Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer
ich: »Weißt du, was ich wirklich will?«
»Was?«
»Ich will, dass du tanzt. Nicht auf meinem Schoß. Steh auf und tanz für mich. Langsam. Sexy. Das ist es, was ich will.«
Ihr Atem kitzelte mein Ohr, als sie antwortete: »Mit dem größten Vergnügen.«
In Zeitlupe richtete sie sich auf und rieb ihre Brüste an meinem Körper. Zwinkernd trat sie zwei Schritte zurück und fing an zu tanzen. Sie lächelte, als wollte sie mich umarmen, mir versichern, dass alles in Ordnung sei.
Sieh mich nicht so an, Baby. Die Gedanken in deinen Augen bringen mich um. Schwer schluckend forderte ich sie auf: »Dreh dich um, damit ich deinen Po sehe.«
Und sie drehte sich um. Natürlich tat sie das. Der Wunsch des Kunden war immer Befehl. Oh, fick mich, sieh dir nur an, wie sie sich bewegt, ihre weit gespreizten Beine, ihre perfekten Backen …
»So besser, Süßer?«
»Oh, ja.«
Ein neuer Song begann, ruhig und schwer von Klavier-, Schlagzeug- und Bassklängen, die sich zu einem sinnlichen Rhythmus vermischten, der durch meinen Körper pulsierte wie ein musikalisches Aphrodisiakum. »Ich liebe diesen Song«, sagte Jezebel, während sie sich im Takt dazu bewegte.
Jetzt.
Meine Magie umspülte sie, leicht, dezent, wie ein unsichtbarer Parasit, der ihr die Selbstbeherrschung aussaugte. Sie floss durch sie hindurch, überwältigte sie, und Jezebel stieß ein gedehntes hmmm aus, während sie ihren Kopf in den Nacken warf und so tanzte, als wollte sie sich einem Gott opfern.
Oder einem Inkubus.
Als ihre Finger über ihren Oberkörper glitten und die Formen ihrer Brüste nachzeichneten, erhob ich mich vom Sofa. Sie reckte ihre Hände nach oben, vorbei an ihrem Gesicht, hinauf zum Himmel, und ich trat auf sie zu.
Jetzt, Jezebel. Jetzt.
Ich umfasste von hinten ihre Taille, schob meine Hände über ihren Bauch hinauf zu ihren Brüsten. Ich umschloss ihre Titten und drückte.
Die Arme hoch erhoben, tanzte sie weiter – völlig in der Musik verloren. Und in meiner Magie.
Mein Schwanz sträubte sich gegen meine Hose, drängte gegen Jezebels Rücken. Sie stöhnte, während ich sie begrapschte, warf den Kopf hin und her, während meine Macht sie immer mehr verführte. Die Rundungen ihres Pos rieben sich an den Vorderseiten meiner Schenkel. Jeder Muskel meines Körpers schrie vor Verlangen, schrie nach Jezebel, hier und jetzt.
Das war es, was ich wollte. Was meinen Verstand unentwegt beschäftigte. Jezebel, meine Jezebel – ihren Körper, im Einklang mit meinem.
Aber nicht so.
Nicht, wenn sie unter dem Einfluss meiner Macht stand und sich zum Rhythmus einer Musik bewegte, die sie nicht losließ, nicht einmal, wenn ich sie liebkoste und meinen Schwanz in die Wölbung ihres Rückens presste.
Heftig atmend ließ ich meine Hände sinken. Ich wollte mit den Fingern in sie eindringen, sie streicheln, sie vögeln. Aber ich würde diesem Drang nicht nachgeben, ganz gleich, wie sehr mein Körper sie wollte.
Nein, Baby. Nicht so.
Sie seufzte, und ein Schwall von Leidenschaft schoss durch mich hindurch, erfüllte meinen Kopf, meinen Schwanz, meine Eier mit einem drängenden BUMM BUMM, machte es mir unmöglich, an irgendetwas anderes zu denken als daran, sie zu ficken, hart und schnell, bis ich in ihr explodierte und sie von innen heraus zerfraß und ihr die Seele von den Lippen saugte.
Nein.
Ich stolperte fast über meine eigenen Füße, als ich vor ihr zurückwich, die Stirn feucht vor Schweiß, mein Herzschlag panisch. Jezebel tanzte unter dem Einfluss meiner Macht selbstvergessen weiter.
Nein.
Ich kniff die Augen zu und zwang meine Macht zum Rückzug. Sie schnellte zurück und prallte gegen mich, verlangte danach, erneut freigelassen zu werden, drängte mich, verführte mich, sie zu entfesseln. Aber ich hielt sie zurück, schloss sie fest in mich ein.
Erschöpft sank ich aufs Sofa und stützte mein Gesicht in die Hände. Ich hatte das Gefühl, nicht atmen zu können.
Was geschah nur mit mir?
Eine sanfte Berührung an meiner Schulter ließ mich aufblicken, und ich sah Jezebel, die mich mit besorgter Miene ansah. »Alles in Ordnung?«
Ich konnte ihr nicht gleich antworten; mein Mund weigerte sich, mir zu gehorchen, mein Hals war wie zugeschnürt. Und meine Brust schmerzte, als hätte mir jemand einen Dolch hineingerammt. Atemlos erwiderte ich: »Ich weiß nicht mehr, wer ich bin. Es zerreißt mich innerlich.«
Sie setzte sich neben mich und nahm meine Hand. »Erzähl mir davon.«
»Das kann ich nicht.«
»Dann erzähl es
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