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Sueßer Schmerz

Sueßer Schmerz

Titel: Sueßer Schmerz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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Stark, aber zurückhaltend.
    »Da ist sie anderer Meinung.«
    Stef winkte ab. »Sie weiß nicht, was gut für sie ist.«
    Er hob eine Braue. »Aber du, ja?«
    Sie nickte und lächelte. »Darauf kannst du wetten. Warum essen wir nicht Pizza und unterhalten uns?«
    Das könnte aufschlussreich werden. Wie konnte er da ablehnen? »In Ordnung. Essen wir Pizza.«
    Auf Stephanies Gesicht erschien ein zufriedenes Lächeln. »Setz dich.« Sie ließ sich an Kellys Schreibtisch nieder und deutete auf einen anderen Stuhl. Noch bevor Mark saß, griff sie sich ein Stück Pizza. Sie führte es langsam zu ihrem Mund und sagte dabei: »Ich kann dir nicht ihre Adresse geben, sonst bringt sie mich um.« Dann biss sie hinein.
    Mark setzte sich ihr gegenüber und sah zu, wie es in ihr arbeitete. Er konnte fast hören, wie sich die Rädchen in ihrem hübschen Kopf drehten.
    Sie legte das Stück Pizza ab. »Ich habe eine Idee.«

9
    In der Praxis war es schummerig, nur durch die offenen Fenster fiel etwas Licht herein.
    Kelly schaltete keine Lampe ein. Sie mochte es so, wie es war – sinnlich und intim.
    Bald würde er hier sein, und sie war bereit für ihn. Sie konnte es kaum erwarten, von ihm berührt zu werden. Er wusste genau, wie er ihr überwältigende Lust bereiten konnte.
    Sie schloss die Augen, und verführerische Bilder tanzten durch ihren Kopf. Sie legte eine Hand auf ihre Taille und stellte sich vor, es wäre seine, ließ sie nach oben gleiten … und umfasste ihre Brüste, suchte mit den Fingern ihre Nippel und stellte sich vor, es wären seine Hände.
    Als sie daran dachte, wie er mit seinen heißen Lippen an ihren festen Knospen sog, stöhnte sie. Ach, wie sehr sie ihn begehrte, nein, brauchte …
    Es klopfte leise an der Tür. Kelly schlug die Augen auf und öffnete leicht die Lippen. Sie ließ die Hände an ihren Seiten hinuntergleiten und war bereit. »Komm rein«, rief sie. Er wirkte so männlich, wie sie es sich in ihren wildesten Fantasien nicht ausgemalt hatte. Wie er da im Halbdunkel stand, konnte sie seine Augen nicht erkennen, aber sie spürte seinen Blick wie einen feinen Nebel auf ihrem ganzen Körper. Sie trug ein eng anliegendes schwarzes Kleid, das sich schnell ausziehen ließ.
    Sie trat zurück und bedeutete ihm mit dem Finger hereinzukommen. Als er ihrer Einladung folgte und die Tür hinter sich zufallen ließ, belohnte sie ihn.
    Noch lagen ein paar Schritte zwischen ihnen. Sie öffnete den durchgehenden Reißverschluss an der Vorderseite ihres Kleides. Langsam schob sie den Stoff zur Seite, der nun nur noch ihre Schultern bedeckte. Sie ließ ihn ihre rosa-schwarzen Spitzenstrapse, ihren BH und ihr winziges Höschen sehen. Die hauchdünnen Dessous, die kaum etwas verdeckten, hatte sie bewusst gewählt, um ihn zu verführen. Der Blick in seinen Augen, die sie jetzt sehen konnte, war lustvoll und gierig. Er tat einen Schritt nach vorn, und sie spürte sein Verlangen.
    »Ich will dich.«
    »Zeig es mir«, antwortete sie.
    Er kam noch einen Schritt näher. Allein das Wissen, dass er sie berühren und mit seiner Zunge liebkosen würde, ließ sie erschaudern. Erwartungsvolle Vorfreude ließ ihre Nerven kribbeln, während sich zwischen ihren Schenkeln Feuchtigkeit ausbreitete.
    Er trat noch einen Schritt näher. Sie roch den männlichen, intensiven Geruch seiner Erregung.
    Nach dem nächsten Schritt streckte er die Hand aus und berührte mit einem Finger durch den Seidenstoff ihren Nippel. Nur ganz leicht, doch trotzdem erregte sie die Berührung. Dann ließ er den Finger zu ihrer anderen Brust gleiten. Sie sog hörbar die Luft ein.
    Er legte die andere Hand auf ihren Bauch und ließ sie langsam nach unten gleiten. Seine Finger tasteten nach der Seide, und mit einer schnellen Bewegung riss er das Höschen herunter. Während sie sich langsam rückwärts bewegten, küsste er sie und ließ seine Hand dort ruhen, wo zuvor ihr Slip gewesen war. Als sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß, hob er sie hoch. Sie schob ihre Hände unter sein Hemd.
    Aber er war zu ungeduldig, griff ihre Hände und hielt sie hoch über ihren Kopf.
    »Lass sie dort.«
    Sie blinzelte vor Überraschung und Lust. Bevor sie überhaupt realisierte, wie erregt sie war, hob er sie noch höher. Mit einer raschen Bewegung löste sie den Hauch von einem BH. Er verschlang sie mit seinen Blicken. Sie streckte die Hand aus, sie musste ihn einfach berühren.
    Er packte ihre Handgelenke und schob sie zurück über ihren Kopf. »Nicht anfassen«, sagte er,

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