Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Süß ist die Angst

Süß ist die Angst

Titel: Süß ist die Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Clare
Vom Netzwerk:
dein Geruch sich meinem Gehirn unauslöschlich eingeprägt hat, bis ich dich im Traum schmecken kann, bis du meine Haut durchtränkst. Also richte dich darauf ein, dass es eine Weile dauern kann.«
    Ihre Bauchdecke zog sich zusammen, und sie schauderte, und er wusste, dass seine Worte sie erregt hatten.
    »Und was … was ist mit dir?«
    »Liebes, das
ist
für mich!«
    Sophie konnte kaum glauben, was sie empfand. Ihre Erregung wuchs schnell und heftig, während Hunt sie mit Lippen und Zunge und Zähnen quälte und sie immer wieder an den Rand der Erlösung brachte, nur um dann abzuschweifen, sich um Schenkel und Bauch und Kniekehlen zu kümmern, bis sie sich wieder ein wenig abgekühlt hatte und er zu der Stelle zurückkehrte, die am heißesten brannte. Ihr ganzer Körper stand in Flammen, und ihre Haut war hypersensibel geworden. Sie rang um Atem, und ihre Nägel gruben sich in seine Schultern, in das Polster der Couch, in ihre eigenen Handflächen.
    Und er hatte ihr noch nicht einmal das Höschen ausgezogen.
    Als er die Hand unter sie schob, um ihr das durchnässte Stück Stoff endlich abzustreifen, war es fast zu viel für sie. Sie öffnete die Augen und spürte, wie ihr Herzschlag stolperte, als er sich zwischen ihre Beine legte, die Schamlippen behutsam mit den Fingern teilte und ihre intimste Stelle mit einem Ausdruck purer Gier betrachtete.
    »Hunt, ich – oh!«
    Was immer sie sagen wollte, wurde abgeschnitten, als er sie mit einem einzigen Zungenschlag zum Schweigen brachte.
    »Gib dich mir hin, Sophie.«
    Und dann verlor sie sich in den Sensationen, die seine streichelnde, neckende, eindringende Zunge verursachte, während sein Unterarm ihre Hüften herunterdrückte, damit sie sich nicht aufbäumte und sich ihm entzog. Wieder und wieder trieb er sie fast bis zum Höhepunkt, nur um sich zurückzuziehen, sie ihrer Lust zu überlassen, bis sie ihn verzweifelt, keuchend, zuckend darum bat, die pulsierende Leere in ihr zu füllen und es endlich zu Ende zu bringen.
    Dann schließlich senkte er sich in voller Länge auf sie nieder und küsste sie lange und voller Begierde auf den Mund, und sie schmeckte sich selbst. Sie tastete nach seinem Reißverschluss in dem verzweifelten Bedürfnis, ihn endlich in sich zu spüren. Doch er hielt ihre Hände fest.
    »Nein! Noch nicht!« Er stand auf, hob sie auf die Arme und trug sie zum Kamin, wo er sich auf dem Rücken ausstreckte und sie auf sich zog. Er packte ihre Hüften und führte sie, bis sie auf den Knien über seinem Gesicht saß und das Gewicht auf den Fersen abstützte.
    »Oh, Gott«, stieß sie atemlos hervor.
    »Was für eine Anblick!« Er stützte sie mit einer Hand, tastete mit der anderen nach dem BH -Verschluss und öffnete ihn. Dann begann er, die befreiten Brüste mit den Fingerspitzen zu liebkosen, während seine Zunge sich erneut zu schaffen machte. Und nun konnte sie sich nur noch ergeben.
    Marc befand sich im siebten Himmel. Sophie war überall, und all seine Sinne nahmen nur noch sie wahr. Er fühlte ihre Brüste, die Nippel, trank den warmen Honig, den ihr Körper als Reaktion auf sein Liebesspiel produzierte. Er hätte ewig so weitermachen können. Es spielte keine Rolle, dass sein Schwanz sich anfühlte, als sei schon die Totenstarre eingetreten, dass seine Hoden wahrscheinlich blau und schwarz waren oder dass die Glock, die er einmal mehr abzulegen vergessen hatte, sich in seinen unteren Rücken bohrte. Er wollte ihr alles geben, was sie nehmen konnte.
    Er war es langsam angegangen, hatte erst herausfinden wollen, was sie am liebsten mochte, hatte gelernt, wie ihr Körper tickte, wie ihr sexueller Rhythmus war. Nun setzte er sein Wissen um, verlängerte ihre Lust, zögerte es hinaus, ließ ihnen beiden Zeit, es zu genießen. Und schließlich wusste er, dass es Zeit war, sie loszulassen. Er schloss seine Lippen um ihre Klitoris und begann zu saugen.
    Sie wimmerte und stöhnte, bog den Rücken durch, presste sich gegen seine Hände, die noch immer an ihren Brüsten lagen, wühlte ihre Finger in sein Haar.
    »Hunt … oh, Gott … oh, Hunt!«
    Hatte er je eine so sinnliche und so erregbare Frau gekannt wie sie? Sogar damals, als sie sechzehn und noch Jungfrau gewesen war, hatte sie sich nicht gefürchtet, sich gehenzulassen, sich ihrer Lust ganz und gar hinzugeben. Damals hatte sie ihn mitgerissen. Und auch heute hielt sie sich nicht zurück, und die Laute, die sich ihrer Kehle entrangen, waren animalisch, primitiv und unverhüllt sexuell.
    Er

Weitere Kostenlose Bücher