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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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ihn auf einer flachen Liege, die er direkt unter die Hängematte geschoben hatte. Er legte die Hände auf ihre Hüften und bewegte sie wieder vorwärts und rückwärts, dabei strich sie mit den Innenseiten ihrer gespreizten Schenkel an seinem Körper entlang. Rieb sich an ihm, hinterließ mit ihrer tropfenden Erregung eine Spur der Lust auf seinem Bauch und seiner Brust.
    Mit einem Ruck brachte er sie wieder zum Stillstand und hob sie etwas an. Sie schloss die Augen, wusste, was nun geschehen würde. Doch zunächst passierte nichts. Nichts rührte sich, nichts war zu hören, außer ihren keuchenden Atemzügen und seinem tiefen Ein- und Ausatmen.
    »Bist du bereit?«, hörte sie ihn endlich flüstern.
    In der Dunkelheit hinter ihren Lidern fingen die Lichter wieder an zu tanzen, obwohl sie immer noch regungslos in der Luft schwebte. »Ja«, wisperte sie und hielt den Atem an.
    Sachte ließ er sie hinab, bis sie seine glatte, feuchte Eichel wie eine vorsichtige Frage spürte. Sanft umkreiste er sein Ziel. Sofort begann es in ihr wieder heftig zu zucken. Sie wollte ihre Füße aus den Maschen befreien, sie auf den Boden stellen und sich auf ihn setzen, doch sie verhakte sich nur noch mehr in den geknüpften Seilen.
    »Bitte«, flehte sie. »Ja, bitte. Komm!«
    Er lachte leise, umkreiste immer noch ihre Öffnung. War das raue Seil, das sich so fest über ihrer geschwollenen Perle spannte, ihm im Weg? Konnte er am Ende gar nicht in sie eintauchen? Unruhig versuchte sie, ein wenig zur Seite zu rutschen, doch das Sisalband klemmte zwischen ihren Schamlippen, reizte sie nur noch mehr, wo sie am empfindlichsten war.
    Dann spürte sie seine Finger, die an genau jenem Seil zupften. Er zog es ein wenig zur Seite, ließ nach, zog wieder, ließ es über ihre Klitoris gleiten und an den Seiten der prallen Perle entlangstreichen.
    Hilflos und gierig wand sie sich zwischen den Knoten und Maschen. Der raue Sisal biss sie in die Haut. Ihre Brüste drängten sich durch die Seile, die sich tief in das weiche Fleisch schnitten, ihre Klitoris pochte wie eine zweites Herz, die zuckende Leere zwischen ihren Schenkeln stand in Flammen.
    Endlich packte er sie fester an den Hüften, ließ sie mit einem Ruck hinab und glitt in sie hinein. Das Seil, das ihm den Weg versperrt hatte, schob er offenbar einfach mit seinem Schaft zur Seite. Es legte sich noch straffer über ihre Perle, und bei jeder noch so winzigen Bewegung ihrer Leiber war der Reiz fast unerträglich erregend.
    Als er tief in ihr steckte und sie vollkommen ausfüllte, hob er unter ihr die Hüften und schob sich noch ein winziges Stück weiter hinein, sodass sie ihn an einer Stelle spürte, die nie zuvor berührt worden war. Ihr überraschter Aufschrei gellte ihr laut in den Ohren.
    Er gab ihr nur wenige Sekunden Zeit, die tiefe Empfindung zu genießen und ihren Atem wiederzuerlangen. Dann versetzte er die Hängematte erneut in Schwingung. Er war nun der Sattel ihres Schaukelpferds. Immer wieder glitt er fast vollständig aus ihr heraus und im nächsten Moment wieder sehr tief in sie hinein. Gleichzeitig zog sich das Sisalseil durch ihre Spalte, reizte die Klitoris, und all die anderen Seile und Knoten drückten sich in ihr Fleisch, rieben sich an ihrer Haut. Die Lust erfüllte sie bis in die Haarwurzeln. Sie stand lichterloh in Flammen, keuchte und schrie, stammelte sinnlose Worte, flehte um Erlösung und wollte doch immer mehr.
    In ihren Ohren war Falks Keuchen. Ihr Rhythmus, der auch seiner war: der Takt in dem die Lust sie durchfuhr wie ein heißes Messer. Und dieses Gefühl des Einsseins katapultierte sie über die Kante, ließ sie tief stürzen und hoch fliegen. Ein Feuerwerk aus Farben und Tönen explodierte in ihr. Weit öffnete sie den Mund, warf den Kopf in den Nacken und schrie ihre Lust zum Himmel. Das Letzte, was sie durch das Glasdach sah, war eine kleine weiße Wolke, die genau über ihrem Kopf stand. Dann wurde um sie herum alles schwarz.

10. Kapitel
    Nie zuvor war er mit einer Frau zusammen gewesen, die so wild war, so laut, die so wunderbar lustvoll reagierte. Zu sehen, wie ihr zarter Körper mit den üppigen Brüsten hin und her schwang, zu fühlen, wie sein Schwanz tief in sie eintauchte und wieder herausglitt, all das weckte Gefühle ihn ihm, wie er sie nie zuvor gekannt hatte. Vielleicht war dazu eine Hure nötig. Eine Frau, die keine Hemmungen kannte, die ihren Körper verkaufte und sich für etwas bezahlen ließ, was ihr augenscheinlich größtes Vergnügen

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