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Sueße Versuchung

Sueße Versuchung

Titel: Sueße Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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und ihre Schamhaare, die sich trafen und vermengten.
    Edward begann ihre Schulter zu küssen, ihren Hals, bis sie ihre Arme löste und er sie aufrichtete, um sie anzusehen. Er streichelte über ihre Arme, massierte mit der rechten Hand ihre Brust, während seine Linke auf ihrer Hüfte lag. Dann beugte er sich hinab und nahm die Brustspitze in den Mund. Sophie legte den Kopf in den Nacken. Tief in sich konnte sie fühlen, wie sie sich um Edwards Stab schloss, konnte sein Pulsieren spüren. Edwards Hand wanderte zwischen ihre Körper. Sein Daumen glitt sanft in die leicht geöffnete Spalte ihrer Scham und suchte ihre empfindsame Perle. Sophie bäumte sich auf seinen Knien auf, als er sie berührte und den Druck verstärkte. Dieses Aufbäumen bewirkte, dass sein Glied etwas aus ihr herausrutschte, und dann, als sie auf Edward zurücksank, wieder tiefer eindrang. Es war ein Gefühl, das Sophie in ihrem ganzen Körper spüren konnte. Sie versuchte sich auf Edward zu bewegen. Glitt ein wenig auf und ab, bewegte ihre Hüften im Kreis.
    Edward stöhnte und rieb ihre Klitoris fester. Sophie wand sich auf seinen Schenkeln, bewegte sich in dem Rhythmus, den er durch seinen Druck vorgab, immer schneller, atemloser. Sie keuchte, als er ihre Hüften packte, und sie heftiger auf und ab bewegte, ihre Hüften immer wieder anhob. Ihre Brüste sprangen vor seinem Gesicht auf und ab, er schnappte mit seinen Lippen nach ihrer Brustwarze, und dann krampfte sich Sophies Inneres zusammen. Das nun schon vertraute, heftige Ziehen erfasste ihren Unterleib, steigerte sich zu einer unerträglichen Intensität, und endlich, als die Erlösung in Form eines Feuerstrahls durch Sophie brannte, der jegliches Denken auslöschte, fühlte sie wie Edwards Hüften hochzuckten, er sie mit beiden Händen fest an sich presste, und dann mit ihr gemeinsam erschöpft zurücksank.

18. KAPITEL
    Sophie hielt sich bei Rosalind auf der Weide auf. Sie streichelte die Stute, verwöhnte sie mit Leckerbissen und erzählte ihr ihre Freuden und Sorgen. Edward hatte keine Zeit für sie. Er saß mit seinem Sekretär zusammen und arbeitete an irgendwelchen Rechnungen und Dokumenten. Sophie hatte Mr. Brynes, Edwards Sekretär, bisher immer nur ganz kurz gesehen. Er arbeitete seit Jahren für Edward und kam zweimal in der Woche, um Rechnungen und die Haushaltsbücher durchzusehen. Sophie wusste, dass Letzteres vermutlich ihre Aufgabe gewesen wäre, aber noch hatte sie sich nicht dazu durchringen können, diese in Angriff zu nehmen. Da Edward auch nichts dergleichen von ihr zu erwarten schien, hatte sie ihr schlechtes Gewissen dahingehend beruhigen können.
    »Weißt du, ich kann mich immer noch nicht erinnern, was nachher passiert ist«, vertraute sie Rosalind an. »Und das macht mir Angst. Macht Melinda so etwas öfter?
    Hat sie Edward gegenüber Andeutungen fallen lassen? Und warum hat sie das überhaupt getan?«
Und warum habe ich es mir gefallen lassen,
dachte sie seufzend.
    »Ich glaube, ich werde nie wieder im Leben Champagner trinken«, erklärte sie ihrer Stute. »Der war schuld daran. Und dabei hat Edward gar keine Geliebte. Zumindest hat er es mir geschworen, nachdem wir beide in der Bibliothek …« Sie unterbrach sich, Details konnte sie nicht einmal Rosalind enthüllen. Aber es war schön gewesen. Auch das, was nachher gekommen war, als Edward sie noch lange im Arm gehalten, sie zärtlich geküsst und gestreichelt hatte, bevor er sie von seinen Schenkeln gehoben und ihr geholfen hatte, sich wieder ordnungsgemäß zu bekleiden. »Er ist ganz sicher ein Wüstling, Rosalind«, sagte sie nur. »Kein anständiger Mann hätte das gemacht. Am hellen Tag und in der Bibliothek.« Sie drückte kichernd ihr Gesicht an den samtigen Hals des Pferdes.
    Daheim hatte sie mit Rosalind ebenfalls ihre Sorgen und kleinen Geheimnisse geteilt.
    Sie hatte niemals eine Freundin gehabt wie Augusta und Aurelia einander hatten – obwohl sie natürlich mit keiner der beiden tauschen wollte. Daheim hatte es nur ihre Familie gegeben, und die einzigen Frauen waren ihre Mutter und ihre weitaus jüngere Schwester gewesen. Und natürlich die Töchter und Frauen der Bauern und Pächter.
    Aber obwohl Sophie als Kind mit ihnen gespielt hatte, waren sie später plötzlich scheu und höflich geworden. Patrick war zwar ihr bester Freund und Vertrauter bei vielen Abenteuern gewesen, aber es gab immer noch Dinge, die ein Mädchen einem jungen Mann nicht anvertrauen konnte. Und Dinge, die sie und Edward

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