Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit
seine Jeans nach unten, stieg heraus, trat sie beiseite. Er trug keine Unterwäsche. Dann stand er vor ihr, seine Beinhaltung weit und aggressiv, seine Erektion ragte drohend nach vorn.
Seinem dünnen Lächeln fehlte jede Wärme. »Willst du mich nicht einer genaueren Musterung unterziehen? Meine Zähne überprüfen, meinen Schwanz messen? Dich überzeugen, dass ich deinem Standard genüge?«
Ha. Als ob das nötig wäre. Sein Sarkasmus verdiente eine schneidende Retourkutsche, aber ihr fiel keine ein. Sie war zu sehr damit beschäftigt, ihn anzustarren.
Gaff ihn nicht so an. Gib ihm diese Befriedigung nicht , ermahnte ihre innere Stimme sie, aber es hatte keinen Zweck. Sie war sprachlos vor Staunen.
Er war unglaublich. Groß und breit ragte sein Penis aus dem bronzefarbenen Nest in seinem Schoß hervor. Seans Oberschenkel waren muskelbepackt und rau behaart. Ein Labyrinth von Venen pochte an der Wurzel seines Gliedes, die riesige, geweitete Eichel schimmerte zornig rot. Ein glitzernder Tropfen trat aus der länglichen Öffnung hervor. Sean schloss die Faust darum und verrieb ihn mit einer harschen Bewegung. Liv war noch nie mit jemandem zusammen gewesen, der dermaßen gut ausgestattet war. Nicht ansatzweise.
»Also? Wie lautet das Urteil?«, fragte er. »Habe ich bestanden?«
»Würdest du einfach die Klappe halten und deinen Job machen?«, murmelte sie.
»Schön. Da es nichts gibt, worüber wir reden könnten, lass uns loslegen.« Er trat auf sie zu, und sie wich instinktiv zurück. Als sie mit den Kniekehlen gegen die Bettkante stieß, setzte sie sich, ohne nachzudenken, darauf.
Sean ragte über ihr auf. Er duftete nach Hitze, Salz und Schweiß, dem dunklen Moschus eines Mannes, vermischt mit dem leichten Aroma einer Seife oder eines Rasierwassers. Liv entfuhr ein leiser Schrei, als er ihre Hände packte, sie um seinen Penis legte und mit groben Bewegungen auf und ab ruckte.
»Also«, sagte er. »Darf ich euch vorstellen?«
Er war so heiß und steif, seine Haut unfassbar samtig. Er pochte unter ihren kühlen, zitternden Händen. Sie fühlte seinen Herzschlag unter ihren Fingern.
Noch mehr schimmernde Flüssigkeit tropfte von ihm auf ihre Hände, und er drängte gegen ihre geschlossene Faust an. »Drück ihn«, verlangte er. »Hart.«
»Ich … ich bin nicht sehr … «
»Befeuchte deine Hand mit deiner Nässe. Reib ihn damit ein, bis er glitschig ist. Ich möchte, dass diese lilienweißen Prinzessinnenhände ihre königlichen Säfte auf meinem Schwanz verteilen. Mmm. Köstlich.«
»Könntest du diesen Prinzessinnen-Blödsinn sein lassen?« Sie legte die Fingerspitzen an die heiße Nässe ihrer pochenden Vagina.
»Nein.« Er sank auf die Knie und zwängte ihre Schenkel auseinander. »Das reicht nicht. Mach es so.«
Sie keuchte, als er langsam zwei Finger tief in sie einführte, dann bäumte sie sich wimmernd auf, während er sie sanft anwinkelte, Druck nach oben ausübte und sie um einen weichen, klopfenden Punkt in ihrem Inneren kreisen ließ, der heißer und größer wurde, sich ausdehnte, bis er alles vereinnahmte. Er verwandelte sich in ihrem Inneren zu einem funkensprühenden Springbrunnen der Ekstase.
Um Luft ringend erschlaffte sie an seiner warmen, feuchten Schulter. Sein Haar strich seidig und wohlriechend über ihr Gesicht. Sie atmete seinen Duft tief ein.
»Mmm«, murmelte er. »Das war fantastisch. Echt heiß. Du hast dein weibliches Ejakulat direkt in meine Hand gespritzt. Gott, war das geil.«
»Habe ich das wirklich?« Verblüfft hob sie den Kopf.
Er zog seine triefnasse Hand aus ihr heraus, grinste triumphierend und rieb seinen Penis damit ein, bis er aussah wie eingeölt. »Magische Säfte. Du machst ihn so hart, dass er Nägel in die Wand schlagen könnte. Halt ihn fest, Liv. Übe Druck aus.«
Er führte ihre Hand über seine Erektion, bis der langsame, pulsierende Rhythmus einen weiteren schimmernden Tropfen zum Vorschein brachte. Sein Penis tanzte vor ihrem Gesicht auf und ab. Er legte die Hand um ihren Hinterkopf und neigte ihn sanft nach hinten, in seinen Augen eine wortlose Frage.
Sie kicherte nervös. »Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich … nein, träum weiter! Er würde nicht in meinen Mund passen.«
»Das ist egal«, sagte er. »Küss ihn. Schmeck mich. Besiegle unser Abkommen.«
Die Augen unverwandt auf ihre gerichtet, streichelte er das Haar an ihrem Hinterkopf. Sie spürte, wie seine Willenskraft gleich einem riesigen, erbarmungslosen Magneten auf sie
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