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Stürmische Flitterwochen an der Adria - Lindsay, Y: Stürmische Flitterwochen an der Adria

Stürmische Flitterwochen an der Adria - Lindsay, Y: Stürmische Flitterwochen an der Adria

Titel: Stürmische Flitterwochen an der Adria - Lindsay, Y: Stürmische Flitterwochen an der Adria Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yvonne Lindsay
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lustvoll auf, bevor er sich ermattet auf sie niedersinken ließ.
    Nach ihrem Liebesspiel gab Loren sich genüsslich der angenehmen Trägheit hin, die sie erfasst hatte. Sie hätte sich niemals träumen lassen, dass Sex so überwältigend schön sein konnte. Leise seufzend streichelte sie Alex’ Rücken und empfand mehr Liebe für ihn als je zuvor.
    Alex beobachtete seine Frau, die nackt in seinen Armen schlief. Immer noch schlug sein Herz wie wild in seiner Brust. Es hatte eine ganze Weile gebraucht, bis das Hochgefühl ihres ersten Liebesaktes wieder abgeklungen war. Auch jetzt noch war er wie beseelt von erfüllter Lust und einer unglaublichen Zufriedenheit.
    Nie zuvor hatte er den Sex mit einer anderen Frau so empfunden. Irgendwie war etwas anders gewesen – vielleicht weil er wusste, dass er sowohl Lorens Mann als auch der Erste war, der mit ihr geschlafen hatte. Er hatte sich immer für einen aufmerksamen Liebhaber gehalten, aber jetzt war ihm ganz besonders wichtig gewesen. Er hatte Lorens erstes Mal zu einem wunderschönen Erlebnis machen wollen. Nie hätte er für möglich gehalten, dass ihm so viel daran lag.
    Er hatte etwas gegeben und dafür auch etwas Besonderes bekommen. Der Höhepunkt, den er erlebt hatte, war sensationell gewesen. Sanft legte er eine Hand auf ihren weichen, flachen Bauch. Vielleicht hatte er es sogar geschafft, sein Ziel zu erreichen.
    Er hatte sein Glück kaum fassen können, als sie ihm in sein Zimmer gefolgt war. In der vergangenen Nacht hatte er geglaubt, dass sie gemeinsam eine neue Ebene in ihrer Beziehung erreicht hätten, doch am darauffolgenden Morgen hatte Loren seine Hoffnungen mit ihrer Reaktion jäh wieder zunichtegemacht – bis sie sanft an seine Schlafzimmertür geklopft hatte.
    Alex ließ den Kopf zurück auf das Kissen sinken. Das erste Mal hatte er für sie zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Gleichgültig, was noch kommen würde, diese Erinnerung würde sie ein Leben lang behalten. Trotzdem fühlte er sich tief in seinem Inneren doch ein wenig schuldig. Eigentlich hätte sie es verdient, ihr erstes Mal mit einem Mann zu verbringen, der sie liebte. Doch was auch immer sie verdient haben mochte – Alex war nun einmal der Mann, den sie bis zum Ende ihres Lebens haben würde. Denn er hatte keineswegs die Absicht, sie irgendwann gehen zu lassen.
    Loren kuschelte sich so selbstverständlich an ihn, als hätten sie schon immer zusammen in einem Bett geschlafen. Er hatte genug davon, über seine Taten nachzugrübeln – jetzt wollte er lieber handeln.
    Also verdrängte er die störenden Gedanken und zog Loren dichter an sich heran, um sie zu streicheln. Sein Verlangen war bereits von Neuem entflammt. Um ihr nicht wehzutun, beschloss er, die Dinge ganz langsam angehen zu lassen.
    Sie wachte auf, als er ihre Hüfte streichelte und dann eine Hand zwischen ihre Oberschenkel gleiten ließ, um ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen. Lächelnd stöhnte Loren auf.
    „Zu viel? Zu schnell?“, fragte er und warf ihr einen besorgten Blick zu. Allerdings hoffte er, dass sie ihn nicht abweisen würde.
    „Oh!“, schrie sie auf, als er sie noch intensiver reizte. „Nein, nicht zu viel und nicht zu schnell!“
    „Gut.“ Er erwiderte ihr Lächeln und konzentrierte sich auf seine Bewegungen.
    Sie hatte noch eine Menge darüber zu lernen, wie sie einander Freude bereiten konnten, und er war überaus dankbar dafür, eine so wissbegierige Schülerin zu haben.
    Als ihre Beine vor Erregung zu zittern begannen, verlangsamte er seine Bewegungen, um das Vergnügen für sie so lang wie möglich in die Länge zu ziehen. Als er das eigene Verlangen jedoch nicht länger zügeln konnte, glitt er über sie und vereinte sich mit ihr, woraufhin sie augenblicklich den Gipfel der Lust erklomm. Er folgte ihr unmittelbar danach und genoss die Wellen der Lust, die ihn mitrissen – und das überwältigende Gefühl, dass es richtig war, mit Loren zu schlafen.

9. KAPITEL
    Loren liebte das Leben im Schloss, aber ebenso sehr genoss sie die Ferien in dem kleinen Cottage. Obwohl sie zahlreiche Nachbarn hatten, waren sie wegen der hohen Bäume und der versetzt liegenden Grundstücke doch ziemlich von der Außenwelt abgeschottet. Es war ein wunderschönes Gefühl, die Freiheit zu genießen, tun zu können, was immer man wollte.
    Seit dem Morgen, an dem sie und Alex sich zum ersten Mal geliebt hatten, hatte sie eine großartige Zeit erlebt, in der sie entdeckt hatte, wie sie Alex körperliche Freuden

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