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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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erlauben, mich noch schlechter zu fühlen.«
    »Es funktioniert nicht?« Er starrte sie ungläubig an. »Du bist wie verrückt gekommen.«
    »Die Sache ist komplizierter.« Sie sprang vom Bett und verknotete ihren Gürtel. »Es tut mir leid, dich am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, aber ich … «
    »Oh, das wirst du nicht, Baby. Vergiss es. Ich gehe nirgendwo hin.« Er wirbelte sie herum und drängte sie gegen die Wand. »Jetzt nicht mehr.«
    Sie starrte in seine Augen. Die Pfingstrosen auf ihrer Tapete flimmerten am Rande ihres Sichtfelds wie ein Fiebertraum. Ihr Puls hämmerte. Sie war verängstigt, erregt, außer sich vor Zorn. Er riss den Morgenmantel auf, umfasste ihre Brüste und zog mit den Fingern zittrige Kreise über ihre Fülle. Er beugte sich nach unten, nahm einen Nippel in den Mund und spielte mit seiner heißen, begierigen Zunge daran.
    Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und strich ihre schweißnassen Haare zurück. »Ich würde dir niemals wehtun. Das weißt du, oder?«
    Sie dachte an all die Nächte, in denen sie bis zum Morgengrauen bitterlich geweint hatte, an all die Jahre erfolgloser Therapien. »Ich kann nicht glauben, dass du die Dreistigkeit besitzt, mir das zu sagen«, zischte sie. »Du hast ja keine Ahnung. Du Idiot … «
    Er brachte sie mit einem ungestümen Kuss zum Schweigen, dann verebbte die Aggression zu hitziger Süße, und sie küssten sich mit forschenden Zungen, ihre Körper eng verschlungen. Sie wollten einander bestrafen und gleichzeitig in vollen Zügen auskosten.
    Sean löste seinen Mund von ihrem. »Es ist zu spät, um mir den Marschbefehl zu erteilen«, informierte er sie. »Wir haben diesen Punkt vor etwa drei Orgasmen unwiderruflich überschritten.«
    »Spiel hier nicht den starken Mann, du Gorilla.«
    »Sonst was? Willst du Mommy und Daddy oder Blair das Arschgesicht Madden rufen, damit sie dich retten? Ich freue mich schon darauf, wie du ihnen erklärst, warum du splitterfasernackt, feuerrot und bis zu den Knien mit unseren Säften bedeckt bist.«
    »Der Teufel soll dich holen, Sean … «
    »Wie wäre es, wenn ich hier runtergleite … « Er tat es und zog eine Spur feuchter, hungriger Küsse über ihre Brüste und ihren Bauch. »Bis ich vor dir knie und deinen süßen Saft von deinem königlichen Kitzler lecke?«
    Liv wehrte sich, aber er hielt ihre Hüften fest und presste das Gesicht an ihren Schoß, dann ließ er seine Zunge geschickt in den Spalt ihres Geschlechts zucken.
    »Hör auf«, bettelte sie. »Ich kann nicht mehr.«
    Er nahm sein Gesicht weg. »Und sobald du genügend Orgasmen hattest, bist du gleichzeitig in der perfekten Position, um mir ins Gesicht zu treten.«
    Sie wand sich aus seiner Umklammerung, dabei brachte sie ihre eigene Schwungkraft aus dem Gleichgewicht. Sean sprang auf und fing sie auf. Sie stolperten gegen die Kommode und blieben am Kabel der Lampe hängen. Zusammen mit ihr stürzten sie zu Boden und landeten auf dem weichen pinkfarbenen Teppich.
    Liv wurde unter seinem großen, heißen Körper eingequetscht. Er war hart wie Stein, schwer, riesig und emotionsgeladen. »Das wollte ich nicht. Bist du okay?«, fragte er atemlos. »Hast du dir wehgetan?«
    Sie versetzte ihm einen Stoß gegen die Brust. »Du wiegst eine Tonne und zermalmst mich zu Brei, außerdem bist du ein schrecklich grober Flegel, aber abgesehen davon geht es mir gut.«
    Er stemmte sich von ihrem Brustkasten hoch, hielt sie aber weiter unter sich gefangen, während er nach einem Kissen langte, das vom Bett gefallen war. Er schob es ihr unter den Kopf, nahm ihr Haar hoch und breitete es auf dem Kissen aus. Anschließend küsste er ihre Stirn, ihre Wangen, ihren Hals.
    »Ich wollte dich nicht verletzten«, flüsterte er. »Wirklich. Niemals.«
    Warum hast du es dann getan? Die Frage hing zwischen ihnen in der Luft.
    Er griff nach seiner Jeans und holte ein Kondom aus der Tasche. Er riss die Folie mit den Zähnen auf, dann streifte er es sich mit einem geübten Handgriff über. Liv fühlte sich wie eine geopferte Jungfrau, die ausgebreitet auf einem seidenbezogenen Altar lag, als Opfergabe für einen wollüstigen, erbarmungslosen Halbgott.
    Sie zitterte so heftig, dass sie keine Luft bekam. Er presste sich an sie, und der elektrische Schock des Hautkontakts ließ sie aufkeuchen. Er berührte sie mit kreisenden Bewegungen, streichelte sanft ihre Falten. Sie wölbte sich ihm entgegen und biss sich auf die Lippen, um die gierigen, wimmernden Laute zu dämpfen, die sich

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