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Sünden der Leidenschaft

Sünden der Leidenschaft

Titel: Sünden der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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gedämpft.
    »Das kannst du nicht«, sagte er und lächelte hinterhältig.
    »Vielleicht doch.«
    »Du irrst dich.« Er lehnte sich an sie und drückte sie mit seinem ganzen Körper an die Wand, so daß sie seine Männlichkeit an ihrem Bauch spürte. Er küßte sie absichtlich nicht – er wollte sie zwingen zuzugeben, daß sie wie er Verlangen empfand, ohne verführerisch oder charmant auf sie einzureden. Sie sollte ihre Begierde zur Beschwichtigung seiner eigenen, nagenden Frustration zugeben.
    »Bitte!« Sie versuchte sich gegen seinen Körper zu stemmen.
    »Bittest du mich darum?« flüsterte Adam mit heißem Atem an ihrem Mund.
    »O Gott … Adam, bitte …« hauchte sie. Sie hatte ihre verkrampfte Haltung aufgegeben.
    »Laß es uns zum ersten Mal stehend versuchen …« murmelte er, während er mit einer Hand ihren schweren Twillrock anhob. »Und danach … möchtest du es vielleicht auf dem Heuboden machen?« Seine Liebesversprechen waren glühend, intensiv und voll unterdrückter Wollust. »Oder möchtest du, daß ich aufhöre?« Seine Hand hielt in der Bewegung inne. »Sieh mich an«, befahl er sanft.
    Sie hob langsam ihre dunklen Wimpern. Von ihrem brennenden Verlangen getrieben, konnte sie seinem Blick weder ausweichen noch dem süßen Schmerz, der heiß in ihr aufstieg, Einhalt gebieten.
    »Braves Mädchen«, murmelte Adam mit einem wissenden Lächeln. »Und nun antworte mir.«
    »Ich hasse dich.« Ihre Augen glühten vor Begierde.
    »Du bist widerspenstig«, flüsterte er. Eine feurige Leidenschaft brannte in seinen dunklen Augen. »Sag es.«
    »Ich will nicht.«
    Er schob ihr Kleid hoch – schnell und selbstbewußt –, drückte ihr Schenkel auseinander und schob seine Finger hart und tief in ihre pulsierende Vagina. Erschrocken schnappte sie nach Luft, doch im nächsten Moment stöhnte sie auf und schmolz dahin. »Sag es«, befahl er behutsam und streichelte sanft die heiße, feuchte Haut. »Sag mir, daß du mich genauso willst wie ich dich.«
    In der Stille um sie herum lag ihr unterdrücktes, fieberhaftes Verlangen. Er hielt ihren rebellierenden Körper fest zwischen sich und der Wand eingekeilt, seine Finger, feucht von ihrer Lust, noch in ihr.
    »Ich verfluche dich«, murmelte sie und stöhnte leidenschaftlich auf, den Kopf zurückwerfend, den Körper nach hinten gebogen, gegen das brünstige Feuer, das in ihr brannte. Als Adam seine Finger in ihr bewegte, stieg eine Flamme unaussprechlicher Lust in ihr auf, und sie stieß einen langen, gedämpften, klagenden Schrei aus.
    »Möchtest du etwas Besseres?« murmelte Adam, als ihr sanfter Schrei verhallt war. »Etwas … Festeres?«
    »Muß ich es sagen?« flüsterte sie kaum hörbar.
    Er lächelte. »Es ist nicht so schwierig …« Er wußte genau, wie er sie behandeln mußte, wie tief, wie langsam, wie hart er sie anfassen mußte. Er wußte genau, an welchem Punkt sie die Kontrolle über sich verlor.
    Für einige atemlose Augenblicke nahm sie nichts anderes mehr wahr als dieses köstliche, wie im Taumel empfundene Gefühl. Als sie die Augen langsam wieder öffnete, flüsterte sie mit einem Blick, der heiß war vor Verlangen: »Ich will dich, Adam Serre … und ich hasse dich dafür, daß du mich dazu gekriegt hast, es zu sagen.« Tonlos fügte sie hinzu: »Und ich hasse mich selbst dafür, daß ich dich so hoffnungslos brauche … Wenn ich dich nicht sofort in mir spüre, werde ich sterben.« Sie konnte es nicht mehr abwarten und zitterte vor Verlangen.
    Er lächelte warm und liebevoll. »Ein einfaches Ja hätte genügt«, sagte er und zog seine Finger zurück.
    »Ich will, daß du in mich kommst, jetzt …« schnurrte sie, und rieb sich an der halbhohen Mahagoniwand wie eine läufige Katze.
    »Du möchtest mich spüren?« Sein Mund berührte ihren fast, und sein langes Haar fiel auf ihre Schultern, als er sich näher an sie lehnte.
    »Hhm …« Sie griff nach seinem Gürtel.
    »Und das offenbar möglichst schnell«, neckte er sie.
    »Nur am Anfang«, murmelte sie, stellte sich auf die Zehenspitzen, um mit ihren Lippen die seinen streifen zu können. »Danach werde ich dich wissen lassen, was ich will.«
    »Ich weiß bereits, was du gern hast.«
    »Einiges von dem, was ich gern habe.« Sie holte tief Luft und lächelte verführerisch.
    »Jesus, Flora«, murmelte er, beunruhigt durch die Reize, die sie vor ihm spielen ließ, und gleichzeitig verärgert über ihre erotische Vergangenheit – über die Liebe, die sie gegeben und empfangen hatte. »Du

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