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Stürmische Romanze

Stürmische Romanze

Titel: Stürmische Romanze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SHARON KENDRICK , Pößneck GGP Media GmbH
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reagieren?
    Er seufzte und legte das Besteck nieder. „Möchtest du es mir nicht erzählen, Kate?“
    Sie blickte ihn starr an. „Was soll ich dir erzählen?“
    „Ich kenne dich gut genug, um zu merken, dass etwas nicht in Ordnung ist“, stellte er fest.
    „Giovanni, ich …“ Sie verstummte.
    „Matri di Diu
!“ Erschrocken sah Giovanni, wie blass sie geworden war. „Sag mir, was los ist!“
    Kate atmete tief ein. „Ich bin schwanger“, sagte sie ausdruckslos.

12. KAPITEL
    Giovanni hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Er hörte nur sein Herz schlagen. Wie erstarrt blickte er Kate an. „Was hast du gesagt?“ fragte er gefährlich ruhig.
    Kate hatte ihn schon öfter wütend gesehen. Doch sein finsterer Gesichtsausdruck machte ihr unendlich Angst.
    „Ich bin schwanger“, flüsterte sie.
    Giovanni stand auf und stieß dabei sein Glas um, so dass sich der Rotwein über das weiße Tischtuch ergoss.
    Sein Atem ging schnell und unregelmäßig. „Es kann nicht von mir sein“, stellte er kalt fest und stellte sich vor sie.
    Fassungslos sah Kate ihn an. „Natürlich ist es von dir!“ rief sie und stand ebenfalls auf. „Von wem denn sonst?“
    „Wie du weißt, habe ich immer sehr auf Verhütung geachtet“, erklärte Giovanni ruhig. Doch in ihm brodelte es. „Gibt es einen anderen Mann in deinem Leben, Kate? Du bist eine sehr sinnliche und leidenschaftliche Frau. Sag mir die Wahrheit. Ich verspreche, kein Urteil über dich zu fällen.“
    Ohne zu überlegen, schlug Kate ihm ins Gesicht. Seine Worte hatten sie zutiefst verletzt. Doch Giovanni zuckte nicht einmal zusammen, sondern hielt lediglich ihre Hand fest und zog Kate an sich. Sie konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren und bemerkte, dass seine Augen vor Zorn funkelten.
    „Von wem ist es?“ hakte er noch einmal nach.
    „Von dir! Von dir!“
    Giovannis Ärger verrauchte. Plötzlich war er ganz überwältigt von der Vorstellung, dass Kate sein Kind unter dem Herzen trug. Mein Kind, dachte er.
    „Ist es wirklich von mir,
cara
?“ fragte er leise.
    „Ja.“
    Er beugte sich hinunter und küsste sie. Es fühlte sich anders an als sonst: sanft, beinah liebevoll. Aber vielleicht hatte Kate es sich auch nur eingebildet. Aus Zärtlichkeit wurde bald pure Lust, und Kate war sich bewusst, dass sie Giovanni wegschieben und nicht auf seine Liebkosungen reagieren sollte, nachdem er ihr so furchtbare Dinge unterstellt hatte. Doch sie brachte es nicht fertig. Sobald Giovanni sie berührte, schien sie keinen eigenen Willen mehr zu haben. Er ist der Vater meines Kindes, dachte sie nur.
    Giovanni küsste sie stürmisch und leidenschaftlich und ließ Kate die grausamen Dinge vergessen, die er gesagt hatte. Der Wunsch, sich mit Kate zu vereinigen, wurde übermächtig. Mit einer Hand schob er ihren Rock hoch und streifte ihr den Spitzenslip ab. Mit der anderen öffnete er den Reißverschluss seiner Hose.
    „Giovanni!“ sagte Kate ungläubig. Sie wollte protestieren, doch es klang mehr wie ein Flehen.
    Giovanni konnte vor Lust keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er ließ die Finger zwischen ihre Beine gleiten und fragte rau: „Du möchtest also, dass ich aufhöre,
cara
? Das glaube ich nicht. Aber wenn es wirklich so ist, brauchst du es nur zu sagen.“
    „Ja, bitte hör auf“, flüsterte Kate. „Nein!“ rief sie dann und presste sich an ihn. „Bitte hör nicht auf! Mach weiter!“
    Ihre Worte steigerten Giovannis Verlangen noch mehr. Er drückte sie gegen die Wand und legte sich Kates Beine um die Hüften. Dann drang er in sie ein und stöhnte laut auf.
    Kate wurde klar, dass der Mann, den sie liebte, sie vielleicht zum letzten Mal in den Armen hielt. Doch schon bald ließ die sinnliche Lust, die er in ihr weckte, sie den Schmerz vergessen. Kate dachte daran, was für einen Anblick sie wohl abgaben: Giovanni hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, sich die Hose abzustreifen, bevor er sie, Kate, gegen die Wand gedrückt hatte. Wie konnte er noch Respekt vor einer Frau haben, die so etwas mit sich machen ließ?
    Doch dann wurde Kate wieder von Verlangen überwältigt und vergaß alles um sich her, bis sie zum Höhepunkt gelangten. Giovanni stöhnte laut auf und ließ den Kopf auf ihre Schulter sinken. Kate schloss einen Moment lang die Augen. Was habe ich nur getan? dachte sie verzweifelt. Wie hatte sie zulassen können, dass Giovanni so etwas mit ihr machte? Hatte sie denn überhaupt keinen Stolz?
    Sie schob Giovanni von sich und

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