Sünden der Leidenschaft
sie ihren Rock bis an die Hüfte hochgehoben, und ihre Lust war unübersehbar.
»Adam, bitte, das ist nicht wahr«, versuchte sie ihn zu besänftigen.
»Du hast nicht mit James geflirtet? Sieh mich an«, befahl er kurz, von einer brutalen Begierde getrieben. »Bist du sicher, daß du heute abend nicht mit einem anderen geschlafen hast? Was war mit Ellis Green? Hast du ihn auf den Geschmack gebracht, bevor ihr zu den Fisks gegangen seid?« fragte er brüsk und fuhr mit den Fingern durch ihre feuchten Schamhaare.
Flora stöhnte in höchster Verzückung. »Ich habe … mit niemandem … geschlafen, seit du weggegangen bist«, sagte sie mit bebender Stimme.
Er zwang sich, den Blick von ihrem lüsternen Körper abzuwenden, und sah sie starr an. »Sag das noch einmal.«
»Ich habe nach dir mit niemand anderem geschlafen.«
Zufrieden ließ er diese erfreuliche Nachricht in sein Bewußtsein einsickern, während er ihren wundervollen Körper betrachtete. Warum war das so wichtig für ihn? fragte er sich. Warum nur? überlegte er sarkastisch und atmete langsam aus. Welcher Mann wollte nicht diese herrliche, weibliche Leidenschaft für sich allein haben, um nur seine persönlichen Bedürfnisse zu befriedigen? Der ewige Anspruch des Mannes seit Menschengedenken. »Sieh nur, was der Gedanke, daß du so lang ohne Mann gewesen bist, bei mir auslöst«, sagte er ruhig. Seine Männlichkeit war durch den feinen Wollstoff seiner Hose deutlich sichtbar.
»Ich muß dich haben, Adam, es sind schon dreiunddreißig Tage vergangen …«, flüsterte sie.
Er staunte über ihre genaue Erinnerung. »Und du brauchst es …«
»Sehr«, antwortete sie leise, den Blick auf seine enorme Männlichkeit gerichtet. Ein Tropfen ihres Liebessaftes fiel zu Boden.
»Dann zieh einfach deinen Rock aus, bia, und dein Zölibat wird ein Ende haben«, sagte er weich.
Während Flora mit zitternden Händen ihren Rock öffnete, zog Adam seinen weißen Satinhosenträger von den Schultern und öffnete seine Hosenknöpfe. Fasziniert betrachtete er ihre vollen Brüste, die hin und her schwangen, während sie sich bemühte, die Haken und Ösen an ihrem Rock zu öffnen.
Als sie schließlich den letzten Haken gelöst hatte und sich vorbeugte, um den Rock über die Hüften zu schieben, tanzten ihre Brüste wieder. Der Rock rutschte raschelnd zu Boden, und dann stand Flora nackt und wartend vor ihm.
»Komm her, Liebes«, sagte Adam zärtlich, »und laß uns neu beginnen.«
Er war noch angezogen und lag ausgestreckt in dem großen Sessel. Seine bestickte Weste war aufgeknöpft, sein gestärktes und gebügeltes Hemd schimmerte weiß im goldenen Lampenlicht. Seine Krawatte und der Kragen waren offen, seine Lederschuhe und die gutgeschnittene Hose ganz im Stil der neuesten Pariser Mode. Das einzige Zeichen, das auf seine Zugehörigkeit zu den Absarokees hinwies, waren die rosa Muschelohrringe, die manchmal unter seinen langen glänzenden Haaren zum Vorschein kamen.
Nackt und barfuß trat sie wie eine junge Kurtisane zu ihm, geduldig und zitternd, überwältigt von ihrer lüsternen Begierde, die ihren Verstand völlig ausgeschaltet hatte.
»Stell deinen Fuß hierher«, sagte Adam, als sie vor dem Sessel stand, und deutete auf das Kissen neben seinem linken Bein. Er stützte sie und half ihr, die Balance zu halten. Dann lehnte er sich wieder in seinem Sessel zurück. Er konnte deutlich sehen, wie weich und geschwollen sie war, wie feucht und einladend rot der pulsierende Eingang zu ihrer Lust war. Er sah ihre weite Öffnung und faßte hinein, um sie noch ein wenig zu weiten, und sie stöhnte unter einem wollüstigen Schauer. »Du siehst sehr bereit aus«, murmelte er und fuhr mit seinem Finger tief in sie hinein.
»O Gott, Adam«, flüsterte Flora bebend, »du folterst mich …«
»Wie willst du es?« fragte Adam.
»Komm zu mir, ich will dich fühlen.« Flora war wie von Sinnen.
»Möchtest du auf mir sitzen? Glaubst du, daß ich da hineinpasse? Es sieht sehr eng aus.«
»Adam, bitte.« Sie zitterte.
»Du warst schon immer ungeduldig«, murmelte er, nahm seine Finger heraus und stellte ihren Fuß auf den Boden. »Hier.« Er hielt ihr die Hand hin. »Ich helfe dir.»
Er hielt ihren nackten Körper fest, damit sie sich auf seinen Schoß setzen konnte, umfaßte ihre Taille, nachdem sie seine Beine gespreizt hatte. Dann hob er sie hoch, half ihr, die Spitze seines Gliedes zu ihrem feuchten, heißen Eingang zu führen, und drang in sie ein. Als sie auf ihn
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