Sueße Rache & suendige Kuesse
stöhnte auf, als sie ihn sanft massierte. Sie spürte, dass er wohlig erschauerte, und lächelte in sich hinein. Sie machte schließlich nur das, was er auch mit ihr angestellt hatte.
Ihre Berührungen brachten Steven dazu, sich abrupt umzudrehen, sodass Ainsley aus dem Gleichgewicht geriet. Er reagierte blitzschnell, indem er sie hochhob und zum Sofa brachte. Nachdem er sie wieder auf die Füße gestellt hatte, entledigte er sich in Sekundenschnelle seiner restlichen Kleidungsstücke.
Dann endlich stand er nackt vor ihr, ein Adonis von Mann – perfekt geformt. Seine Erregung – beeindruckend und unverkennbar – verstärkte auch Ainsleys Verlangen, vor allem, als ihr bewusst wurde, dass sie ihn so angeturnt hatte.
„Zieh deinen Slip aus“, sagte er mit leiser, rauer Stimme.
Sie zögerte nur eine Sekunde, bevor sie aus den Schuhen schlüpfte und begann, den Strumpfgürtel zu öffnen.
„Nein, den sollst du anbehalten.“
„Wie der Herr wünscht“, meinte sie und warf ihm einen sinnlichen Blick zu, während sie den Slip langsam über die Hüften streifte. Sie war bis zu den Knien gekommen, als Steven sie erneut aufhielt.
„Dreh dich um.“
„Warum?“
„Weil ich deinen Po liebe“, gestand er ihr heiser. „Und ich möchte dich sehen, wenn du dich bückst.“
Bei diesen Worten durchlief ein Beben ihren Körper. Kaum hatte sie sich vorgebeugt, spürte sie Stevens Hände auf ihrem Rücken, spürte seine Fingernägel, die eine Spur auf ihrer Haut hinterließen.
Sie trat aus ihrem Slip und wollte sich wieder aufrichten, doch Steven presste eine Hand gegen ihre Wirbelsäule. „Bleib so“, flüsterte er heiser.
Sie war nicht sicher, was er vorhatte, doch wieder fügte sie sich und stützte sich auf der Sofalehne ab.
„Nimmst du die Pille?“
„Nein, tut mir leid, ich habe nicht an Verhütung gedacht.“
„Macht nichts, Darling, ich aber.“ Er griff nach seiner Hose und holte ein Kondom aus der Tasche. Ainsley hörte, wie er das Päckchen aufriss, und Sekunden später spürte sie ihn zwischen ihren Oberschenkeln. Er hielt ihre Hüften fest und beugte sich vor, sodass die Härchen auf seiner Brust ihren Rücken kitzelten. Langsam und vorsichtig drang er in sie ein.
Erst war es nur die Spitze, die hinein- und wieder herausglitt, trotzdem hatte Ainsley das Gefühl, vor Lust zu vergehen. Mit einer Hand berührte er ihre empfindsamste Stelle und begann, sie zu streicheln.
Ainsley wand sich vor Verlangen, presste sich an ihn und stöhnte lustvoll auf. „Jetzt, Steven, bitte“, stieß sie erregt hervor.
„Ja“, raunte er und biss sie in den Hals, während er tief in die eindrang. Diese eine Bewegung genügte, um Ainsley auf den Gipfel zu katapultieren. Hilflos erbebte sie in Stevens Armen, und als er fortfuhr, wieder und wieder in sie einzudringen, kam sie zum zweiten Mal, und als der dritte Höhepunkt ihr die Sinne raubte, erreichte auch Steven den Gipfel der Lust.
Ermattet ließen sie sich auf das Sofa fallen und hielten einander eng umschlungen, während sie nach Atem rangen. Ainsley schmiegte sich in Stevens Arme und fühlte sich auf einmal so verletzlich wie nie zuvor. Nie hatte sie davon zu träumen gewagt, einen Mann zu finden, den sie lieben könnte. Und jetzt lag sie in seinen Armen.
9. KAPITEL
Ainsley wachte gegen zwei Uhr nachts auf und war erschrocken, dass sie nicht allein war. Abrupt fuhr sie hoch und riss die Bettdecke mit sich.
„Was ist, Liebes?“
„Steven?“
„Erwartest du noch jemand anderen?“
„Nein, natürlich nicht“, erwiderte sie und musste lachen, während sie sich gleichzeitig etwas albern vorkam. Doch es war so ungewohnt, nicht allein im Bett zu liegen.
Steven streichelte sie und zog sie zurück in seine Arme. Er war warm, und sie fand mit dem Kopf eine perfekte Stelle auf seiner Schulter. Ainsley entspannte sich und versuchte wieder einzuschlafen.
Aber wie sollte sie schlafen, wenn Steven neben ihr lag?
„Woran denkst du?“, wollte er wissen.
„Ich habe noch nie mit jemandem eine ganze Nacht im Bett verbracht“, antwortete sie. Als Einzelkind war sie daran gewöhnt gewesen, allein zu schlafen, zumal das Schlafzimmer ihrer Eltern für sie tabu gewesen war.
„Nie? Nicht mal als Kind?“, fragte er erstaunt.
„Nein. Meine Eltern fanden, Kinder gehören in ihr eigenes Bett. Und ich war kein geselliges Kind, habe also ich auch nie bei irgendwelchen Freundinnen übernachtet.“ Schon als Kind war sie pummelig gewesen, was ein Grund gewesen sein
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