Sueße Versuchung
ziehen wollte, blieb sie stehen und schmiegte sich sogar an ihn.
»Zehn auf den blanken Hintern, wenn du nicht auf mich hörst«, brummte er an ihrem Ohr. Seine Stimme ließ Sophie erbeben, als er sie eng an sich zog. »Hast du mich verstanden?«
Sie sah hoch. »Das wirst du nicht …«
Sein Mund presste sich auf ihren, fing die letzten Worte ihres Satzes auf, ließen sie an seinen Lippen ersterben.
»Sollten wir nicht besser nach oben gehen?«, fragte Sophie atemlos, als er nach geraumer Zeit ihren Mund freigab, seine Lippen aber über ihren Hals wanderten, mit der zarten Haut spielten, jedes freie Fleckchen küssten. Seine gespreizten Finger hatten mit festem Griff ihre beiden Pobacken umfasst und hielten Sophie so eng an ihn gepresst, dass sie seine wachsende Hitze und Erregung fühlen konnte. Und jeden Moment konnten der Butler oder die Haushälterin hereinkommen.
»Wir bleiben hier.« Sein Atem kühlte die Feuchtigkeit, die seine Lippen und seine Zunge auf ihrer Haut hinterlassen hatten.
»Aber wenn jemand kommt …«
»Oh nein, du bleibst jetzt schön hier. Ich werde dir zeigen, was passiert, wenn du meinen Zorn herausforderst.« Edwards Stimme klang dunkel und verlangend, und Sophie erschauerte unter dem Tonfall. Zwang war etwas, gegen das sie schon seit frühester Kindheit rebelliert hatte, aber aus Edwards Mund klangen Befehle wie eine Versprechung auf neue Erfahrungen und Freuden.
Edward schien tatsächlich fest entschlossen, sie jetzt hier, auf der Stelle zu verführen.
Sophie ließ sich von ihm sanft durch den Raum drängen, bis sie mit dem Rücken zur Tür stand. Auf diese Weise konnte wenigstens niemand hereinkommen, ohne zuvor sie beide zur Seite schieben zu müssen. Edward presste sie dagegen, küsste sie, während seine Finger die Knöpfe ihres Kleides suchten, jeden einzelnen davon langsam und bedächtig öffneten. Er ging sehr zielbewusst vor, schob ihr das Oberteil und das darunter befindliche Mieder über die Schultern, sodass ihre Arme damit gefesselt waren. Er zog das Mieder jedoch nicht völlig auseinander, sondern verschob es nur so weit, dass ihre rechte Brust frei lag, die rosige Warze über den von zarten Spitzen besetzten Rand lugte. Sophie lehnte den Kopf an die Tür und beobachtete unter halbgeschlossenen Lidern Edwards Finger, seinen Daumen, der über die empfindsame Spitze rieb, bis sie härter wurde, sie umbog und zurückschnellen ließ, bis die Berührung durch ihren Körper hindurch abwärts wanderte.
Dann drängte er ihre Arme weiter zurück, bis ihr Rücken leicht nach hinten gebogen war, und sich ihm ihre Brüste, die eine noch verborgen unter dem Stoff des Mieders, entgegenstreckten. Ihre Brust hatte sich durch die Berührung, das Zusammenziehen des Hofes, verändert, wurde runder, schien sich zu heben. Er besah sich sein Werk genüsslich, zog mit den Fingerspitzen die Form nach, neckte die Haut durch die spielerische Berührung.
Sie hoffte, dass er jetzt auch die andere Brust befreien würde. Aber stattdessen glitten seine Hände an ihren Seiten abwärts, bis sie auf ihren Hüften lagen. Abermals drängte er sie gegen die Tür, küsste sie hart und verlangend, nahm von ihrem Mund Besitz, spielte mit ihrer Zunge, saugte sich an ihr fest, bis Sophie kaum noch Luft bekam.
Sie war verzaubert von der Art, wie er über sie verfügte, sich ihrer bediente, sie besitzen wollte. In ihrer Hochzeitsnacht war er zwar auch leidenschaftlich gewesen, aber doch sanfter, und das Gefühl, das in ihr hochstieg, war nicht das süßer Lust, sondern viel stärker. Hitze, gepaart mit Leidenschaft, mit dem Drängen nach mehr.
Sie wollte das Mieder wegschieben, die Arme heben, um sich an ihn zu schmiegen, aber er schüttelte nur den Kopf und drückte sie abermals gegen die Tür.
»Edward …«
»Sei still. Alles, was jetzt passiert, ist deine eigene Schuld. Man ärgert mich nicht ungestraft.« Sein Mund verschloss den ihren.
Sie gab nach, aber das anfängliche Gefühl erwachender Begierde war einem ungeduldigen Zittern gewichen, das ihren ganzen Körper erfasste. Edwards Unterleib drängte sich an ihren Bauch, rieb sich leicht an ihr und ließ sie die Härte seiner Leidenschaft spüren. Sophie erbebte. Jetzt hob er ihre andere Brust ganz heraus, umschloss sie mit seinen langen Fingern und presste sie sachte, bis die noch weiche Warze hervorquoll, sich ihm handlich entgegenstreckte, sodass er sie, den rosigen Hof und dessen Umgebung tief in seinen weit geöffneten Mund stecken konnte.
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