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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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frustrierter eineiiger Zwilling. Schön, Sie kennenzulernen, Beck.«
    »Professor, ich alarmiere die Polizei für Sie«, ertönte schrill die Stimme der Angestellten. In einer Hand hielt sie das Telefon, mit der anderen umklammerte sie einen Schürhaken.
    Alle Achtung. Das war mal eine mutige Frau. Beck hatte sie nicht verdient.
    Sean richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Beck. »Ich schlage vor, Sie halten sie davon ab, denn ansonsten wäre ich genötigt, den Bullen alles über die Ermordung von Kevin McCloud und das Mitternachtsprojekt zu erzählen. Und dann werden Sie untergehen, Professor. Mit wehenden Fahnen.«
    Es war ein riskanter Bluff, aber Sidney Becks Augen zuckten wild nach allen Richtungen. Er befeuchtete sich die zitternden Lippen mit der Zunge. »Nein, rufen Sie nicht an, Emiliana. Diese Herren und ich müssen uns unterhalten.«
    Sie schaute finster drein. Offensichtlich kaufte sie es ihm nicht ab. »Ich werde sie trotzdem verständigen.«
    »Nein! Ich möchte nicht die kostbare Zeit der Polizei verschwenden, außerdem ist wirklich alles in Ordnung. Warum nehmen Sie sich nicht den restlichen Tag frei? Bei doppeltem Lohn. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeit.«
    Emiliana murmelte etwas auf Spanisch, dann riss sie einen Wandschrank auf und nahm eine große Lederhandtasche sowie eine Strickjacke heraus. Unsanft bahnte sie sich mit den Ellbogen ihren Weg zwischen Miles und Connor hindurch, dann knallte sie vehement die Tür hinter sich zu.
    Noch immer hektisch blinzelnd verschränkte Beck die Arme vor der Brust. »Also, wer hat Ihnen nun Lügen über dieses sogenannte Mitternachtsprojekt erzählt?«
    »Niemand«, antwortete Sean ruhig. »Wir hatten nicht den geringsten Beweis, dass Sie darin verwickelt waren. Bis jetzt. Es war nur ein Bluff. Hat funktioniert, hm?«
    Beck starrte ihn entgeistert an.
    Sean trat einen Schritt näher. »Lassen Sie uns gleich zum Punkt kommen. Erzählen Sie uns, was Sie wissen.«
    »Über, äh, was?« Beck wich nervös zurück bis zur Wand.
    Davy schnitt ihm den Weg ab. »Über Kevin, das Mitternachtsprojekt, das Colfax, die Drogenexperimente. Flaxon. Charles Parrish. Helix. Die verschwundenen Collegestudenten. Leichensäcke.«
    Beck schüttelte den Kopf. »Davon weiß ich nichts. Mir ist nichts davon bekannt. Das schwöre ich.«
    »Nein? Warum durfte Emiliana dann nicht die Cops rufen?« Sean beugte sich zu ihm, schnupperte und roch frischen Alkohol im Atem des Mannes. »Ganz schön früh, um sich über das harte Zeug herzumachen. Wollten Sie die Dämonen vertreiben?«
    Becks Augen wurden glasig. »Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen. Bitte, halten Sie Abstand.«
    Es ertönte ein Klappern, und durch den Briefschlitz fiel Sonnenlicht herein. Ein Packen Briefe wurde hindurchgeschoben. Sie verteilten sich um Miles’ Füße.
    Er hob eine Handvoll Umschläge auf und sah sie durch. »He, Jungs.« Seine Stimme überschlug sich vor Aufregung. »Der hier ist von der Helix Group.«
    Davy griff danach und riss ihn auf.
    »Halt! Das ist meine private Korrespondenz!«, rief Beck gequält.
    Davy blätterte durch die Papiere. »Für jemanden, der nichts über Helix weiß, besitzen Sie aber ziemlich viele Aktienanteile.«
    »Meine finanziellen Angelegenheiten gehen Sie nichts an!«, tobte Beck.
    »Haben Sie daher das viele Geld? Von Helix?« Connor schlenderte den Gang hinunter und spähte in das nächstgelegene Zimmer. »Hut ab. Seht euch diesen Wintergarten an, Jungs. Die Glasfront muss an die hundert Meter lang sein. Ziemlich kostspielig.«
    »Allerdings. Wie ist das nun mit dem Geld? Wir sind neugierig, Beck«, sagte Sean. »Haben Sie das Geld geerbt? Oder stammt es von Helix?«
    »Es besteht nicht die geringste Verbindung zwischen Helix und Ihrem Bruder«, verteidigte Beck sich. »Helix existiert gerade mal seit zehn Jahren und ist erst seit acht ein großer Konzern, während der arme Kevin nun schon wie lange tot ist?«
    »Fünfzehn Jahre, fünf Tage und etwa sechs Stunden«, antwortete Sean.
    Becks Kiefermuskeln zuckten. »Ja, genau. Ich bedauere Ihren schweren Verlust sehr, Mr McCloud, aber ich denke, dass Sie dieses Thema nicht mit mir, sondern mit einem erfahrenen Psychologen besprechen sollten. Es tut mir leid, dass ich keine Hilfe bin … «
    »Woher kam das Geld, Beck?«, wiederholte Connor, als er sich von dem Wintergarten abwandte. »Dies ist ein Fünf-Millionen-Dollar-Haus.«
    »Ich denke kaum, dass das eine angemessene … !«
    Sean hatte den Mann am Hals

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