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Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Süße Früchtchen auf Hawaii - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Sardy
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ließ.
    »Das Kompliment gebe ich zurück.« Sophie kniete sich neben ihn. »Warte ein bisschen, erhol dich etwas, dann zeige ich dir, was wir Französinnen noch alles können.«
    Matts Seufzer, von dem sie nicht wusste, ob er vor Lust oder Erschöpfung ausgestoßen wurde, ging im Klang eines schnulzigen amerikanischen Schlagers unter.

    Suchend sah sich Maren auf der Dachterrasse des Mandarin Oriental-Hotels um. Die Location erinnerte sie vage an den Rainbow Room auf dem Rockefeller Center. Aus unsichtbaren Lautsprechern klang dezente Barmusik. Ein gut aussehender Keeper hantierte hinter dem Tresen mit einem silbernen Shaker, intensiv beobachtet von zwei langbeinigen Blondinen. Beide trugen schwarze Seidenkleider, denen man allerdings auf den ersten Blick ansah, dass sie keine Designerware waren. Und auch die Brillanten, die in zwei Reihen um die schlanken Hälse lagen, waren nicht echt. Swarovski lässt grüßen, dachte Maren schmunzelnd und griff instinktiv nach der schlichten breiten Bvlgari-Kette, in die ein einzelner Citrin eingearbeitet war. An der linken Hand trug sie den passenden Ring, mehr Schmuck musste nicht sein.
    Als jetzt zwei distinguiert wirkende Herren in Business-Anzügen auf sie zukamen, wandten sich die Blondinen ihnen gleich mit strahlendem Lächeln zu. Der Barmann konnte sich ein wissendes Grinsen nicht verkneifen.
    »Da sind Sie ja – wie schön!« Eine große warme Hand legte sich in Marens Nacken. Sie spürte, wie sich die feinen Härchen aufrichteten bei dieser intimen Berührung.
    Rasch drehte sie sich um. »Hallo.«
    Jonas Bergström, in schwarzen Jeans und einem schwarzen Leinensakko, griff nach ihrer Hand und zog sie an die Lippen. Doch statt einen angedeuteten Kuss auf ihren Handrücken zu hauchen, küsste er die Innenfläche. Viel intensiver, als es schicklich war. Und auch sein Blick war höchst unschicklich, denn in den blauen Augen stand reines Verlangen.
    »Wie finden Sie die Aussicht?« Er hielt Marens Hand noch immer fest.
    »Wunderschön. Von hier wirkt Münchens Altstadt noch romantischer, als sie für einen Touristen sowieso schon ist.«
    »Wollen wir hierbleiben?«
    Eine höchst überflüssige Frage, dachte Maren, denn schon zog der Schauspieler sie aus der Tür. »Meine Suite bietet auch eine tolle Aussicht«, murmelte er dabei.
    »Tatsächlich.«
    »Und noch vieles mehr.« Sein Blick flackerte vor kaum verhohlener Leidenschaft.
    Sie hatten die Lifttüren erreicht. Marens Herz machte einen doppelten Rittberger, als Jonas sie sanft in die Kabine schob. Kaum hatten sich die automatischen Türen geschlossen, zog er sie an sich. Maren mit ihrem Gardemaß von 1,80 Metern ging ihm gerade mal bis zum Kinn. Sie fühlte seine Lippen in ihrem Haar, spüre seine Hände, die langsam von der Nackenlinie hinunter bis zu ihrem Hintern fuhren. Fest presste er sie an sich.
    Maren zuckte zusammen. So ein Hammerteil, das sich ihr, nur mühsam vom Jeansstoff gebändigt, entgegenreckte, hatte sie lange nicht mehr gespürt.
    Jonas Bergström ließ sie auch dann nicht los, als er die Tür zur Suite öffnete. Mit zwei langen Schritten waren sie im Raum. Jonas warf die schwere Mahagonitür mit einem Fußtritt zu.
    »Darauf hab ich den ganzen Tag gewartet«, raunte er dicht an Marens Mund. »Komm her.«
    »Ich bin doch da!« Sie lachte heiser. »Näher geht nicht.«
    »Und ob!« So, als sei sie ein Leichtgewicht, hob er sie hoch und trug sie zu dem breiten französischen Bett, das auf einem Podest an der linken Seite des Raumes stand.
    Kühle graue Seide knisterte unter den beiden Körpern, als Jonas Maren behutsam niederlegte. Seine Lippen suchten ihren Mund, während er den Gürtel seiner Jeans öffnete.
    Maren hob sich ihm leicht entgegen; sie konnte es kaum erwarten, ganz bei ihm zu sein. Es war normalerweise nicht ihr Stil, gleich am ersten Tag mit einem Mann ins Bett zu gehen. Insgeheim amüsierte sie sich oft über ihre Freundin Sophie, die fast unter Entzugserscheinungen litt, wenn sie mal drei Tage keinen Lover gehabt hatte.
    Maren war da anders. Vielleicht lag es an ihrer norddeutschen Mentalität, dass sie sich nach außen hin zurückhaltender gab – selbst dann, wenn ihr ein Mann gefiel.
    Natürlich gab es Ausnahmen! Immer wieder mal traf sie einen Typen, der ihr mehr als gut gefiel und mit dem sie mit Begeisterung ins Bett stieg. Und dann zeigte sich – häufig zur Verblüffung der jeweiligen Bettgespielen – dass in der kühlen Blondine ein Vulkan tobte.
    Dieses Feuer, das in

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