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Stürmische Verlobung

Stürmische Verlobung

Titel: Stürmische Verlobung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Caskie
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kicherten fröhlich.
    »Kaufe alles, was du brauchst. Pinsel, Leinwände. Ölfarben. Genug für ein Jahr.« Magnus platzte schier vor Aufregung.
    Eliza sah ihn verständnislos an. »Ein Jahr?«
    Magnus zog mehrere Papiere aus seiner Tasche und reichte sie Eliza. Sie faltete sie auseinander und starrte auf das, was darauf stand. Lieber Gott. Sie wollte ihren Augen nicht trauen. »Italien? Wir fahren nach Italien?« Ihr schnürte sich das Herz zusammen.
    »Gibt es einen besseren Ort, wo wir unser erstes Jahr als Mann und Frau verbringen könnten?«
    Eliza sah ihn kess an, dann beugte sie sich dicht an sein Ohr. »Ein Ort würde mir schon einfallen«, flüsterte sie.
    Magnus grinste und nahm sie in seine Arme. »Sie sind wirklich ein Original, Lady Somerton.«
    »Danke sehr, Lord Somerton«, sagte sie, als er sie hochhob, glattweg aus ihren Schuhen heraus, und sie so leidenschaftlich küsste, dass sie bis in die Zehenspitzen errötete.

Regel zweiundzwanzig
    Lerne aus jeder Eroberung, und wende erfolgreiche Strategien auf zukünftige Eroberungen an.
    London, April 1818
     
    Meredith Merriweathers leuchtend blaue Augen waren ehrfürchtig geweitet, als Tante Letitia den dicken ledergebundenen Band vor sie legte. Sie konnte frisches Öl an dem Buchrücken riechen, als sie mit ihrem Finger über die goldenen Lettern fuhr, die in das scharlachrote Leder geprägt waren. Sie las den Titel: » Die Schule der erfolgreichen Eroberung «.
    Sie sah ihre Tanten fragend an. Die beiden alten Damen lächelten. »Ich verstehe nicht.«
    Tante Letitia räusperte sich. »Unser Vater hat dieses Regelbuch vor vielen Jahren für unsere Debütsaison gekauft. Aus diesem Buch stammen die listenreichen Strategien, mit denen wir deinen Schwestern zu sehr glücklichen Ehen verholfen haben.«
    Ach ja ? Wie erstaunlich. Meredith fragte sich, warum ihre Schwestern das ihr gegenüber nie erwähnt hatten.
    Tante Viola hob ihre Lorgnette vor ihre Augen. »Und jetzt werden wir die darin enthaltenen Weisheiten einsetzen, um dich erfolgreich durch deine erste Saison zu geleiten. Bist du bereit?«
    Meredith nickte zaudernd. Was blieb ihr anderes übrig? Sollte sie sich weigern und ihre Tanten enttäuschen, die immer
so nett und fürsorglich zu ihr gewesen waren? Nein, sie wusste, dass sie aufmerksam zuhören musste, genauso, wie es offenkundig auch ihre Schwestern getan hatten.
    Tante Viola räusperte sich leise, dann schlug sie das Buch auf und las die Überschrift des ersten Kapitels.
    »Regel eins.«

Danksagung
    Obgleich das Romanschreiben als einsames Geschäft gilt, war dies nicht der Fall, als ich Stürmische Verlobung schrieb. Viele Freunde, Schriftstellerkollegen und Experten verschiedenster Fachgebiete sind mir zur Hand gegangen, wenn ich ihre Hilfe am dringendsten brauchte.
     
    Mein tiefster Dank geht an:
     
    Meine Eltern, Edward und Sylvia Smock, die meinen Träumen Nahrung gaben und mich bei jedem Schritt meines Wegs unterstützten.
     
    Meine guten Freunde, Deborah Barnhart, Denise McInerney und Pamela Palmer Poulsen, die sich mit Leib und Seele für dieses Buch eingesetzt haben und bereitwillig mehr Entwürfe über sich ergehen ließen, als die Genfer Menschenrechtskonvention je erlauben würde.
     
    Meine Freundin und Schriftstellerkollegin Sophia Nash Ours, die mir nicht nur sagte, welche Farbe meine Stifte für das Korrekturlesen haben sollten, sondern mich auch fürsorglich bei der Hand nahm und mich durch das gesamte Publikationslabyrinth führte.
     
    Cindy Haak und Cheryl Lewallen, die - obwohl Meilen entfernt - mit mir an vorderster Front kämpften, indem sie mir
weisen Rat und moralische Unterstützung mit auf meinen Weg gaben.
     
    Celeste Bradley, Anita Gordon, Eloisa James (meine unendlich geduldige Mentorin), Cathy Maxwell und Mary Jo Putney, alles brillante Autorinnen, die großzügig ihre knapp bemessene Zeit geopfert haben, um mein Manuskript zu lesen und mir Perlen der Weisheit zu schenken, die mein Schaffen auf ein ganz neues Niveau erhoben.
     
    USAF Colonel Don Higgins vom Pentagon für seine Hilfe beim Aufspüren von Quellen über die Kunst der Kriegsführung im frühen neunzehnten Jahrhundert, und Nancy Mayer für ihre Hilfe bei der Recherche über die Regency-Zeit und für das Überprüfen der Fakten. Mögliche Fehler gehen allein auf mein eigenes Konto.
     
    Melanie Murray and Beth de Guzman, die das Wagnis eingingen, einer unbekannten Autorin eine Chance zu geben, und damit meinen Traum wahr werden ließen.
     
    Und

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