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Stupid Crazy Love Story

Stupid Crazy Love Story

Titel: Stupid Crazy Love Story Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stacy Kramer , Valerie Thomas
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bin echt so eine Niete.
    Â»Was machst du denn hier?«, frage ich.
    Â»Wir müssen reden.«
    Â»Okay, aber draußen«, sage ich. Ich gehe hinaus und ziehe die Tür hinter mir zu, damit wir ungestört sind.
    Für ein paar Augenblicke sagt Max nichts. Nervös wandern seine Hände hin und her, bis er einen Platz findet, an dem er sie ruhig halten kann – in den Hosentaschen. Es ist merkwürdig, Max so zu sehen.
    Â»Hör zu, Kylie, wenn du mich nicht mehr sehen willst, kann ich das verstehen, ich will nur … «
    Â»Wer sagt, dass ich dich nicht mehr sehen will?«
    Max holt tief Luft und nimmt offenbar all seinen Mut zusammen.
    Â»Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken. Ich weiß, dass du wahrscheinlich nicht so für mich empfindest. Aber ich musste es dir einfach sagen. Eigentlich wollte ich das gleich nach deiner Rede tun. Ich habe dich gesucht …«
    Â»Echt?«
    Â»Ja … Hast du mich auch gesucht?«
    Ich kann ihm ansehen, wie sehr er fürchtet, dass ich Nein sage. Ich bin wirklich überrascht. Die Erkenntnis, dass ich diese Wirkung auf Max habe, dass ich überhaupt irgendeine Wirkung auf ihn habe, haut mich um.
    Â»Ich wollte gleich zu dir, aber du warst von Lily und deinen ganzen Freunden umzingelt. Ich hatte überhaupt keine Chance, zu dir durchzukommen.«
    Â»Lily und ich haben uns getrennt. Beziehungsweise sie hat sich von mir getrennt. Sie war irgendwie schneller als ich. Ich glaube, sie wusste, dass es sowieso vorbei ist.«
    Was? Vielleicht habe ich ja doch alles missinterpretiert. »Du wolltest mit ihr Schluss machen?«
    Â»Das war mir schon gestern Abend klar. Es wäre total sinnlos gewesen, weiter mit ihr zusammen zu sein, nach dem, was ich mit dir erlebt habe. Es hat sich einfach nicht mehr richtig angefühlt.«
    Â»Aber heute Morgen hast du …«
    Â»Heute Morgen stand ich einfach total neben mir. Ich wollte den Schaden möglichst gering halten. Ich dachte, Lily würde vollkommen durchdrehen, also habe ich versucht, sie zu beruhigen. Ich hab’s total verbockt.«
    Ich hatte mir eigentlich eingeredet, dass Max mir inzwischen gleichgültig ist, aber als ich höre, dass er und Lily nicht mehr zusammen sind, fällt die Mauer in sich zusammen. Vielleicht sollte ich nächstes Mal nicht so schnell damit sein, sie aufzubauen.
    Â»Ich bin vorhin wie ein Verrückter auf dem Parkplatz hinter eurem Auto hergelaufen.«
    Â»Wirklich?«
    Â»Hast du mich nicht gehört?«
    Â»Nein.« Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das fühlt sich alles so unecht an. Mädchen wie ich kriegen doch nie den Traumtypen.
    Â»Will hat gesagt, ich soll dich in Ruhe lassen«, erzählt Max. »Er meinte, du wärst ziemlich eisern.«
    Â»Tja, das stimmt wohl. Ich kann in vielen Dingen ziemlich eisern sein.«
    Â»Ja, das habe ich auch schon mitbekommen.«
    Â»Ehrlich gesagt habe ich gedacht, ich wäre dir egal«, sage ich. »Oder ich hab mir eingeredet, dass ich dir egal wäre.«
    Â»Das bist du nicht. Ganz und gar nicht. Ich dachte, ich wäre dir egal.«
    Ein klassisches Missverständnis – wie im Film. Wir fangen beide an zu grinsen. Es ist irgendwie so klischeehaft, dass es fast schon peinlich ist. Ich wünschte, unsere Geschichte könnte ein paar originellere Wendungen haben. Vielleicht entpuppt sich ja einer von uns beiden noch als Vampir oder so.
    Â»Und wir haben damit beide komplett danebengelegen«, sagt Max. Erleichtert atmet er auf und ist jetzt sichtlich entspannter. Jetzt ist er wieder ganz der coole, selbstbewusste Max, den ich kenne.
    Â»Und, was jetzt?«, frage ich. Ich stelle mich nicht absichtlich dumm. Ich weiß es wirklich nicht. Ich habe Angst davor, den nächsten Schritt zu machen. Das überlasse ich lieber Max.
    Â»Ich will mit dir zusammen sein, Kylie. Ich wollte es dir schon die ganze Zeit sagen, aber du hast mich ja nicht gelassen.« Er nimmt meine Hand und zieht mich zu sich heran. Mir wird auf einmal ganz heiß. Ich habe das Gefühl, als könnte ich jeden Moment in Flammen aufgehen.
    Â»Aber nach dem Sommer bin ich in New York und du in L. A. …«
    Â»Vielleicht geht auch die Welt unter. Oder ich werde vom Blitz erschlagen. Es könnte eine Menge schiefgehen, Kylie, aber denk doch nicht an Probleme, die es noch gar nicht gibt. Wie wär’s, wenn wir erst einmal zusammen essen gehen? Oder ins Kino? Und

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