Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit
einwirkte. Sie umfasste ihn fester, sodass die Eichel prall, geschwollen und heiß glänzte. Sehnsüchtig ihrer Berührung entgegenfiebernd.
Sean trat gehorsam näher, sein Atem rau und hörbar.
Sie presste die Lippen an die Spitze seines Gliedes, fuhr mit der Zunge über die schmale Ritze, leckte den Tropfen auf. Stöhnend erschauderte er. Ja . Er schmeckte salzig und gut. Auch sein Körper produzierte magische Säfte.
Mutig geworden, bearbeitete sie ihn mit dem Mund. Seine Hände verkrampften sich in ihren Haaren, während sie mit der Zunge über den Eichelrand leckte, sie über die empfindsame Stelle in der Mitte zucken ließ, die straffe, geschmeidige Haut liebkoste und den metallischen Geschmack seines heißen, geschwollenen Fleisches auskostete.
Er zog sie an den Haaren von sich weg. »Hör auf«, befahl er atemlos. »Ich habe noch einen Job zu erledigen. Du kannst mir später einen blasen, wenn ich erschöpft bin. Dann werde ich auch besser passen.«
»Aber dann werde ich auch erschöpft sein«, wandte sie ein.
»Das ist dein Problem, nicht meins.« Er drückte sie nach unten, bis sie auf dem Rücken lag. »Jetzt bist du an der Reihe.«
»An der Reihe mit was?« Liv legte die Hände an seine heiße, stählerne Brust. Sie konnte die raue Erhebung einer Narbe ertasten.
»Dich selbst zu berühren. Ich will erleben, wie du ein weiteres Mal kommst. Ich liebe das.«
Sie fühlte sich entblößt und schutzlos, als er ihre Knie weit auseinanderdrängte und sie betrachtete. »Zeig mir, wie du es machst«, forderte er sie auf.
Sie schluckte und biss sich auf die Lippe. »Aber so mache ich es nicht.«
»Nein? Wie machst du es dann, Baby?«
Ihr wurde bewusst, dass sie das noch nie jemandem verraten hatte.
»Mit meinen Beinen ganz eng geschlossen«, gestand sie. »Ich drücke sie, so fest ich kann, zusammen. Ich weiß nicht, ob ich es anders … «
»Und wenn ich dir helfe?« Er nahm ihre Hand und führte sie zwischen ihre Beine. »Steck deine Finger in deine Muschi, während ich gleichzeitig mit deinem Kitzler spiele. Wir werden dich schon hinführen.«
Ihre Finger glitten in die seidige, schlüpfrige Öffnung ihres Geschlechts. Liv ließ sich aufs Bett fallen und starrte zu den Schatten an der Decke. Sean zwängte ihre Beine auseinander und legte den Mund an ihr Fleisch.
Ihre Beine rutschten über die Satinlaken. Seine Haare kitzelten ihre Schenkel, ihre Scham. Seine Bartstoppeln kratzten ihre Haut, dann schloss er seine heißen Lippen um ihre Klitoris. Er saugte, streichelte, kreiste. Die sinnlichen Empfindungen waren derart übermächtig, dass ihr Hirn sie nicht gleichzeitig verarbeiten konnte. Sie explodierte in köstlichen Schockwellen, die fortdauerten und fortdauerten, während er sie hungrig und selbstzufrieden dabei beobachtete. Liv fühlte sich unglaublich verletzlich unter seinem Blick. Ein heißer Ansturm von Tränen brachte ihr Gesicht und ihre Brust zum Erzittern.
Sean schien es nicht abzutörnen, dass sie weinte. Ganz im Gegenteil – als sie die Augen öffnete und sich die Tränen fortwischte, stellte sie fest, dass er auf ihr saß, sein Penis heiß und hart an ihrem Bauch. Wartend.
»Es tut mir leid«, wisperte sie. »Ich habe keinen Einfluss darauf.«
»Das macht nichts. Viele Frauen weinen, wenn sie kommen.«
Das brachte sie in Rage. Sie versuchte, ihn wegzustoßen, aber er beugte sich nach vorn und drückte ihre Hände aufs Bett. »Was zur Hölle ist los mit dir?«
»Viele Frauen, hm? Hast du so viele gehabt, dass du deine persönlichen Statistiken erstellen kannst?«
»Warum sollte dich das interessieren? Ich bin nur ein gelegen kommendes Stück Fleisch für dich, erinnerst du dich? Welchen Unterschied macht es da, wie viele Frauen ich hatte?«
Sie versetzte ihm einen harten Schlag gegen die Brust. »Es stört mich, in eine Schublade gesteckt zu werden. Da gibt es eine Obergruppe, das sind die Frauen, die Sean gevögelt hat, und mehrere Unterkategorien, wie Gruppe F-12b – Frauen, die weinen, wenn sie kommen. Ordne mich nur ein, leg mich ab, mit dem Rest deiner Horde Frauen. Geh runter von mir!«
»Ich dachte, du wolltest diese Sache emotional unverbindlich halten.«
»Wie es scheint, bin ich dazu nicht fähig«, fauchte sie. »Überraschung. Und jetzt runter von mir.«
Sean gab sie frei. Liv setzte sich auf und zog ihren Morgenmantel zu. »Auszeit«, sagte sie. »Das hier funktioniert nicht. Ich fühle mich dabei nur schlechter anstatt besser. Und ich kann es mir nicht
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