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Stupid Crazy Love Story

Stupid Crazy Love Story

Titel: Stupid Crazy Love Story Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stacy Kramer , Valerie Thomas
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uns. Dieser Kuss hat etwas bedeutet. Der ganze Tag hat etwas bedeutet.«
    Â»Und was ist mit Lily?« Ich will es eigentlich gar nicht wissen, aber die Frage rutscht mir einfach so raus.
    Â»Pass auf, ich habe keine Ahnung, was aus uns beiden wird, ich weiß nur, dass ich nicht mit Lily zusammenbleiben kann, wenn ich so für dich empfinde. Auch wenn ich dich niemals wiedersehen sollte, was sehr schade wäre. Ich habe heute gemerkt, dass ich sie nicht wirklich liebe. Keine Ahnung, ob ich es jemals getan habe.«
    Max und ich sehen einander an.
    Â»Sorry, dass ich einfach abgehauen bin«, sage ich. »Ich mache so was normalerweise nicht.« Ich lege vor Max einen Seelenstrip hin, fühle mich nackt und ausgeliefert. Ich ziehe das jetzt durch, aber das heißt nicht, dass es mir leicht fällt.
    Â»Ich auch nicht.«
    Â»Soll das ein Scherz sein? Du bist doch praktisch Profi in solchen Dingen.«
    Â»Na, vielen Dank auch. Das hört sich ja an, als wäre ich ein Gigolo.«
    Â»So war das nicht gemeint. Du hast nur schon immer eine Freundin. Und, na ja, ich hatte noch nie einen Freund.«
    Â»Trotzdem hat es sich für mich noch nie so angefühlt. Und ich rede jetzt nicht nur von dem Kuss. Obwohl der auch ziemlich unglaublich war. Aber es ist mehr als das. Kylie, ich weiß, wir kennen uns kaum, aber ich fühle mich total zu dir hingezogen. Ich kann mit dir reden. Richtig reden. Mit dir hier in Mexiko zu sein, ist eine absolut wahnsinnige Erfahrung für mich, im positiven Sinne. Und ich wo jetzt mal weg aus La Jolla und von der Schule bin, ist mir erst aufgefallen, wie langweilig mein Leben sonst ist. Wie langweilig ich geworden bin. Ich habe eine Mauer um mich gezogen und nicht besonders viel hereingelassen.«
    Max macht eine Pause und seufzt. Ich sage nichts.
    Â»Ich will das nicht mehr«, fährt er fort. »Ich will das Leben genießen, so wie du. Genau das liebe ich so an dir. Als wir uns geküsst haben, keine Ahnung, da hat es mich einfach total umgehauen. Das hört sich jetzt wahrscheinlich ziemlich abgedroschen an, aber du kannst nicht abstreiten, dass da was zwischen uns ist. Und ich glaube nicht, dass das etwas ist, was ständig passiert, Kylie. Ich meine, ich hatte schon eine Menge Freundinnen, aber ich habe mich noch nie vorher so gefühlt wie mit dir.«
    Â»Oh ja, bitte erzähl mir noch mehr von deinen unzähligen Freundinnen. Das macht mich unglaublich an.«
    Â»Ernsthaft, Kylie. Ich will mit dir darüber sprechen. Normalerweise will ich nie über irgendwas reden. Ich weiß nicht, ob du bloß Angst hast oder ob du einfach nicht das Gleiche für mich empfindest … «
    Â»Doch, tue ich«, platze ich heraus. »Und ich habe Angst.«
    Â»Ich auch.«
    So seltsam sich das auch anhört, ich glaube ihm. Der tolle Max Langston ist genauso nervös wie ich. Wir sind gar nicht so verschieden.
    Für einen Moment sehen wir uns einfach nur an. Ich glaube, wir versuchen gerade beide zu verstehen, was das zwischen uns ist. Es ist mir immer noch nicht ganz klar, aber während ich Max so angucke, nimmt es langsam Gestalt an. Und ich begreife, dass ich mich bereits entschieden habe. Ich will ihn, egal, ob er mit Lily zusammen ist oder nicht, selbst wenn es vielleicht nur für diese eine Nacht ist. Das ist auf jeden Fall mehr, als ich gestern noch gedacht hätte. Was auch immer zwischen uns ist, ich will nicht, dass es vorbei ist. Ich hoffe nur, ich bin nicht wahnsinnig naiv.
    Ich lasse meine Hand über die Holzbohlen gleiten und lege sie auf seine, um die Distanz zwischen uns zu überbrücken. Max umschließt meine Hand und drückt sie leicht.
    Â»Ich kann dir keine Versprechungen machen, Kylie. Ich kann nur sagen, dass ich dich mag. Sehr. Und ich kann mit niemandem so reden wie mit dir. Dubist witzig. Und schlau.
    Ziemlich schlau. Unglaublich sexy. Und krass. Und vielleicht auch ein bisschen verrückt.«
    Â»Ich bin total verrückt.«
    Â»Vielleicht, aber das ist sexy. Sehr sexy sogar.«
    Max grinst mich an. Verdammt, sieht er gut aus.
    Â»Können wir nicht einfach hier und jetzt die Zeit zusammen genießen und gucken, was passiert?«, fragt er.
    Â»Absolut«, antworte ich.
    Ohne groß darüber nachzudenken, klettere ich auf ihn und beuge mich langsam, ganz langsam zu ihm runter, bis unsere Gesichter sich beinah berühren. Für einen Moment verharre ich so über ihm, betrachte

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