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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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dem die Haut seines Körpers schimmerte, reizvoll harmonierte.
    Nie zuvor hatte sie einen Penis begehrt. Nicht nur den Mann, sondern auch genau diesen Schwanz. Und sie wollte Falks herrliche Rute berühren, schmecken, in sich spüren.
    »Komm«, keuchte sie, stützte sich rückwärts auf die Ellenbogen und spreizte die Schenkel. Plötzlich fielen alle Hemmungen von ihr ab. Es gab nichts mehr, was sie zurückhielt.
    Er schob sich zwischen ihre Beine und hielt ihre Schultern fest. Das sehnsüchtige Ziehen tief in ihrem Körper, die Leere, die sie dort spürte, wurden fast unerträglich. Sie kniff die Lider zusammen und wartete auf die Erlösung.
    Doch plötzlich schwebte sie in der Luft. Er hatte sie von der Tischplatte gehoben und trug sie durchs Zimmer. Ihre Beine umschlangen seine Hüften, und beim Gehen klopfte sein wippender Schaft gegen ihre feuchte Öffnung, die so sehr bereit für ihn war.
    »Was …?«, keuchte sie, und klammerte sich an seinen Schultern fest. »Wohin …?«
    »Warte … Gleich …« Er war genauso atemlos wie sie.
    Die Absätze der Riemchensandaletten, die an ihren nackten Füßen steckten, fanden einen Widerstand in seinen Hinterbacken. Es war, als würde sie ihm die Sporen geben, damit er sie rasch dorthin brachte, wo es endlich geschehen würde.
    Stöhnend verbarg sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Sie wollte nicht warten. Sie wollte ihn jetzt. Sofort. Auf der Stelle. Bevor der Gedanke, der irgendwo ganz hinten in ihrem Kopf herumgeisterte, so klar wurde, dass sie ihn zu fassen bekam. Bevor ihr einfiel, weshalb das hier, was sie sich so sehr wünschte, nicht sein durfte.
    Als sie den Kopf wieder hob, hatte er sie in einen kleinen Glasanbau getragen. Auf den Holzdielen des Fußbodens standen mehrere Kübel mit großen Pflanzen, hinter den Scheiben lag der Garten mit einigen Büschen und Bäumen und einer quadratischen Rasenfläche. In der Ecke des Wintergartens hing dicht über dem Boden eine altmodische, aus Sisal geknüpfte Hängematte, zu der er sie trug.
    Sekundenlang ließ er sie weiter in der Luft schweben, dann fand sie sich mit gespreizten Beinen auf der Matte sitzend wieder, als würde sie auf dem durchhängenden Netz reiten. Ihre Brüste pressten sich gegen die groben Maschen, zu denen die rauen Stricke geknüpft waren, und sie schwang hilflos hin und her, während er ihre Füße hob und in zwei der Maschen schob, sodass sie sich nicht rühren konnte.
    »Ich habe gestern Abend hier gelegen und an dich gedacht. Daran, wie gern ich dich nackt hier sehen würde, um das zu Ende zu bringen, was wir angefangen haben.« Sanft zog er ihre Hände hoch und schob sie wie ihre Füße durch jeweils eine Masche. Schließlich setzte er die Hängematte mit einem Stoß in Bewegung.
    Nika schwang wie auf einem Schaukelpferd vor und zurück. Die groben Stricke rieben an ihrer Haut, schoben sich zwischen ihre gespreizten Schenkel, schnitten sich in ihre Brüste. Und jedes Mal, wenn sie nach vorn schwebte, berührten ihre Nippel, die inzwischen so empfindlich waren, dass der Luftzug sie schon fast verrückt machte, Falks Bauch. Dann durchfuhr sie ein Pfeil der Lust, der sein Ziel an einem geheimen Ort tief in ihrem Inneren fand, von dessen Existenz sie bisher nichts geahnt hatte.
    Bei jeder Schwingung schob sich eines der Seile noch ein bisschen tiefer zwischen ihre Schamlippen und rieb sie dort heftig, fast schmerzhaft und doch so erregend, dass sie sich wie aus weiter Ferne stöhnen hörte. Immer lauter, immer schamloser.
    Sie wollte, dass das hier niemals aufhörte, dass der Gipfel, dem sie entgegenschaukelte, noch lange nicht kam, obwohl sie ihn doch so sehr herbeisehnte.
    Falk vergrub seine Finger in ihrem Haar, zog ihren Kopf in den Nacken, sodass sie ihm von unten ins Gesicht sehen musste und gab ihr auf diese Weise den Schwung, den sie brauchte.
    »O Gott«, keuchte sie. Und schrie im nächsten Moment schrill und laut auf, während alles um sie herum sich zu drehen begann. Nur Falks grasgrüne Augen gaben ihr noch einen Halt in dem Kaleidoskop aus tanzenden Farbflecken.
    Sie hakte ihre Finger in die Seile, zerrte daran, obwohl sie sich nicht befreien wollte. Wilde Zuckungen durchfuhren ihren Körper, und weil die Matte immer noch in Bewegung war, weil das raue Seil immer noch in ihre Klitoris biss, hörte das Beben, das sie schüttelte, nicht auf.
    Plötzlich war Falk, waren seine Hände nicht mehr da. Die Schwingungen ließen nach. Sie wimmerte, ließ den Kopf nach vorn fallen und entdeckte

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