Summertime (Beachrats: Teil 4)
eine Weile im Pool, dann spielten wir eine Zeit lang Basketball, immer noch nackt. Ich liebte es, keine Klamotten tragen zu müssen und ich nutzte jede Gelegenheit dazu, nackt zu sein. Irgendwann begann Codys Penis, ein bisschen an Größe zuzulegen. Er wirkte ein bisschen verlegen.
»Ignoriere es einfach, Mann«, sagte ich zu ihm. »So etwas passiert hier dauernd.«
»Ich weiß, aber es ist trotzdem peinlich.«
»Nein. Peinlich wäre es, wenn du keine Erektion bekommen könntest.«
»Als ob du wüsstest, wie das ist«, stichelte David.
Wir mussten alle lachen und ich glaube, dass sich Cody dadurch etwas wohler fühlte.
Als Seth zurück kam, hatte er eine komplett neue Frisur. Die Haare waren immer noch ziemlich dunkel, aber die Highlights standen ihm. Die Haare waren gegelt und verwuschelt. Cody, David und ich saßen am Tisch auf der Terrasse und Seth setzte sich zu uns.
»Deine neue Frisur gefällt mir«, sagte Cody.
»Danke. Ich finde auch, dass es ziemlich gut geworden ist«, antwortete Seth, ein bisschen schüchtern.
»Es sieht fabelhaft aus«, warf Gage ein.
Justin kam zu uns.
»Deine Haare sehen toll aus, Seth. Und rasiert hast du dich auch, oder?«
Seth nickte.
»Fährt noch jemand Wasserski?«, fragte ich.
»Kevin, Rick, Jeff und Tyler sind noch auf dem Wasser«, berichtete Justin. »Weiß jemand von euch, wo Brian ist?«
»Als ich ihn zum letzten Mal gesehen habe, lag er im Clubhaus auf der Couch und sah fern«, sagte David. »Ich wette, er schläft mittlerweile.«
»Wahrscheinlich«, stimmte Justin zu.
»Was hast du gemacht? Ihn die ganze Nacht wach gehalten?«, fragte ich.
Justin verpasste mir einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.
»Au!«, schrie ich, als hätte es wirklich weh getan.
Wir mussten beide lachen.
»Ich will noch ein bisschen schwimmen.«
»Ich auch«, sagte Justin.
Er zog die Badehose aus und setzte sie mir auf den Kopf.
»Du siehst heute ziemlich gut aus, Alex.«
Alle lachten.
Ich zog die Badehose von meinem Kopf und warf sie in den Pool. Trixie kam vom Dock zum Pool getrottet und sprang der Badehose hinterher.
»Ich hoffe, sie macht sie dir kaputt«, sagte ich.
»Das macht mir nichts aus. Das ist deine, Alex.«
»Mist, das ist meine Lieblingsbadehose«, sagte ich und sprang ins Wasser, als wollte ich sie vor Trixie retten.
Als ich wieder auftauchte, lachten sich alle am Beckenrand schlapp. Dann sprangen sie ebenfalls ins Wasser - alle, außer Seth.
»Komm schon, Seth«, rief Gage. »Ich zeige dir dann, wie du deine Haare wieder in Ordnung bringst.«
»Er ist ein bisschen schüchtern«, flüsterte ich.
»Komm schon, Seth«, sagte Cody. »Du brauchst dich nicht zu genieren. Du hast mich auch gesehen.«
»Viel gab‘s da nicht zu sehen«, sagte Justin trocken.
Wir mussten alle lachen, auch Cody.
»Mach dich nicht über mich lustig«, sagte er mit einem breiten Grinsen.
»Würde ich nie machen«, sagte Justin.
Seth zögerte.
»Okay, ich komme rein«, sagte er schließlich. »Aber nicht lachen, okay?«
»Wenn jemand lacht, bekommt er es mit mir zu tun«, sagte ich.
»Ach ja?«, fragte Justin. »Du und welche Armee?«
»Ich brauche keine Armee. Trixie hilft mir und beißt dein Ding ab.«
»Autsch! Okay, okay«, sagte er und wir lachten.
Seth schlüpfte in der Zwischenzeit, zumindest von mir unbemerkt, ins Wasser. Wir schwammen und spielten eine Weile, dann bekamen wir jedoch alle Hunger.
»Wo ist eigentlich Chad?«, fragte ich Gage. »Ich dachte, er wollte her kommen.«
»Oh, mein Gott! Ich sollte ihn abholen und habe es total vergessen. Er wird angepisst sein.«
»Es ist erst 16 Uhr und wir werden noch eine Weile hier draußen sein. Ruf ihn doch an und sag ihm, dass du auf dem Weg bist.«
»Wo finde ich ein Telefon?«
»Mein Handy liegt auf dem Tisch.«
Er rief Chad an und es machte nicht den Eindruck, als ob Chad sauer wäre.
»Kommt er?«, fragte ich, nachdem Gage aufgelegt hatte.
»Ja. Er war auch nicht angepisst.«
»Wie hast du das geschafft?«, fragte Justin. »Telefonsex?«
Alle lachten.
Gage streckte ihm die Zunge raus, dann machte er sich auf den Weg, um Chad abzuholen.
Kapitel 9: Cody
Ich war ziemlich enttäuscht, als ich zum Strand kam und feststellen musste, dass die Wellen nicht zum Surfen geeignet waren. Unter der Woche gab es ein paar richtige gute Tage zum Surfen, aber ausgerechnet am Wochenende spielte der Wind nicht mit. Ich beschloss, nach Hause zu fahren und zu sehen, ob ich einen oder beide meiner Brüder dazu
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