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Sünden der Nacht

Sünden der Nacht

Titel: Sünden der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tami Hoag
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mehr, tasteten sich behutsam rundherum, bettelten weiter. Sie öffnete ihren Mund und stöhnte leise, als er ihn in Besitz nahm.
    Megan packte seine Hand, als er sie hob, ließ sie aber auf ihrer Brust ruhen. Seine Finger kneteten sie behutsam, ihre Finger umschlossen die seinen, und er holte tief Luft, als sie den Druck steigerte. Sein Daumen fand ihren Nippel und rieb ihn langsam durch die weichen Schichten ihrer Kleidung. Dann ergaben sich die Knöpfe der Reihe nach.
    »Gott, bist du hübsch«, flüsterte er, entblößte sie, berührte sie ehrfürchtig.
    Megan ließ sich auf einem Meer von Empfindungen
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    dahintreiben … bis sie seine Hand am Knopf ihrer Jeans spürte.
    Und wieder spielten sie das Spiel von Protest und Überredung.
    Der Knopf gab nach. Der Reißverschluß öffnete sich ein kleines Stück. Sie hob ihre Hüften. Er streifte langsam ihre Jeans nach unten, rechnete damit, einen Spitzenslip zu finden, der ihn noch mehr reizte.
    Aber was er fand, war schwarze Seide, die ohne Anfang und ohne Ende schien. Er runzelte verwirrt die Stirn und sah zu ihr hoch.
    »Lange Unterwäsche«, flüsterte Megan beschämt. »Draußen hat’s dreißig Grad Minus!«
    Mitch kicherte tückisch und schälte sie aus der
    Sicherheitshülle. »Ja, also hier drin ist’s aber um einiges wärmer. Besonders hier unten«, sagte er und steckte seine Finger in die krausen dunklen Locken. »Besonders hier drin«, murmelte er, und zwei Finger tauchten tief zwischen ihre Beine.
    »Oh, Mitch …« Megan griff nach ihm, versuchte ihn an sich zu ziehen.
    Sie wollte ihn nahe bei sich haben, wollte, daß er die Kontrolle verlor, im gleichen Moment Erfüllung fand, wollte nicht, daß er sie beobachtete, wenn sie am verwundbarsten war.
    »Vertrau mir«, flüsterte er.
    Vertrau mir. Vertrauen schenkte sie nicht leichtfertig her. Es gab haufenweise Gegenargumente. Logische, praktische
    Gründe. Aber sie fühlte sich weder logisch noch praktisch.
    Wenn er sie berührte, fühlte sie sich wie eine Frau, nicht wie ein Cop an. Es machte ihr angst, ihre Identität loszulassen, aber da war Mitch, flüsterte, lockte … Vertrau mir … berührte den Kern ihres Verlangens … streichelte ihren weiblichsten Teil …
    liebkoste … liebevoll … Vertrau mir … Megan schloß langsam die Augen. Ihr stockte der Atem. Sie legte sich zurück, als ihre letzte Schranke ihrem geistigen Zugriff entglitt, überwältigt von Empfindungen, Leidenschaft und Bedürfnis. Ihre Hüften
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    bewegten sich in perfektem Einklang mit seiner Hand. Sie atmete kurz, flach, keuchend. Die Erregung schwoll an und explodierte in ihr, schwindelerregend, berauschend.
    »Ich liebe es, dich anzusehen, wenn du kommst«, murmelte Mitch.
    »Du konzentrierst dich so wunderbar.«
    Megan spürte, wie sie errötete und lenkte ihn von ihrer Verlegenheit ab, indem sie sich auf ihn rollte: »Jetzt bist du an der Reihe, Chief.«
    Das Lächeln, das ihre Lippen umspielte, funkelte verwegen.
    Sie knöpfte langsam sein Jeanshemd auf und entblößte seine Brust. Ihre kleinen Hände massierten die Muskeln, zeichneten sie nach, strichen über die Matte dunkler Haare. Mitch ließ sie nicht aus den Augen, Lust und quälendes Verlangen
    verschlangen sich in seinem Inneren wie Efeuranken. Er rang nach Luft, als sie ihren Kopf beugte und seinen Nippel in den Mund nahm. Die Berührung ihrer Lippen, ihrer Zunge, ihrer Zähne nährte das Feuer in seinen Lenden.
    »Megan …«
    Sie legte einen Finger auf seinen Mund. »Psst … Laß mich das für dich tun, Mitch.«
    Sie küßte sich über seinen Bauch nach unten. Lange, heiße Küsse mit offenem Mund. Küsse, denen die Ablage seiner Jeans folgte.
    »Megan …«
    »Sch … vertrau mir.«
    Er stöhnte, als die seidige Hitze ihres Mundes ihn umfing.
    Gedanken und Beherrschung gingen in Flammen auf,
    hinterließen nur Lust, so daß er nicht mehr atmen konnte.
    Empfindungen – das Streicheln ihrer Zunge, die Berührung ihrer Hand, das leichte Schürfen ihrer Zähne. Empfindungen – ein Feuer, das immer heißer brannte, auf eine Explosion zurauschte.
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    Er zog sie hoch in seine Arme, rollte sie unter sich, bohrte sich in sie, füllte sie mit einem mächtigen Stoß. Sie glühte und war so naß wie ihr Mund. Ihre Schenkel klammerten sich um seine Hüften. Ihre Fingerspitzen gruben sich in seine Rückenmuskeln.
    Er bewegte sich schneller, härter, verlangend, fordernd. Sie keuchte seinen Namen, als ihr Orgasmus sie packte, ihn packte und er in heißem Strahl in

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