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Sturm über der Wüste

Sturm über der Wüste

Titel: Sturm über der Wüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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ins LaLa-Land fahren lassen.“
    „Dazu müssten Sie zuerst einmal herausfinden, dass ich schwanger bin.“
    „Ich würde es herausfinden.“ An ihrem Blick konnte er ablesen, dass sie ihm glaubte.
    „Auch gut.“
    Als sie durch die Küche ins Wohnzimmer ging, folgte Keegan ihr. Er überlegte, was er sich da gerade einbrockte. In der riesigen Eingangshalle angekommen, drückte Molly den Fahrstuhlknopf. Ihre Augen funkelten herausfordernd. Vermutlich ging sie davon aus, dass er einen Rückzieher machen würde.
    Fehlanzeige! Das würde er nicht.
    Im Aufzug standen sie so weit wie möglich voneinander entfernt. Als Keegan oben die Tür öffnete, starrte sie ihn aus weit aufgerissenen Augen an. Sie schien zu begreifen, dass er sie beim Wort nehmen wollte. Natürlich konnte sie es sich noch anders überlegen. Niemals würde Keegan sie zu etwas drängen. Doch er hätte jede Wette gehalten, dass ihr Stolz das nicht zuließ. Einen Moment blieb sie starr im Fahrstuhl stehen, dann ging sie an ihm vorbei zu ihrem Zimmer und stieß die Tür auf. Vielleicht würde sie ihm die Tür vor der Nase zuknallen. Keegan wartete fasziniert und – das konnte er nicht leugnen – erregt bis zu den Haarspitzen ab.
    Molly ließ die Tür offen. Lächelnd verharrte er auf der Türschwelle und wartete auf ein Zeichen von ihr.
    Sie zog sich das T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos auf den Boden. Darunter trug sie einen rosafarbenen, hauchdünnen Spitzen-BH. Er trat ins Zimmer, schloss die Tür hinter sich und zog sein Hemd aus.
    Vollkommen unbeweglich stand Molly einen Moment da, dann schleuderte sie die Stiefel von den Füßen. Keegan ließ seine folgen. Sie schlängelte sich aus ihrer Jeans. Der Mond tauchte ihre schmalen Schenkel in silbernes Licht. Ihr Slip hatte dieselbe Farbe wie der BH.
    Mittlerweile war Keegan so erregt, dass es wehtat. Er öffnete seinen Gürtel, dann die Jeans und genoss die Überraschung auf ihrem Gesicht, als sie erkannte, dass er nichts darunter trug.
    Er war nackt.
    Sie trug noch immer Unterwäsche.
    Nun war sie an der Reihe. Als sie ihren Slip abstreifte, trat er zu ihr, weil er einfach nicht länger warten konnte.
    Er öffnete ihren BH mit einer Geschicklichkeit, die sie zugleich ärgerte und erregte. Sanft hielt er ihre Brüste in Händen, verführerisch strich er mit den Daumen über die bereits harten Spitzen.
    Molly, die seit ihrer Affäre mit Thayer mit keinem Mann mehr geschlafen hatte, ließ stöhnend den Kopf zurückfallen. Sie hätte sich einreden können, dass jeder beliebige Mann ihr so viel Lust bescheren würde, aber das stimmte nicht.
    Denn ob es ihr passte oder nicht, Keegan McKettrick war der einzige Mann, den sie begehrte. Als er nun eine Brustwarze in den Mund nahm, rang Molly nach Atem, vergrub die Finger in seinem Haar und presste ihn fester an sich. Bis es so weit war, dass sie diese Nacht bitter bereute, wollte sie sich ganz und gar ihren Empfindungen hingeben.
    Dass Keegan sie auf das Bett drückte, sich neben ihr ausstreckte und sich dann auf sie legte, erleichterte Molly. Jetzt würde er gleich mit ihr schlafen. Und in Kürze wäre sie wieder vollkommen bei Verstand.
    Er hielt ihre Handgelenke sanft fest, hob sie über Mollys Kopf und drückte sie ins Kissen. Dann küsste er sie wieder, sanft und so zärtlich, dass ihr schwindlig wurde.
    Nimm mich, flehte sie stumm, zu stolz, um die Worte laut auszusprechen.
    Doch Keegan küsste stattdessen zuerst ihren Hals und dann ihre Brüste. Molly keuchte laut auf.
    Er lachte leise, liebkoste sie weiter, und nach einer Ewigkeit, wie es schien, drückte er ihre Hände an die Messingstäbe des Kopfendes.
    „Du solltest dich besser festhalten, Molly“, murmelte er.
    Oh, Gott .
    Nun küsste er ihren Bauch, spreizte ihre Schenkel mit seinem Knie.
    Er wollte sie – er wollte doch nicht etwa –
    Er wollte.
    Ohne zu zögern, drückte er die Lippen in ihren Schoß. Sie bog sich ihm entgegen, und er liebkoste sie mit seiner Zunge, bis sie unzusammenhängende Worte hervorstieß. Einerseits wollte sie ihn in sich spüren, und andererseits wünschte sie sich, dass er mit dem, was er gerade tat, nie mehr aufhörte.
    Er brachte sie an den Rand des Orgasmus. Alles in ihr schrie nach Erlösung, doch er ließ sie warten, hielt inne, reizte sie wieder, bis sie erbebte, zog sich erneut zurück und küsste plötzlich nur noch ganz leicht ihre Schenkel.
    „Oh, Keegan“, wimmerte Molly.
    „Was?“
    „Tu es. Bitte , tue es.“
    „Was soll ich

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