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Sueßer als der Duft der Rosen

Sueßer als der Duft der Rosen

Titel: Sueßer als der Duft der Rosen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlotte Maclay
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Ahnung, wie spät es war.
    Lächelnd dachte sie an die Nacht, die hinter ihr lag. Curt war ein unglaublich sinnlicher Mann, und alles, was er tat, seine Küsse, die Berührungen, die Stimme, das Lächeln, das Funkeln in seinen Augen, war dazu da, einer Frau Freude zu bereiten.
    "Guten Morgen, Katie."
    "Mm." Sie kuschelte sich an ihn. "Wir müssen aufbrechen und Antoinette holen."
    "Ich glaube, uns bleibt noch genug Zeit zum Duschen." Er ließ die Hand an ihrem Rücken hinabgleiten.
    Die Berührung war auf erregende Weise vertraut. Vielleicht war die eine herrliche Nacht in Paris noch nicht vorüber. "Du meinst gemeinsam, vermute ich."
    "Du vermutest richtig. Ich wusste immer, dass Sie ein kluges Mädchen sind, Miss Prim."
    Sie tastete über seinen flachen Bauch. "Und Sie, Mr.
    Creighton, sind ein erstaunlich standhafter Mann."
    Er stöhnte auf, als sie ihn berührte. "Das muss an all den Aerobic-Kursen lieget, an denen ich in letzter Zeit
    teilgenommen habe."
    "Gut möglich. Oder am Tennis. Ich frage mich übrigens noch immer, wie du und die Zwillinge es geschafft haben, Stefan zu schlagen."
    "Nun ja ... Ich glaube, ich muss dir ein Geständnis machen."
    Sie hob den Kopf. "Ein Geständnis?"
    "Ich habe ihn bestochen, damit er das Match verliert."
    "Nein!"
    "Ich war so verzweifelt. Ich wollte unsere Wette gewinnen, deshalb habe ich ihm eine Verabredung mit den Zwillingen verschafft."
    "Oh, ihr Männer! Ihr könnt einfach nicht fair sein", rief sie in gespieltem Zorn. "Lucy hat mir erzählt, dass du kitzlig bist. Mal sehen, ob das stimmt."
    "Nicht, Katie, hör auf." Lachend versuchte er, ihren geschickten Fingern zu entgehen.
    "Du hast mich hereingelegt." Sie gab ihm einen heftigen Klaps auf den Bauch. "Was war an dem Tag, als ich bei dir war?
    Hattest du meinen Kollegen Clarence Middlebury bestochen, damit er sich krank meldet?"
    "Nein, nein, das war reines Glück."
    "An dir ist nichts rein, Creighton", sagte sie und kitzelte ihn durch.
    "Hör auf! Lass uns einen Waffenstillstand schließen!"
    Ohne sie loszulassen, stand er auf und trug sie ins
    Badezimmer. In den großen Spiegeln glänzten Marmor und Chrom, während ihr glückliches Lachen von den Wänden widerhallte.
    Kurz darauf umströmten warmes Wasser und wohlduftender Schaum Kathryns erregten Körper, und Curts zärtliche Hände steigerten ihr Verlangen, bis sie darin zu ertrinken glaubte.
    "Genug", bat sie atemlos, denn ihre Beine trugen sie nicht mehr.
    "Für mich wird es niemals genug sein." Er hob Kathryn an, damit sie die Beine um seine Taille Schlingen konnte und drang behutsam, aber entschlossen in sie ein. Nicht einmal das Rauschen der Dusche konnte ihren lustvollen Aufschrei übertönen.

12. KAPITEL
    Besitzergreifend. Beschützend. So fühlte Curt sich. Für Katie verantwortlich. Und stolz darauf, dass sie sowohl ihre Leidenschaft als auch ihre Geheimnisse mit ihm geteilt hatte.
    Auf dem Weg durch die Hotelhalle war Curt überzeugt, dass das Leben nicht schöner sein konnte. Eine wundervolle Frau an seiner Seite. Eine Nacht, die er nie vergessen würde. Und ...
    Verdammt!
    Der Typ lauerte hinter einer der riesigen Kübelpflanzen. Ein Fotograf. Ein Sensationsjäger aus den Staaten, der seine miese Beute an den Meistbietenden verkaufte, nämlich an ein besonders schäbiges Blatt. Bernie Zimmer war sein Name.
    Hastig bog Curt in einen Korridor ab, der in die
    entgegengesetzte Richtung führte.
    "Wohin gehen wir?" fragte Kathryn. "Ich dachte, wir wollten auschecken."
    "Das wollen wir, aber ich möchte vorher noch etwas erledigen", wich er aus.
    Sie schien sich damit abzufinden, doch dann führte er sie durch einen leeren Festsaal und in die große Hotelküche, in der geschäftiges Treiben herrschte.
    "Curt, soll ich etwa Geschirr spülen, um unsere Rechnung zu bezahlen?"
    "Ganz bestimmt nicht, Liebling." Er fand eine Stelle, an der sie niemandem im Weg standen, und stellte ihr leichtes Gepäck neben sie. "Bleib hier, Katie. Rühr dich bitte nicht vom Fleck und warte auf mich."
    "Was ist los?" fragte sie besorgt. "Warum kann ich dich nicht begleiten?"
    Bevor sie ihn aufhalten konnte, eilte Curt davon und hatte bald einen jungen Franzosen gefunden, der Geld zu schätzen wusste. Ihr Gespräch war kurz, und als sie sich einig waren, zog Curt eine ansehnliche Menge Dollarscheine aus dem Bündel in seiner Tasche. Der Mann gab ihm dafür seine Wagenschlüssel.
    "Ein Fiat?" fragte Kathryn eine Minute später und starrte verblüfft auf den alten Kleinwagen. "Was

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