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Suche Weihnachtsmann biete Hund

Suche Weihnachtsmann biete Hund

Titel: Suche Weihnachtsmann biete Hund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Schier
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Begleiterin in ihre Jacke zu helfen. Dabei schien er zu schwanken - war er betrunken? W ährend er selbst in seinen Mantel schlüpfte, schaute er zur Tanzfläche herüber, und für den Bruchteil einer Sekunde traf sein Blick auf den von Julia. Er gab jedoch mit keiner Regung zu verstehen, dass er sie erkannt hatte, sondern legte der jungen Frau erneut seinen Arm um die Schultern, und einen Moment später waren die beiden zur Tür hinaus.
    »Stimmt etwas nicht?«, fragte Gregor und sah Julia prü fend an. »Du bist so still.«
    Julia sch üttelte den Kopf und riss sich zusammen. »Nein, alles in Ordnung«, antwortete sie mit einem erzwungenen Lächeln. »Ich habe nur ... Durst. Es ist heiß hier.«
    Gregor l ächelte zurück. »Dann sollten wir schleunigst zur Bar gehen und etwas trinken, nicht wahr?« Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich zu dem Barhocker, auf dem eben noch Daniel gesessen hatte. Der Lederbezug war sogar noch warm, als Julia ihre Hand darauflegte.
    Anette, fiel es ihr ein. Daniels Begleiterin war Anette, eine weitere seiner Anzeigenkandidatinnen. Die Wut in ihrem Bauch ballte sich zu einem harten Knoten zusammen.
    Also vergn ügte er sich hier mit ihr, während diese Bibi auf seinen Hund aufpasste? Diese Ungeheuerlichkeit ließ Julias Herz rasen. Schnell nahm sie einen Schluck von dem Wodka Lemon, den Gregor ihr reichte. Und nachdem sie den Drink fast in einem Zug hinuntergespült hatte, beschloss sie, ab sofort keinen Gedanken mehr an diesen Mistkerl von Daniel zu verschwenden.
    Daniel hatte vorgehabt, mit Peter eine Tour durch die Knei-pen der Innenstadt zu machen, um sich abzulenken, doch sein Freund hatte ihm in letzter Minute absagen m üssen, weil Carmen zu einer Weihnachtsfeier eingeladen war und der Babysitter sich krankgemeldet hatte. Also war Daniel schließlich allein losgezogen, obwohl er wusste, dass das keine gute Idee war. Nur zu gut erinnerte er sich an ähnliche Situationen in der Vergangenheit - kurz nach seiner Trennung von Tina - und daran, wie übel er zuweilen damals versackt war.
    Auch diesmal war es so gekommen, und jetzt, am n ächsten Morgen, verfluchte er sich stumm. Sein Kopf dröhnte, nur mit Mühe schaffte er es, die Augen zu öffnen. Doch er wusste schon vorher, dass er nicht in seinem eigenen Bett lag. Der Geruch der Bettwäsche war ihm fremd, und irgendetwas im Zimmer blinkte immerzu. Als er es geschafft hatte, die Augenlider zu heben, erkannte er, dass es sich um einen Lichterstern handelte, der im Fenster neben dem Bett hing.
    Es war noch dunkel, und da von drau ßen keinerlei Verkehrsgeräusche hereindrangen, folgerte er, dass es noch sehr früh sein musste. Doch wo um alles in der Welt befand er sich?
    Angestrengt dachte er nach, und langsam kam die Erinnerung - zumindest in Bruchst ücken - wieder. Er war in diesem Club gewesen und hatte dort Anette getroffen. Da sie ebenfalls allein gewesen war, hatten sie sich zusammengetan, getanzt... und eindeutig zu viel getrunken. Mit einem Taxi waren sie danach zu Anettes Wohnung gefahren. Sie hatte ihn noch hineingebeten, dann hatten sie sich geküsst und dann... So sehr er auch versuchte, sich zu erinnern, was danach geschehen war - an dieser Stelle hatte er einen Filmriss.
    Er sp ürte neben sich eine Bewegung und dann einen weiblichen Arm, der sich quer über seine Brust legte. Und nun wurde ihm auch bewusst, dass er bis auf seine Boxershorts unbekleidet war. Stöhnend schloss er die Augen wieder. Auch wenn er sich nicht mehr erinnerte - er konnte sich nun ziemlich genau vorstellen, wie der restliche Abend verlaufen sein musste.

    18. Kapitel
    »Oje, oje, oje!« Besorgt blickte Santa Claus auf den Videobildschirm. »Elf-Siebzehn, hast du mit Nick gesprochen?
    Wird er uns helfen? «
    »Aber ja doch, ganz sicher.« Der Elf nickte heftig.
    »Hast du ihm gesagt, dass es dringend ist? Wenn ich mir das hier ansehe, fürchte ich, dass es vielleicht sogar schon zu spät ist.«
    »Keine Sorge, Santa.« Elf-Siebzehn lächelte beruhigend.
    »Wir haben alles unter Kontrolle. Der Plan wird bald schon in die Tat umgesetzt.«
    »Bald?«
    »Morgen, nehme ich an. Sobald sich eine Gelegenheit ergibt.«
    Santa Claus st öhnte. »Dann ist es bestimmt zu spät. Können wir das nicht76ein bisschen beschleunigen?«
    »Leider nicht.« Der Elf zuckte bedauernd mit den Schultern. »Ich habe keine Zeit, noch einmal zu Nick zu gehen.
    Ich muss den Rentieren heute unbedingt die neuen Zu g geschirre anpassen. Du wei ßt, wie empfindlich Blitz und

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