Sündhafte Begierde der Verdammnis (Eine homoerotische Vampirserie) (German Edition)
kräftig umschlang und sich geschmeidig an seinen nassen Rücken drückte. Zunächst schien Valentin überrascht, doch dann glaubte er zu erahnen, wer sich zu ihm unter die Dusche geschlichen hatte, ohne die Kabine zu schließen. Sofort versuchte er, darauf zu reagieren. „Bastian, ich ...“ Er fühlte sich völlig überfordert.
„Mon Cher ...“, hörte er Bastian leise flüstern, als dieser mit seinen weichen Lippen an seinem linken Ohrläppchen zu knabbern begann. Es war eine sehr zärtliche Liebkosung, und Valentin vernahm ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch. Krampfhaft versuchte er, der Lust, die in seinem Innersten tobte, Einhalt zu gebieten, doch das war schwerer, als er gedacht hatte. Die Zärtlichkeit, mit der Bastian vorging, schien beinahe gnadenlos zu sein, sodass er den Gefühlen, die er dabei verspürte, nur schwer widerstehen konnte.
„Lass dich einfach nur treiben und vergiss für einen Moment alles um dich herum ...“, hauchte Bastian ihm erregt ins Ohr, während er seine weiche Haut an dem Theologen rieb.
Es war ein berauschendes Gefühl für Valentin, den mit leichten Muskeln bepackten Körper an seinem Rücken wahrzunehmen. Dabei spürte er Bastians angeschwollenes Geschlecht, das sich sanft an sein Hinterteil drängte, während ihn starke Hände hingebungsvoll umklammerten. Er genoss den Augenblick in vollen Zügen, und er wollte, dass dieser Zustand unter keinen Umständen aufhörte. Jede noch so kleine Berührung löste tief in ihm ein prickelndes Feuer aus, und das Verlangen, Bastian endlich selbst zu berühren, stieg ins Unermessliche. Zu schön war der intime Moment!
Augenblicklich löste sich Bastian von ihm und glitt langsam nach vorne, um dann vor ihm auf die Knie zu sinken. Mit dunklen Augen sah er wollüstig zu Valentin auf. Das schwarze Haar war pitschenass, und die feinen Wasserstrahlen hatten kleine Perlen auf seiner Haut hinterlassen. Valentin stockte beinahe der Atem. Warum ließ er sich von diesem Mann verführen?
Unvermittelt wurde ihm klar, was er da eigentlich gerade machte. Doch er würde diesem betörenden Blick und der ungezügelten Leidenschaft, die aus Bastians Augen sprachen, nicht widerstehen können. Nicht dieses Mal!
Sein Herz schlug Purzelbäume. Eine zügellose Sehnsucht schien auf einmal in ihm zu erwachen. Von nun an ließ er sich nur noch von seiner unabdingbaren Lust und starken Emotionen treiben. Mit rasendem Herzklopfen sah er dabei zu, wie Bastians Zunge aus unstillbarer Gier begann, seine Eichel zu verwöhnen, bevor dieser einen Teil des harten Glieds im Mund aufnahm und genussvoll anfing, daran zu saugen. Erneut schickte Bastian einen bahnbrechenden Blick zu ihm hoch, ehe er Valentins ganze Härte im Rachen verschwinden ließ und zunächst sanft, dann ungestümer, den Kopf bewegte.
Ein Glücksgefühl durchflutete Valentins Körper. Mühselig unterdrückte er einen Aufschrei und legte seinen Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken, während er sich gleichzeitig mit dem Rücken gegen die feuchten Badefließen drückte. Sein Atem ging schneller, und sein Herz überschlug sich in einer gewaltigen Gemütserregung, die er jedoch kaum in Worte fassen konnte. Liebevoll krallte er seine Hände in Bastians weiches Kopfhaar und genoss dabei das wunderbare Gefühl, das ihn durchströmte. Dann schlug er die Lider wieder auf und blickte mit leicht geöffnetem Mund zu Bastian hinab, der mit echter Hingabe den vor Lust zuckenden Penis in seiner Mundhöhle gefangen hielt.
Valentin konnte sich nicht länger zurückhalten und ergoss sich mit einem Hochgefühl stoßweise und etwas vorzeitig in Bastians Rachen. In seiner Ekstase griff er nach dessen Schultern, zog ihn tonlos zu sich hoch und drückte ihn behutsam gegen die Fliesenwand, während er seine Hände um dessen Körper schlang, sich zärtlich an ihn schmiegte und seinen Mund voller Leidenschaft auf den von Bastian presste. Dieser war überwältigt von dem Liebesrausch, den Valentin ihm plötzlich entgegenbrachte. Die Verlockung, das unschuldige Blut zu kosten, war noch nie so groß gewesen. Doch er setzte alles daran, nicht spontan über ihn herzufallen. Nicht über Valentin, diesem überaus gütigen und gleichsam wunderschönen menschlichen Geschöpf, das es ihm gestattete, es zu lieben! Die vollen Lippen, die Bastian auf den seinen spürte, fühlten sich so unglaublich warm an. Beinahe ehrfürchtig sah er seinem blonden Engel tief in die eismeerblauen Augen, die ihn voller Zuneigung und drängender
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