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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Konsequenzen.
    Floras Sinne waren noch immer angespannt, das Feuer in ihrem Körper brannte nur nach und nach herunter. Sie war noch nicht in die Wirklichkeit zurückgekehrt, war noch in ihrem pulsierenden Zauber gefangen.
    Als sie sich schließlich zu Adam umdrehte, lag er ausgestreckt neben ihr, seine Arme unter dem Kopf verschränkt, und atmete stoßweise. Er war noch angezogen, dachte Flora, wie in einem Bordell, nur die wichtigsten Stellen seiner Kleidung waren geöffnet.
    »Möchtest du gehen?« fragte sie wegen seiner Kühle.
    Er antwortete nicht, und sie fragte sich, ob sie es wirklich wissen wollte. Sie rollte sich auf die Seite und bemerkte, daß seine Wimpern dicht wie schwarze Seide und lang wie die eines Babys waren, nur kräftiger. Was würde er tun, wenn sie sie berührte? fragte sie sich unvermittelt.
    Dann öffnete er die Augen, und sie sah die großen Pupillen im Halbdunkel. Er lächelte. »Vielleicht werde ich in tausend Jahren gehen.«
    »In diesem Fall hast du viel zu viel an«, murmelte Flora und lächelte. Sie zog ihn aus, und er half ihr dabei, schleuderte seine Schuhe von sich, hob die Hüften an, damit sie die Hose herunterziehen konnte. Während sie an den Ärmeln zog, schüttelte er sein Jackett ab. Doch als sie sich breitbeinig auf seine Hüften setzte, um seine Weste aufzuknöpfen, ließ seine Aufmerksamkeit plötzlich nach, denn ihr heißer Unterleib löste erneut sein Verlangen aus.
    »Ich bin froh, daß du dich entschieden hast, heute nacht zu kommen«, sagte sie freundlich und machte einen der stoffbezogenen Knöpfe auf.
    »Ich hatte keine andere Wahl, bia«, murmelte er und zog eine Augenbraue nach oben.
    »Das hat dich hergeführt.« Flora berührte seine Männlichkeit, ließ ihre Finger daran heruntergleiten und umfaßte dann die pulsierende Spitze.
    Er lächelte. »Er ist sehr verliebt.«
    »In mich?« Schwungvoll öffnete sie die diamantenen Hemdknöpfe.
    Er grinste sie vergnügt an. »Wie du siehst.« Er lag unter ihr, halb ausgezogen, sein Hemd und seine Weste offen. Die weißen Stoffe kontrastierten stark mit seiner bronzefarbenen Haut und seinem muskulösen Körper. »Bist du bereit?« fragte er flüsternd.
    Sie war durchnäßt zwischen ihren Beinen, denn ihre eigene Flüssigkeit hatte sich mit seiner vermischt. Als er ihre Brüste berührte, drückte sie sich gegen seine Hände und atmete tief ein, schloß die Augen und hob ihr Gesicht mit einem Stöhnen.
    Er spielte zärtlich mit ihren Brüsten, umfaßte sie, massierte sanft ihre Brustwarzen.
    Als er sie liebkoste, wiegte sie sich hin und her und glitt mit lässigen, aufreizenden Bewegungen an seiner Männlichkeit auf und ab. Der sonst stille Raum war von ihrem heftigen Atmen erfüllt.
    Er ließ seine Hände an ihren Armen entlanggleiten und hob sie dann hoch. »Komm etwas höher. Willst du, daß ich wieder in dich komme?« flüsterte er und streichelte ihre geschwollene Vagina. »Möchtest du das?«
    »Ja«, seufzte Flora, und die Lust nahm ihr den Atem.
    Ein unstillbarer Hunger nach ihm überdeckte alles andere in ihr. »Nimm mich so oft, bis es nicht mehr geht.«
    »Ich werde sehen, was ich tun kann«, murmelte er wollüstig und hob sie auf seine Hüften, rückte selbst in die richtige Lage und drang langsam in ihre pulsierende Vagina ein. Dabei bewegte er ihre Hüften und glitt nach und nach immer tiefer in sie ein, bis es fast nicht mehr ging. Dann schlang er seine Beine um sie, drang noch tiefer ein und drückte seinen Leib so heftig gegen sie, daß sie aufschrie. Ihr Schrei – heiß, unersättlich, eindeutig – hallte durch das stille Haus.
    Er merkte sofort, daß sie sich verkrampfte, obwohl sie voll wilder Leidenschaft war, denn sie kam natürlich in Konflikt mit ihrer ängstlichen, unnötigen Vorsicht.
    Schnell nahm er ihren Kopf in seine Hände und zog sie zu sich herunter, um sie zu küssen. »Niemand hat dich gehört«, murmelte er an ihrem Mund und hielt ihr die Ohren zu. »Niemand.« Er wollte diese lustvolle, leidenschaftliche Nacht nicht unterbrechen, wollte jetzt nicht aufhören. Besänftigend und beruhigend küßte er sie, hielt ihre Ohren zu, um die Welt außen vor zu lassen, und bewegte sich im selben unersättlichen, unstillbaren Rhythmus weiter. Es war ihm gleichgültig, ob die Tür eingetreten würde und alle Bewohner des Franklin Squares in das Zimmer strömten. Er war entbrannt, und Flora bebte, verging vor Verlangen, ihre Körper naßgeschwitzt, die Befriedigung in greifbarer Nähe.
    Er bog

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