Sünden der Leidenschaft
wissen, wie ihr Körper reagierte, denn ihre Brustwarzen wurden härter, empfindlicher, und sie fühlte eine entmutigende Hilflosigkeit, bevor sie wieder unter einer Woge des Verlangens erschauerte. Sie preßte ihre Schenkel zusammen und umfaßte ihre Brustwarzen fest, um die starke Erregung zu unterdrücken, die ihren Körper trotz ihrer Verärgerung durchfuhr.
»Wirst du feucht?« murmelte Adam.
Sie brauchte einen Augenblick, bevor sie mit erregter und merkwürdig verführerischer Stimme antworten konnte: »Ich bin feucht … Adam Serre … seit ich dich gestern abend am Spieltisch getroffen habe.«
Er grinste. »Warum hast du mir das nicht gesagt?«
»Du hättest es wissen müssen.« Sie atmete tief ein, um das Pulsieren zwischen ihren Beinen ertragen zu können.
»Ich wußte es«, gab er ruhig zu. »Ich habe deinen heißen Duft gerochen. So wie jetzt. Zeig mir, wie feucht du bist. Vielleicht kann ich dir helfen.«
Sie hob ihren Rock, weil sie wußte, daß sie ihn nur bekam, wenn sie ihm bedingungslos gehorchte.
Als sie den schwarzen Rock zur Seite geschoben hatte, konnte er ihre Schamhaare, die ganz feucht vor Lust waren, zwischen ihren Schenkeln sehen. Er bewegte sich nicht, sondern befahl ihr ungerührt: »Schieb einen Finger hinein, ich will sehen, ob du für mich bereit bist.«
Mit einer Hand hielt sie den Rock hoch, der ihre hellen Schenkel, den Bauch und die seidigen Schamhaare aufreizend umrahmte, während sie die Finger der anderen Hand tief in sich schob. Ihre Finger bewegten sich, ihre Hüfte schob sich hin und her, ihre Brüste schwangen wie köstliche Früchte an einem Baum, und eine heiße Lust überkam sie.
Adams Blick, der nur auf ihre Hand gerichtet war, stimulierte und erhitzte sie, als wäre der zügellose Akt der Selbstbefriedigung vor seinen Augen eine wollüstige Vorstellung vor einem kritischen Publikum. Und seine sichtbare Erregung steigerte ihre Begierde noch mehr.
»Zeig mir deine Finger, laß es mich sehen«, verlangte er nach einiger Zeit.
Sie gehorchte ergeben und bewegte sich mit halbgeschlossenen Augen auf ihn zu. Die Welt um sie herum war versunken, und sie fühlte nur noch ihren wollüstigen Körper und hörte nur noch Adams rücksichtslose Stimme. Als sie vor seinem Sessel stand, nahm sie ihre Hand mit einem delikaten Geräusch, das in der Stille deutlich zu hören war, aus ihrer Vagina und hielt sie ihm entgegen.
»Du bist völlig durchnäßt«, murmelte er und berührte die glänzende Flüssigkeit mit einem Finger. Sein Blick wanderte langsam von ihren saftigen Schenkeln über ihre Hüften und ihren Bauch bis hin zu ihrem rosigen Busen. Als er ihr schließlich ins Gesicht sah, fragte er mit dem Anflug eines Lächelns: »Bist du in mein Zimmer gekommen, um von mir gefickt zu werden?«
Das vulgäre Wort traf sie wie ein Hammerschlag und war so voller Versprechen, daß sie sofort wieder die warme Feuchtigkeit in ihrer Vagina spürte.
»Antworte«, forderte er sie sanft, aber bestimmt auf.
»Ja … nein … ich meine …«
Sie hielt den Rock an der Taille fest und stand wie ein aufgeregtes, atemloses Schulmädchen vor ihm, während er auf ihre Antwort wartete, die Augenbrauen finster zusammengezogen.
»Ja«, brach es aus ihr heraus. Sie wich seinem kühlen Blick aus. »Ja, ich kam deswegen.«
»Du hast nicht nachgedacht, was? Als du hierher unterwegs warst, hätte dir ein Mann begegnen können«, schalt er sie mit eisiger Stimme, die ihre Begierde weiter anfachte. »Jeder hätte gemerkt, daß du unter deiner Bluse nackt bist.«
»Ich habe darauf geachtet, daß ich niemandem begegne.« Sie hatte ein so heftiges Verlangen nach ihm, daß ihre Stimme unterwürfig geworden war.
»Was hättest du getan, wenn du einen Mann getroffen hättest? Wärst du mit ihm ins Bett gegangen?« Adam schien mit seinen Teufeln zu kämpfen.
»Nein, ich will nur dich.«
»James hat dich gesehen«, sagte er vorwurfsvoll.
»Nur eine Minute lang. Wir haben uns an der Treppe getrennt. Ich bin über die Personaltreppe gekommen«, beeilte sie sich zu antworten.
»Ich will nicht, daß andere Männer dich ansehen.«
»Adam, bitte, es tut mir leid.« Sie flüsterte nur noch. »Gut, ich hätte mich richtig anziehen sollen, ich hätte ein Korsett, ein Unterhemd, Petticoats, eine Bluse aus festerem Stoff tragen sollen. Aber niemand hat mich gesehen.«
»Dein Glück«, murmelte er sarkastisch, »denn kein Mann hätte dir widerstehen können, wenn er dich so gesehen hätte.« Noch immer hatte
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