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Sueße Versuchung

Sueße Versuchung

Titel: Sueße Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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und Sophie zwischen Verwirrung und Ärger schwankend zurückzulassen.

10. KAPITEL
    Er kniete über ihr. Seine Knie lagen an ihren Oberschenkeln und fixierten ihren
    Unterleib. Mit den Händen hatte er ihre vollen Brüste von der Seite erfasst und
    drängte sie in die Mitte, bis die weichen Hügel sich aneinanderschmiegten, sich ihm
    entgegenreckten, und er sein Gesicht darauf presste wie auf ein lebendes Kissen. Ihre
    von seinen Küssen und Zähnen harten und geröteten Brustspitzen waren so knapp
    nebeneinander, dass er nur leicht den Kopf drehen musste, um einmal die rechte, dann
    die linke mit seinen Lippen zu umfassen und daran zu saugen, bis sie stöhnte und
    schrie. Sie wand sich unter ihm, aber er ließ nicht zu, dass sie sich befreien konnte.
    Ihre Finger waren schmerzhaft in seinem Haar vergraben, als sie seinen Kopf noch
    näher ziehen wollte. Und jedes Mal, wenn ihr Körper sich leicht aufbäumte, spürte er
    ihren Bauch und ihre Schenkel auf seinem Glied und seinen Hoden.
    Er war so hart wie schon lange nicht mehr. Sein Glied pochte und zuckte, aber noch
    wollte er dieses Spiel nicht beenden, sondern den Moment, an dem er sie völlig
    besitzen, sie reiten wollte, bis sie in seinen Armen vor Lust schrie, hinauszögern.
    Sie begann zu betteln, wollte ihre Schenkel öffnen, drängte sich ihm entgegen. Ihre
    Fingerspitzen gruben sich in seinen Rücken. Sie hob den Kopf und versuchte seine
    Lippen zu erreichen. Er presste einen harten Kuss auf ihren Mund und legte sich ganz
    auf sie, um sie festzuhalten. Sein Glied lag heiß und erwartungsvoll zwischen ihnen, er
    rieb sich an ihrem Bauch, unterdrückte ein Stöhnen. Und dann, endlich, erlaubte er
    ihr die Beine zu öffnen, sich ihm darzubieten.
    Genauso wollte er sie. Ihm ergeben, im Bewusstsein seiner Macht über sie.
    Er hob seinen Unterkörper, führte seinen Penis zu ihrer heißen Öffnung und …
    Die Tür wurde so hart aufgestoßen, dass sie wieder zurückprallte. Er rollte sich von
    Sophie herunter, warf sich dem ersten Angreifer entgegen, aber da hatten ihn die
    anderen schon gepackt. Einen schlug er dennoch nieder, riss sich wieder los, wollte
    zwischen Sophie und die Männer, die nach ihr griffen. Sie schrie, als sie sie fassten
    und sie derb an den Armen aus dem Bett zerrten. Ein Schlag auf den Kopf, er taumelte.
    Die Männer zwangen ihn auf die Knie. Sein Blick konnte sich nicht von Sophie und
    ihrem angstvollen Gesicht lösen.
    Ein wenig später hing er mit dem Gesicht zur Wand, um seine Handgelenke waren
    Eisenringe und Ketten, die ihn daran hinderten, zusammenzusinken. Sie hatten Sophie.
    Ihr langes hellbraunes Haar lag wie ein schützender Schleier über ihre Brüste, aber
    sie schoben es weg, um sie betrachten zu können.
    Edward riss an den Fesseln, jedoch die Ketten hielten. Und dann war da wieder die
    Peitsche, die tief in seinen Rücken schnitt. Er biss sich auf die Lippen, um nicht zu
    stöhnen, ließ aber keinen Blick von der Frau. Der Anführer der Franzosen lachte
    höhnisch, als sie Sophie die Arme auf den Rücken zerrten, dann begann er ihre Brüste
    zu berühren, sie zu kneten, bis das weiche Fleisch zwischen seinen gespreizten Fingern
    hervorquoll, und sich rote Male auf der weißen Haut abzeichneten. Sophie weinte,
    schluchzte. Von hinten glitt eine derbe Hand zwischen ihre Beine. Sie streckte die
    Arme nach ihm aus, wollte zu ihm, aber einer hielt ihr eine Pistole an den Kopf.
    Edward fluchte. Und dann, mit einer gewaltigen Anstrengung, riss er sich los. Die
    Ketten gaben wie durch ein Wunder nach, er stieß die Männer fort, wollte den
    Franzosen packen. Aber der hatte die Waffe noch in der Hand, hielt sie Sophie an die
    Brust und drückte ab. Rot. Alles rot. Edward schrie laut auf …
    Er fuhr hoch, tastete wild um sich, fühlte aber nur die Kissen, die Decke, und dann erkannte er die schemenhaften Umrisse seines Zimmers. Er schloss die Augen und sank wieder zurück, atmete einige Male tief durch, bis sein Herzschlag sich wieder beruhigte, und er zu zittern aufhörte.
    Gottlob hatte ihn sein eigener Schrei geweckt. Er kannte diese Szene nur zu gut, wusste, dass es ein sich wiederholender Traum war und alles, was darin passierte, längst der Vergangenheit angehörte. Er kannte auch die Männer. Immer wieder tauchten sie in seinen Albträumen auf. Allerdings hatte er in den letzten Monaten geglaubt, sie in der Vergangenheit zurückgelassen zu haben, aber jetzt hatten sie ihn wieder eingeholt. Und sie hatten Sophie gehabt. Er

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