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Sueße Versuchung

Sueße Versuchung

Titel: Sueße Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Vara
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lohnendes Ziel für seinen Körper, war ihm schlagartig gekommen. Und zwar in dem Moment, als Jonathan sie mit diesem lächerlichen Fetzen um den Kopf mitten unter diese Lüstlinge gestoßen hatte, die mit geilen Fingern nach ihr gegriffen hatten. Edward war so unverhältnismäßig zornig geworden, dass er sich hatte beherrschen müssen, um nicht etliche dieser Kerle niederzuschlagen. Was war ihr nur dabei eingefallen, dort hin zu gehen!
    Aber die Krone hatte sie dem Ganzen wohl aufgesetzt, als sie sich mitten in der Nacht an die Schmuggler herangepirscht hatte. Die Kerle hätten sie entweder umgebracht oder gefangen genommen, und nicht einmal Jonathan hätte ihr helfen können. Er selbst war nur dorthin geritten, weil er angenommen hatte, dass seine Schwester sich wieder einmal bei Jonathan aufhielt. Aber dann hatte er bemerkt, dass das Haus voller Schmuggler war, und diese einen Wagen beluden. Er hatte seinen Augen und Ohren kaum getraut, als plötzlich nur einen halben Meter von ihm entfernt eine schlanke Gestalt vorbeikroch, um sich hinter einen Busch zu hocken und die Männer zu beobachten. Sophie McIntosh. Wer sonst.
    Er war ihr dann nachgegangen, hatte sie erschrecken und ihr zur Strafe einen Kuss abringen wollen. Aber dabei war etwas mit ihm durchgegangen. Ihr weicher Körper, ihr Atem, ihre Lippen hatte ihn fast um den Verstand gebracht. Er hatte sich nicht von ihr lösen können und viel hätte nicht gefehlt, und er wäre dort auf der Stelle über sie hergefallen. Nicht, um ein erotisches Spiel auszukosten, und um sie zu lehren, in Zukunft in der Nacht daheimzubleiben, sondern weil er sie so leidenschaftlich begehrt hatte, dass er drauf und dran gewesen war, ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sie dort, an den Baum gepresst, zu nehmen. Er war über sich selbst entsetzt gewesen und hatte sie sofort losgelassen, als er bemerkt hatte, wohin er getrieben wurde. Aber die Berührungen ihres Körpers, ihrer Lippen verfolgten ihn Tag und Nacht.
    Er hatte genaue Vorstellungen davon, wie er Sophie in Hosen lieben würde. Wenn er die Augen schloss, sah er es sogar ganz genau vor sich. Er sah ihr zu, wie sie das Hemd oder die Bluse öffnete. Ganz langsam. Knopf für Knopf, bis vorne die runden Brüste zu sehen waren. Dann zog er ihr die Bluse über die Schultern und über die Arme, bis sie damit gefesselt war, und hielt ihr die Hände auf dem Rücken fest, um diese Brüste zu küssen, sich daran festzusaugen. Und erst, wenn er diesen Teil zur Genüge ausgekostet hatte, durfte sie das Hemd zu Boden fallen lassen.
    Und dann endlich kam diese aufreizende Hose dran. Zuerst befahl er ihr, den Verschluss zu öffnen, und dann musste sie sich umdrehen, sich mit dem Rücken zu ihm stellen, sich vorne aufstützen und den Hintern zu ihm hinstrecken. Zu diesem Zeitpunkt kniete er knapp hinter ihr und schob die engen Hosen ganz langsam hinunter, Millimeter für Millimeter, jedes Stückchen freiwerdende Haut streichelnd und küssend. Er nahm sich unendlich viel Zeit, denn eine Frau aus Hosen zu schälen, war nichts Alltägliches. Das bedurfte der Muße. Er sah es deutlich vor sich. Die leichte Wölbung der Hüften, die schmale Taille.
    Weiter, immer weiter. Dann kam schon die erste Andeutung dieser Spalte, die ihn unter dem Stoff so fasziniert hatte. Was sie wohl dazu sagte, wenn er mit der Zunge eine feuchte Spur von der Wirbelsäule bis hierhin zog? Würde sie lachen? Stöhnen?
    Erschrecken, wenn er seine Zunge dem Stoff noch tiefer folgen ließ?
    Edward lächelte genüsslich, denn endlich war die Hose in seiner Vorstellung über die Hüften gerutscht, und diese ganze Köstlichkeit lag frei. Er vermeinte jetzt schon den Schmerz der Erwartung in seiner Männlichkeit zu spüren. Und während Sophie sich vorne aufstützte, sich festhielt, stand er hinter ihr, umfasste die beiden festen, runden Backen mit seinen Händen, knetete sie, um ihre Spalte zu öffnen und dann endlich sein Glied dazwischen pressen lassen. Und am Ende musste sie sich auf den Boden knien, so wie vor einigen Wochen, als sie bei Marian Manor durch das Fenster in den Keller gesehen hatte, und er würde von hinten tief in sie eindringen, zarte, kleine Bisse auf ihren Schultern verteilen und ihre herabhängenden Brüste kneten, während seine Finger unbarmherzig mit ihrer Perle spielten, bis …
    »Mylord?«
    Edward fuhr so erschrocken aus dem Lehnstuhl hoch, dass der kleine Tisch ins Wanken kam und mit einem Krachen umflog. Er musste über seine lustvollen

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