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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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behandelt, aber er konnte nicht aufhören, mit dem Wattebausch über ihren Körper zu streichen. Als er sie anschaute, stellte er fest, dass sie den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen hatte. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, und sie atmete tief und ein wenig zu rasch.
    Ohne den Blick von ihrem Gesicht zu lösen, griff er nach einem neuen Wattebausch und fuhr damit über die Seide um ihre steil aufgerichtete linke Brustwarze. Er spürte, wie sie zusammenzuckte, ihre Lider flatterten, und sie stieß einen zittrigen Seufzer aus. Als sie versuchte, sich mit einer Hand an der Kante des Behandlungstisches festzuhalten, erwischte sie seinen Schenkel, mit dem er dicht neben ihr am Tisch lehnte. Erst glitten ihre Finger an dem harten Jeansstoff ab, dann krallte sie sich entschlossen fest. Er stöhnte leise auf, genoss aber den Schmerz, der ihm ihre Lust zeigte.
    Wieder und wieder ließ er das Wattestäbchen um den harten Nippel gleiten. Dann bückte er sich und strich mit der flachen Zunge über die Erhebung unter dem zarten Stoff. Sie stöhnte leise, ließ seinen Schenkel los, griff mit der Hand in seine Haare und presst seinen Kopf gegen ihre Brust. Die kleine, harte Spitze unter dem knisternden Stoff reizte seine Zunge auf köstliche Weise.
    Er wollte mehr fühlen, mehr schmecken. Ihre Hand in seinem Haar ließ ihm nicht viel Spielraum, doch es gelang ihm, mit seiner Zunge ihren Nippel zu umkreisen, schneller und schneller, bis er schließlich die Lippen darum schloss und kräftig daran saugte.
    ✻ ✻ ✻
    Seine Lippen waren heiß, und genauso heiß war das Gefühl, das er damit in ihr auslöste. Tief in ihrem Inneren begann etwas zu brennen, zu schmelzen. Sie wollte mehr, wollte, dass es weiterging, dass die Flammen sie verzehrten.
    Plötzlich lag sie auf dem Rücken und starrte hinauf zur Decke. Sie verspürte einen kühlen Luftzug, der vielleicht durch die offene Tür, vielleicht durch ein Fenster wehte und über ihre feuchte Brustspitze strich, an der die Seide ihrer Wäsche klebte. Ein Schauer durchlief sie, gefolgt von einer Feuerwalze, die ihren ganzen Körper in Flammen setzte und jeden Gedanken auslöschte.
    Seine Finger auf der Innenseite ihrer Schenkel waren köstlich kühl. Langsam, viel zu langsam, tastete er sich höher. Sie wollte die Beine spreizen, um es ihm leichter zu machen, doch ihr enger Rock hinderte sie daran. Dennoch gelang es ihm, die Hand bis hinauf zu ihrem Slip zu schieben, der feucht von ihrer Erregung an ihrer Haut klebte. Sie hielt den Atem an, als sie seine tastenden Fingerspitzen spürte. Er suchte und fand den Punkt, an dem es mittlerweile so heftig pochte, dass sie zusammenzuckte, als er die geschwollene Perle durch den dünnen Stoff berührte. Noch nie war sie so empfindlich gewesen, wenn ein Mann sie angefasst hatte. Der leichte Druck seiner Fingerkuppe, eine Ahnung seines kurzgeschnittenen Nagels, eine winzige Bewegung. Hin und her, hin und …
    Nicht aufhören! Bitte, hör jetzt nicht auf! Die Worte schwebten wie Nebelschwaden durch ihren Kopf, erreichten jedoch nicht ihre Lippen. Seine Hand verschwand, eine Sekunde zu früh. Nur einen winzigen Moment hätte sie noch gebraucht, damit sich das Zucken in den Tiefen ihres Körpers in einen Lavastrom verwandelte. Irgendwo zwischen einer unbestimmten Sehnsucht und der Gier nach Erfüllung lauerte die Scham, die sie daran hinderte, ihn anzuflehen weiterzumachen. Nur ein lang gezogenes Stöhnen drang aus ihrem Mund.
    Als hätte er sie dennoch verstanden, zerrte er ungeduldig an ihren Kleidern. Sie hob die Hüfte vom Tisch, und er befreite sie von dem engen Rock und dem Höschen. Dann zog er ihren Oberkörper an beiden Händen hoch und entfernte ihr Hemd und den BH.
    Schließlich saß sie splitternackt auf der kühlen Platte und sah ihm dabei zu, wie er aus seinen Jeans stieg und sich das schwarze T-Shirt über den Kopf zog. Sein Körper war perfekt. Er war kaum größer als sie, wenn sie hochhackige Schuhe trug, doch er wirkte wie ein Mann von mindestens eins achtzig. Vielleicht lag es an seiner Haltung oder an seinen Proportionen. Mit einer Selbstverständlichkeit und einer männlichen Anmut, die ihre Kehle verengten, zog er seine Retroshorts aus. Sein Schaft wippte kerzengerade in der Luft. Und auch dieser Schwanz war perfekt – nicht zu klein, aber auch nicht so groß, dass sie sich angstvoll fragen musste, ob er sie damit verletzten konnte. Er war von einem wunderbaren Cremeweiß, das mit dem dunkleren Farbton, in

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