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Süßes Spiel der Sehnsucht

Süßes Spiel der Sehnsucht

Titel: Süßes Spiel der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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und all ihre Geheimnisse offenlegte. Noch erschrockener war sie ob seines heißen Atems auf ihrem goldgelockten Venushügel. Er hatte vor, sie dort zu küssen!
    Sowie seine Zunge über die empfindliche Haut glitt, zuckte sie zusammen und hob die Hüften halb von der Decke.
    »Ganz ruhig«, flüsterte er und drückte ihre Schenkel wieder auf die Decke hinunter.
    Dann streichelte seine Zunge sie und drang behutsam zwischen ihre Schamlippen, bevor er die geschwollene Knospe in den Mund nahm. Gleichzeitig tauchte sein Mittelfinger tief in sie hinein.
    Das Gefühl war unglaublich. Wie von selbst umfing ihr Körper seinen Finger vollständig, und zugleich wirkte sein Mund wahre Wunder.
    Arabella schloss die Augen, seufzte und stöhnte hemmungslos. Ihr war so unvorstellbar heiß, und sie nahm nichts mehr wahr außer der wachsenden Anspannung, der Erregung und der schieren Wonne.
    Blind packte sie Marcus' Schultern, klammerte sich an ihn und wollte mehr, immer mehr von diesem fiebrigen Rausch, der sie in einen Strudel von Verlangen und Verzweiflung stürzte. Sie wollte etwas, das sie sich nicht einmal auszumalen wagte, und hatte das Gefühl, es könnte sie jederzeit innerlich zerreißen.
    Doch Marcus ließ nicht nach. Als sie einen tiefen, kehligen Laut ausstieß, vernahm sie ein hochzufriedenes Stöhnen von ihm. Derweil liebkoste er sie unablässig weiter, erregte, küsste, neckte und kitzelte sie, bis sie fürchtete, in dem überirdischen Genuss zu vergehen.
    Und auf einmal explodierten ihre Sinne. Arabella schrie auf, als die Welt um sie herum in tausend Bruchstücke von sinnlicher Wonne zu zerspringen schien, um sich gleich darauf in pulsierender Hitze aufzulösen.
    Ihr war nur vage bewusst, dass die Zeit verging. Selbst als ihr pochendes Herz sich allmählich wieder beruhigte, blieb sie regungslos liegen. Ihr Körper fühlte sich herrlich ermattet von der Ekstase an, die Marcus ihr bescherte.
    Schließlich kam sie wieder halbwegs zu sich und bemerkte, dass er neben ihr lag und sie voller Zärtlichkeit ansah.
    »Weißt du jetzt, was du versäumt hast? «
    Ja, das wusste sie sehr wohl. Leider konnte sie es ihm nicht sagen, denn seine Liebkosungen hatten sie sprachlos gemacht. Sie war überwältigt von einem Sturm aus Gefühlen und Empfindungen.
    Das war es also, was vernünftige Frauen unvernünftig werden ließ, dachte Arabella. Ihre eigene Unvernunft indes hatte eine Menge mit Marcus zu tun, denn er war fraglos ein überragender Liebhaber
    »Es ist kein Wunder « , murmelte sie schließlich heiser, »dass sich die Damen überschlagen, um deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. «
    »Freut mich, dass es dir auffiel.«
    Er lächelte, und ein Funkeln stahl sich in seinen Blick, als er dezent ihre Röcke wieder hinunterzog, um ihre Blöße zu bedecken.
    Zitternd setzte Arabella sich auf. Irgendetwas fehlte noch. Soweit Fanny erzählte, gehörte zur körperlichen Liebe noch mehr als das, was Marcus ihr eben gezeigt hatte. Sie sah ihn fragend an, da fiel es ihr von allein ein: Er hatte sich ihres Vergnügens angenommen, aber nicht seines eigenen.
    Unwillkürlich wanderten ihre Augen zu seinen Hüften, und sie sah, wie sich seine sandfarbene Hose über der dicken Wölbung seiner Lenden spannte. »Ist das alles, was du zu tun beabsichtigst?«
    Er zog die Brauen hoch. »Warst du nicht zufrieden?«
    »Nein ... ich meine, ja, selbstverständlich war ich das. Es ist nur, dass ... wie ich es verstand, ist es für einen Mann schmerzhaft, erregt zu sein und nicht... du weißt schon. «
    Er lachte leise. »Es ist fürwahr schmerzhaft, Liebste - beinahe grausam. Aber ich werde es überstehen. Du bist noch nicht bereit für deine nächste Lektion. Und die Vorfreude wird es für mich umso köstlicher machen, wenn ich dich letztlich ganz und gar lieben kann. «
    Die Aussicht, »ganz und gar« von Marcus geliebt zu werden, ließ Arabellas Puls aufs Neue beschleunigen, obwohl sie gewiss nicht vorhatte, dass das irgendwann geschah. Doch statt zu widersprechen, sagte sie ein wenig scheu: »Möchtest du, dass ich ... dich streichle, um deinen Schmerz zu lindern? «
    Eine Mischung aus Belustigung und Zärtlichkeit erhellte seine Züge. »Es ist außerordentlich freundlich von dir, dass dir so sehr an meinem Wohlergehen gelegen ist. «
    »Mir erscheint es nur fair«, sagte Arabella, auch wenn sie dabei feuerrot wurde.
    »Genau genommen kann ich mich des Schmerzes auch selbst annehmen.«
    Als er nach unten griff, um seine Hose vorn zu öffnen, musste

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