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Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer

Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer

Titel: Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ma2
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Lächeln wirkte angespannt und voller Sorge. »Aber, Vee. Versuch bitte nicht, dich um ihn zu kümmern.«
    »Ich habe doch gesagt …«
    »Ich weiß, was du gesagt hast.« Terri atmete tief ein, dann sagte sie rasch: »Du bist gerade erst dabei, die Zeit, in der du dich nur um Chris gekümmert hast, hinter dir zu lassen. Ich will nicht, dass du dich schon wieder an einen Mann kettest, der deine Pflege braucht. Du hast etwas Besseres verdient.«
    Virginias Bücken wurde starr. Ohne ihre Freundin anzusehen, erwiderte sie: »Lass es gut sein.«
    Terri biss sich auf die Lippe, schwieg. Sie nahm einen Schluck Kaffee, während sich in ihren Augen Kummer und Schmerz spiegelten. Virginia bekam nichts davon mit; sie fummelte an den Bagels herum, ihr Gesichtsausdruck finster, ihr Mund angespannt.
    Ich zog in Erwägung, Terri erneut zu drängen, wie ich es vor ein paar Tagen in der Bar getan hatte, aber ich wollte die Freundschaft der beiden nicht unnötig belasten; auf diese Weise würde ich deutlich mehr Informationen bekommen. Also lehnte ich mich zurück. Und wartete ab.
    »Tut mir leid«, sagte Terri schließlich. »Ich kann einfach nicht anders. Ich mache mir eben Sorgen um dich.«
    »Ist schon okay.« Die harte Linie von Virginias Schultern wurde etwas weicher; sie stieß einen matten Seufzer aus. Sie ließ ihren Kopf und ihre Schulter kreisen, als würde ihr irgendetwas wehtun, dann nahm sie Teller und Servietten, Messer und Gabeln und brachte alles zum Tisch. »Soll ich dir den Bagel toasten?«
    »Nein, danke.« Terri musterte das Gesicht meiner Auserwählten. »Vee, es tut mir echt leid. Ehrlich. Gott weiß, wie sehr ich dir einen wundervollen Abend wünsche. Und es wäre toll, wenn sich zur Abwechslung mal ein Mann um dich kümmert. Dich umsorgt.«
    »Ich brauche niemanden, der mich umsorgt«, erwiderte Virginia, während sie ruckartig ein Brotmesser aus dem Messerblock zog. »Ich muss nicht verhätschelt werden. Ich will nur, dass man mich mit Respekt behandelt.«
    »Süße, sieh erst mal zu, dass du ordentlichen Sex bekommst. Danach kannst du immer noch Respekt verlangen.«
    Virginia lachte laut auf, dann schüttelte sie den Kopf, während sie das Messer an den Bagel setzte. »Ich habe nicht vor, mit ihm ins Bett zu springen.«
    Noch nicht. Ich lächelte sehnsüchtig. Aber bald …
    »Solltest du aber«, sagte Terri. »Lass dich von seinen Masseurhänden verwöhnen, entspannen.«
    »Ich dachte, du willst, dass er mich vögelt.« Sie fing an, den Bagel aufzuschneiden, indem sie ihn an der Unterseite festhielt und oben einritzte, die Klinge langsam nach unten bewegend.
    »Das auch. Oh, hör auf, hör auf, hör auf! Ich kümmere mich um die Bagels.« Terri war bereits aufgesprungen.
    Virginia starrte blinzelnd auf den halb aufgeschlitzten Brotring, in dem das Messer steckte. »Was hast du für ein Problem?«
    »Das gleiche wie immer. Dir hat einfach nie jemand beigebracht, einen Bagel richtig aufzuschneiden. Sicher aufzuschneiden.« Terri schüttelte den Kopf über Virginias Schneidetechnik. »Wenn du so weitermachst, wirst du dir irgendwann noch die Hand abhacken und an Blutverlust oder Schock sterben.«
    Ha! Nicht, solange ich hier die Aufsicht führte.
    Meine Lady grinste verlegen. »So, wie ich das Messer halte, werde ich mir wohl eher in den Bauch stechen.«
    »Oh«, erwiderte Terri und verdrehte die Augen. »Das ist natürlich wesentlich besser. Jetzt gib mir endlich das Messer, sonst wende ich Gewalt an.«
    Sie tauschten die Plätze.
    »Also, was wirst du heute Abend anziehen?«
    Virginia schürzte die Lippen. »Keine Ahnung. Oh Gott, was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich kann das überhaupt nicht …«
    »Natürlich kannst du«, sagte Terri, ohne von den Bagels aufzublicken.
    »Aber … ich passe in nichts mehr rein, ich habe totales Übergewicht …«
    »Du bist wunderschön, du bist witzig, du bist klug.«
    »Aber …«
    Terri fuhr fort: »Es gibt nur eins, was du unbedingt tun musst, Vee.«
    »Und das wäre?«
    Terri sah ihr in die Augen. »Deinen Ehering ablegen.«
     
    »Also«, fragte ich, angestrengt bemüht, nicht auf das Thema Sex zu sprechen zu kommen, »hast du schon immer in Saratoga Springs gelebt?«
    Virginia tupfte sich mit der Serviette den Mund ab, bevor sie antwortete. Ihre entsetzlich guten Manieren machten mich echt fertig. Sogar ihr Äußeres wirkte extrem korrekt – von ihrem wundervollen Haar, das zu einem strengen Knoten hochgesteckt war, über ihren cremefarbenen Pullover,

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