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Stupid Crazy Love Story

Stupid Crazy Love Story

Titel: Stupid Crazy Love Story Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stacy Kramer , Valerie Thomas
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über den Rest können wir uns später noch Gedanken machen. Ich meine, wir haben schon halb nackt zusammen in einem Bett geschlafen. Da können wir doch wenigstens mal zusammen ausgehen.« Max grinst über das ganze Gesicht. »Also, was sagst du? Essen gehen? Kino?«
    Er hat recht. Ich denke schon wieder viel zu weit in die Zukunft und mache mir unnötige Sorgen. Ich werfe die Arme um Max und drücke ihn, so fest ich nur kann. Unsere Gesichter bewegen sich langsam aufeinander zu …
    Und Max küsst mich.
    JA, JA, JA, würde ich am liebsten schreien. Natürlich können wir zusammen ausgehen. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Solange du mir versprichst, mich jedes Mal so zu küssen.
    Plötzlich geht die Haustür auf und Mom und Dad stehen da. Schnell befreie ich mich aus Max’ Umarmung und mache einen großen Schritt von ihm weg. Wie peinlich.
    Mom und Dad haben mich noch nie mit einem Jungen zusammen gesehen. Genau genommen habe ich mich selbst noch nie mit einem Jungen gesehen. Daher kann ich mir nur zu gut vorstellen, wie sie sich gerade fühlen.
    Â»Magst du deinen Freund nicht hereinbitten?«, fragt Mom.
    Â»Hallo, Mr und Mrs Flores. Ich bin Max. Kylie und ich kennen uns von der Schule.« Max schüttelt Mom und Dad die Hände. »Ich freue mich, Sie kennenzulernen.«
    Der Junge hat Manieren. Noch ein Pluspunkt.
    Meine Eltern glotzen ihn an, als wäre er Prinz Harry. Voller Ehrfurcht betrachten sie den schönen Jüngling vor unserer Haustür.
    Â»Magst du nicht hereinkommen, Max?«, wiederholt meine Mom.
    Â»Klar, gerne.« Max will schon hineingehen, als ich ihn zurückhalte.
    Â»Ã„hm … Ich glaube, Max und ich gehen noch auf eine Party, wenn ich darf.«
    Alle drei sehen mich beide gleichermaßen überrascht an.
    Â»Echt?«, fragt Max.
    Â»Du verpasst gerade die größte Party des Jahres, genau wie ich.«
    Â»Aber du hasst Partys.«
    Â»Tja, ich könnte meine Meinung diesbezüglich vielleicht noch ändern.«
    Â»Wegen mir brauchst du das nicht zu machen, ich kann gut ohne diese Party leben.«
    Â»Ich mache es nicht bloß wegen dir.«
    Â»Sicher?«
    Â»Ja.«
    Max wendet sich wieder meinen Eltern zu. »Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Kylie auf die Party mitnehme?«
    Â»Nein, überhaupt nicht«, sagt Mom. »Das ist Kylies Entscheidung.«
    Â»Ich muss nur noch kurz etwas erledigen, bevor es losgeht, okay?« Ich gehe hinein und zu Jake, der vor dem Fernseher sitzt und Star Wars guckt.
    Â»Jakie, ich will heute Abend auf eine Party gehen. Ich weiß, ich habe gesagt, dass ich hier bei dir bleiben würde. Aber wir können dafür morgen den ganzen Tag zusammen verbringen. Was sagst du?«
    Â»Du kannst gehen, Kylie. Hauptsache, du kommst wieder.«
    Â»Das werde ich. Versprochen.«
    Ich gebe meinen Eltern einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verlasse mit Max das Haus, bevor ich es mir anders überlegen kann.

57 Will:
    Â»Touch me. I’m going to scream if you don’t …«
    Der Song von My Morning Jacket geht mir die ganze Zeit durch den Kopf, als ich mit Juan zu Kylie fahre. Es ist gerade mal eine Stunde her, seit wir uns in meinem Zimmer geküsst haben, und ich bin am Rande des Wahnsinns. Juan ist meine Droge und ich brauche dringend eine neue Dosis.
    Mein Handy vibriert. Obwohl ich mit dem Auto über die 405 rase, ziehe ich das Telefon aus der Hosentasche, aber Juan reißt es mir aus der Hand, noch bevor ich die SMS lesen kann.
    Â»Kylie geht mit Max auf Charlies Party. Wir sollen auch kommen«, erklärt Juan.
    Â»Wie bitte? Ist sie verrückt?«
    Â»Warum?«
    Â»Wir gehen auf keine Schulpartys. Ich sage es dir nur ungern, aber ich war bisher nicht gerade ein Partyheld.«
    Doch als ich Juans enttäuschtes Gesicht sehe, überlege ich es mir anders.
    Â»Okay, schreib ihr, wir kommen. Und zwar als Partyhelden in Strumpfhosen«, gebe ich mich geschlagen.
    Â»In Strumpfhosen?«
    Â»War nur Spaß.«
    Â»Bei dir weiß man ja nie.«
    Â»Keine Sorge. Wir behalten die Sachen an, die wir jetzt tragen«, sage ich. »Aber bist du dir sicher, dass du auf eine Highschool-Party willst? Das ist doch bestimmt total die Kindergartenveranstaltung.«
    Â»Tja, dann machen wir eben unsere eigene Party.«
    Seit ich Juan begegnet bin, ist einfach alles toll. Um ehrlich zu sein, macht es mir sogar ein bisschen Angst.

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