Sünden der Leidenschaft
unbeabsichtigte doppelte Bedeutung. »Ich werde es versuchen. Wenn die achtundvierzig Stunden vergangen sind, kannst du mir ja eine Note geben«, fügte er hinzu.
»Und wie üblich wirst du gut abschneiden«, antwortete Flora mit der gleichen Frechheit und öffnete den letzten Knopf. »Schön für mich …« Sie zog die Bluse aus dem Rock und streifte sie über Schultern und Arme. Die türkische Seide glitt über ihre Finger und landete in einem schimmernden Häufchen vor ihr auf dem dunklen Teppich. Leise sagte sie: »Gefällt dir, was du siehst?«
Sein Blick fuhr über ihren nackten Oberkörper, ihre üppigen, aufreizenden Brüste – eine helle Erdgöttin, die allen Männern gehörte. Aber heute nacht gehörte sie nur ihm, dachte Adam mit einem seltsamen, berauschenden Gefühl, und genauso morgen und eine weitere Nacht und einen weiteren Tag. Er verspürte plötzlich das Bedürfnis, seine Hände in diesen großen weißen Brüsten versinken zu lassen. Träge, aber scharf und autoritär sagte er: »Berühr deine Brustspitzen.«
Eine heftige Erregung erfaßte sie bei diesem ruhig ausgesprochenen Befehl. Ihre Brustwarzen waren bereits hart, und ihr Körper fieberte nach seiner Berührung. Die erregende Autorität in seiner Forderung war beinahe peinigend. Als sie ihre Brustwarzen leicht berührte, verbrannte schon dieser erste leichte Druck ihre angespannten Sinne, und sie schloß die Augen, als würde sie in der Glut dahinschmelzen.
»Sieh mich an«, sagte er, leise keuchend.
Sie brauchte einen Augenblick, um ihre Augen öffnen und in die Wirklichkeit zurückkehren zu können.
Als sie ihn dann mit brennenden Augen wieder ansah, murmelte er: »Willkommen. Wenn du dich erinnern willst – heute bin ich es, dem du dich für achtundvierzig Stunden versprochen hast, und ich fände es schön, ein wenig mehr unterhalten zu werden. Ich will, daß du deine Brustwarzen stärker drückst, damit sie hart und groß werden.« Mit weicher Stimme fügte er hinzu: »Macht es dir etwas aus?« Natürlich kannte er die Antwort. Ihre Brustwarzen waren hart wie Edelsteine, und er wußte, wie sehr sie ihn wollte. »Antworte mir«, befahl er sanft.
»Ich habe nichts dagegen«, flüsterte sie und zwang sich, ihn anzusehen. Ihr Verstand schaltete sich schnell aus, wenn ihr Verlangen so groß war. »Sag mir, was du möchtest.«
»Drück sie so stark, daß du deine Lust in deiner Möse spürst«, befahl er.
Ihre Augen weiteten sich, als er das ordinäre Wort in unverhohlener Begierde aussprach.
Er lächelte. »Drück sie so stark, daß ich deine Lust in deiner Möse spüre.«
»Ich sollte das nicht tun«, entgegnete sie leise.
»Wir wissen beide, daß du es willst, weil du mich in dir fühlen willst« – er hielt lange genug inne, um sicher zu sein, daß sie ihm zuhörte –, »und du hast keine Wahl.«
Zögernd berührte sie ihre Brustspitzen.
»Das reicht nicht«, sagte er lässig und lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Denk daran, daß ich dich für zwei Tage gewonnen habe. Also mach es richtig.«
Flora zögerte einen Moment, gereizt, wie er sie noch nie gesehen hatte, dann umfaßte sie ihre Brüste fester und sagte sanft: »Mach es dir selbst.«
»Wenn es soweit ist und du sehr gut bist«, erwiderte Adam schleppend.
»Ich hasse dich.«
»Das glaube ich nicht.«
»Ich werde gehen.«
»Wirklich?« Er zog seine dunklen Augenbrauen hoch.
»Du kannst mich nicht zwingen hierzubleiben«, beharrte sie. Aber sie hatte noch immer die Finger an ihren Brustwarzen.
Er hatte es bemerkt. »Natürlich kann ich dich hierbehalten. Ich kann mit dir machen, was ich will«, antwortete er. »Komm schon, Liebling, du weißt, daß es sich wunderbar anfühlt.«
Sie spitzte den Mund. »Du bist so vulgär.«
»Und du bist die heißeste Frau, die ich jemals gesehen habe, meine liebe Lady Flora«, murmelte er. »Du wirst dich übrigens sicher daran erinnern, daß du die Wette vorgeschlagen hast.«
»Ich bin frei, meine Meinung zu ändern.« Sie sah ihn ärgerlich, aber auch verführerisch an.
»Dazu ist es zu spät«, antwortete er gelassen. »Ich habe dein Ehrenwort und so weiter … Darum mußt du tun, was ich verlange.«
Sie starrte ihn an. Er lächelte.
Flora verlagerte das Gewicht, und Adam sah absichtlich auf die Uhr. Doch dann, als sein Blick wieder auf ihr lag, gab sie seinem Wunsch und ihrer großen Begierde nach und drückte ihre Brustwarzen stärker.
»So ist es viel besser«, sagte er anerkennend.
Er schien genau zu
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