora gerade das Abendessen ein, der Koch hatte sich wie immer mit seinen Künsten überschlagen und Adrian aß mit großem Appetit. Leonora dagegen kämpfte mit der Übelkeit, seit mehreren Tagen war ihr Frühs schlecht und wenn es ganz schlimm wurde musste sie sich dazu auch noch übergeben. Sie stocherte mit der Gabe lustlos in ihrer Forelle herum und schob vorsichtig ein paar Kreten an den Tellerrand, der Geruch von Zitrone, Knoblauch und Zwiebeln lies sie säuerlich aufstoßen, und sie konnte sich nicht vorstellen auch nur einen Bissen davon zu sich zunehmen. Sie Ahnte schon dass es nichts mit dem Essen zu tun hatte, eigentlich war es mehr als nur eine Ahnung, seit drei Wochen war ihre Blutung jetzt schon überfällig und auf diese konnte sie sich sonst auf den Tag genau verlassen. Vor wenigen Wochen noch wäre sie begeistert gewesen so eine frische Forelle auf ihrem Teller zu finden. >> `Nora stimmt etwas nicht, hast du den garkeinen Hunger? << Adrian sah sie besorgt an und streichelte ihren Handrücken. >> Irgendwie habe ich heute keine rechte Lust auf Fisch. << Sie lächelte zaghaft und musste gegen die aufsteigende Säure in ihrem Hals schlucken. >> Das verstehe ich nicht, du hast doch das Menü für diese Woche mit Miss Morecomb abgesprochen. Wenn du keine Lust auf Fisch hast, wieso hast du ihn dann in die Menüfolge gewählt? << Sie schob den Teller etwas von sich weg und versuchte nicht auf die Essensgerüche zu achten. >> Naja, erstens weiß ich das du gerne Forelle ist und zweitens konnte ich heute Morgen ja auch noch nicht ahnen das ich jetzt keine Lust auf Fisch habe. << Adrian beließ es dabei, er würde diese wunderschöne Frau die neben ihm saß wohl nie verstehen. Jetzt teilten sie seit fünf Wochen das Bett miteinander, in so gut wie jeder Nacht liebte er sie Leidenschaftlich und sein Verlangen nach ihr flaute immer noch nicht ab, ganz im Gegenteil, er verzehrte sich nach ihr. Selbst wenn er sich Tagsüber um das Anwesen kümmerte und seinen Verpflichtungen nachkam, blieb ein Gedanke immer bei ihr. Wenn der Tag zu ende ging und die Sonne den Horizont küsste, konnte er es kaum erwarten mit ihr alleine zu sein, die Nächte verbrachten sie in einem Rausch der Leidenschaft und der Sehnsucht nach einander… Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen und überlegte ob er schon etwas von ihrer Schwangerschaft ahnte?! Der Gedanke dass sie sein Kind unter ihrem Herzen trug, erfüllte sie mit einem Gefühl von großer Freude. Beizeiten und zum Richtigen Zeitpunkt würde sie ihm von ihrem Zustand berichten. Der Tag ihrer Hochzeit kam immer näher und ihr beider Glück schien perfekt. Das einzige was ihre gute Stimmung etwas trübte, war die Aussicht auf Adrians verhalten wenn er erst wusste dass sie sein Kind erwartete. Sie genoss es auf Wind Starker durch die Landschaft zu reiten und den Wind in ihren Haaren zu spüren, das Leben auf Balyclose machte sie sehr glücklich. Oft schlenderte sie an einem warmen Frühlingstag durch den Garten und stellte sich vor wie die Rosen in wenigen Monaten erblühen würden. Kurz um, sie wollte nicht das Adrian mit Adlers Augen all ihre Schritte beobachtete und sie in Watte packte und genau das würde

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