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Sündige Spiele

Sündige Spiele

Titel: Sündige Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Joy
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beschlossen, nicht ranzugehen?
    Obwohl mich jetzt ebenfalls Zweifel überkamen, holte ich tief Luft und sprach ihm nach dem Piepton eine Nachricht aufs Band. Dass es mir leidtue, weil ich ihn so schnell weggeschickt hatte, und dass ich mich nach ihm sehnte. Außerdem setzte ich noch eins drauf, in dem ich Alex einen Versager nannte. Na gut, ich nannte keinen Namen, aber Jean würde wissen, wer gemeint war.
    Während ich einen entschuldigenden Blick auf Alex warf, der daraufhin mit einem Schulterzucken reagierte, teilte ich Jean mit, dass ich ihn, wenn er Lust hatte, am Abend zu besonders scharfen Spielen erwarten würde. Dann legte ich auf.
    »Verzeih mir bitte«, presste ich noch einmal hervor.
    Alex lachte. »Was sollte ich dir denn verzeihen? Ich weiß genau, dass du bei dem Wort Schlappschwanz nicht an mich gedacht hast.«
    Er trat jetzt hinter mich und ließ seine Hände an meine Brüste wandern. In dem Augenblick, als seine Finger meine Nippel unter dem Stoff ertasteten, war es um mich geschehen. Ich warf das Handy auf das Sofa und ließ die Arme sinken.
    Alex machte weiter. Sanft küsste er meinen Hals, während er meine Bluse aufknöpfte.
    »Willst du mir jetzt doch noch beweisen, dass du kein Schlappschwanz bist?«, fragte ich erschaudernd, als er den Stoff auseinanderzog und die Hände in meine BH -Körbchen zwängte.
    »Könnte man so sagen«, gab er zurück, während er sich mit den Lippen über meine Schultern vorarbeitete. »Hauptsächlich möchte ich dich jetzt aber wild durchficken, damit du auf den anderen keine Lust mehr bekommst.«
    Ich drehte mich zu ihm um und griff an seine Hose, unter der sein Schwanz bereits zu erigieren begann.
    »Da musst du aber mächtig große Geschütze auffahren.«
    »Oh, ich glaube, ich brauche dazu nur eines.«
    Damit schob er mir den Rock hoch und griff in meinen Slip.

27. Kapitel
    U nruhig ging ich auf und ab, blickte zwischendurch immer wieder zum Fenster hinüber. Würde Jean wirklich kommen? Oder war die Mailbox nur das Zeichen, dass er verschwunden war? Dass er sein Handy irgendwo liegengelassen hatte und sich in der Karibik sonnte?
    Als ich sogar begann, in Frage zu stellen, ob er wirklich eine Frau hatte, vernahm ich das Brummen eines Motors.
    Wenig später zerschnitten zwei Lichtkegel die dunkle Idylle unserer Straße.
    Zunächst glaubte ich, der Wagen würde vorbeifahren, aber das tat er nicht. Direkt vor meinem Haus machte er halt. Das Licht und das Brummen des Motors erstarben beinahe gleichzeitig.
    Mein Puls lief auf hundertachtzig. Ich zog mich vom Fenster zurück, allerdings nicht rasch. Sollte er ruhig glauben, dass ich sehnsuchtsvoll nach ihm Ausschau gehalten hatte.
    »Er kommt«, rief ich kurz durch das Haus, damit Alex Bescheid wusste. Dann strich ich meine Sachen glatt und trat in den Flur.
    Draußen klappte die Wagentür. Jean hatte es offenbar nicht eilig. Oder zögerte er, weil ihn das schlechte Gewissen ergriffen hatte? Nein, wenn er ein Gewissen gehabt hätte, dann hätte er sich erst gar nicht hier blicken lassen.
    Ich schluckte nervös. Was würde passieren? Würde er mir gleich eine Knarre vors Gesicht halten?
    Angst überkam mich plötzlich.
    Als es klopfte, zuckte ich zusammen und schielte nach oben. Vielleicht wäre es doch besser, wenn ich ihn niederschlug und dann fesselte …
    Zu spät, ich musste jetzt irgendwie reagieren.
    Als ich die Tür öffnete, blickte ich in Jeans grinsendes Gesicht. Es fiel mir schwer, das Lächeln zu erwidern.
    »Hi«, presste ich hervor, worauf Jean mich an sich zog und küsste.
    Hatten seine Lippen immer schon so komisch geschmeckt? Oder war das nur der schale Geschmack der Erkenntnis?
    »Ich wusste, dass du zu mir zurückkommen würdest«, sagte er, als er mich aus seiner Umarmung entließ.
    Als ich zu spät reagierte, fragte er: »Ist irgendwas?«
    »Nein, nichts«, entgegnete ich, während ich voran ins Wohnzimmer ging.
    Jean schien damit gerechnet zu haben, dass wir gleich im Schlafzimmer landeten. Dass ich ins Wohnzimmer wollte, überraschte ihn offensichtlich. Und noch einen Fehler machte ich: Ich fiel nicht wie sonst auf der Stelle über ihn her.
    Jean ließ seinen Blick durch den aufgeräumten Raum schweifen, und mir entging nicht, dass ein misstrauisches Zucken durch seine Miene ging.
    »Du kleine Schlampe, du willst mich anscheißen!«, sagte er plötzlich, und ehe ich es mich versah, legten sich seine Hände wie ein Schraubstock um meinen Hals.
    Zusammen mit den Sternen vor meinen Augen

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