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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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sagte das viel über seinen Charakter und seine Persönlichkeit aus.
    Alex hatte mir gesagt, dass ich einen Job bekommen würde. Ich hatte noch nie einen und ich war ziemlich aufgeregt. Meine Eltern waren nicht gerade arm, aber sie arbeiteten auch beide. Ich wusste, dass ich mein ganzes Leben lang arbeiten musste und ich war gespannt darauf, wie das war. Justin und Alex sagten außerdem, dass sie mich mit einem Typen namens Cody zusammen bringen wollten.
    Alex kam am Sonntag Morgen in mein Zimmer. Ich wusste, dass es Brians Zimmer war, aber für den Sommer würde es meines sein. Ich machte mir Sorgen, dass ich Brian aus seinem Zimmer vertreiben würde, aber er versicherte mir, dass er das Zimmer höchstens noch zum Hausaufgaben machen nutzte und ansonsten bei Justin schlief. Dadurch fühlte ich mich ein bisschen besser. Ich lag noch im Bett, dachte über das nach, was Alex und Justin mir über Cody erzählt hatten und hatte eine Erektion.
    »Sonntag Morgen ist bei uns Familienzeit«, sagte er zu mir. »Zieh dir ein Paar Boxershorts an und komm mit.«
    »Ich kann nicht«, antwortete ich.
    »Warum? Hast du einen Ständer? Das spielt keine Rolle, mir geht es genauso.«
    Ich hatte seine Erektion sofort bemerkt, als er in mein Zimmer kam. Wer würde so etwas nicht bemerken? Noch nie hatte mich jemand gefragt, ob ich eine hatte, aber aus seinem Mund klang es irgendwie völlig normal.
    »Komm schon, Seth. Es interessiert niemanden, ob du einen Ständer hast oder nicht. Du solltest unten nur nicht damit herumspielen.«
    Ich konnte mir keine Umstände auch nur ansatzweise vorstellen, unter denen ich vor einer Gruppe Kerle mit meinem Ding herumspielen würde.
    »Okay«, sagte ich aber nur.
    Ich zögerte einen Moment, dann stand ich jedoch langsam auf. Ich bin mir sicher, dass mein Gesicht feuerrot war. Es fühlte sich jedenfalls so an. Alex setzte sich auf das Bett und zog mich neben sich nach unten.
    »Seth, denk mal objektiv darüber nach. Du bist schwul und jeder andere in diesem Haus ist schwul. Wir alle bekommen ständig eine Erektion. Es gehört dazu, wenn man ein Mann ist. Wenn dich jemand damit aufzieht, dann nicht, um dich zu ärgern oder zu verletzen. Wir ziehen uns gegenseitig auf, um Spaß zu haben. Das hier ist eine Familie. Heute Morgen sind neun Kerle in diesem Haus und ich würde sagen, dass mindestens fünf davon in diesem Moment eine Erektion haben. Wenn nicht sogar alle neun.«
    »Ich vertraue dir, Alex«, sagte ich.
    »Dann lass uns unsere Ärsche nach unten bewegen.«
    Alex stand auf und ich folgte ihm.
    Als wir ins Wohnzimmer kamen, waren alle anderen bereits da. Jeder einzelne von ihnen trug nur Boxershorts. Ich hätte mich mit Sicherheit deplatziert und komisch gefühlt, wenn ich mir etwas angezogen hätte. Ich sah mich um und Alex hatte recht. Außer mir hatten mehrere andere eine Erektion.
    »Alex, geh und hol uns etwas zum Frühstück«, sagte Rick. »Richtiges Frühstück, nicht nur Gebäck oder so etwas.«
    »Okay«, sagte er. »David und Seth, kommt ihr mit? David, ich fahre.«
    »Das habe ich mir schon gedacht«, sagte David und grinste.
    Wir gingen nach oben und zogen uns ein Paar Shorts, ein T-Shirt und Schuhe an. Dann fuhren wir in ein Restaurant und Alex sprach mit dem Manager, als würden sie sich kennen. Alex sagte ihm, dass er neun Mal Frühstück zum Mitnehmen haben wollte und der Manager brachte ihm ein paar Styroporbehälter. Alex drückte sie David und mir in die Hand.
    »Füllt sie auf«, sagte er zu uns.
    In der Zwischenzeit bezahlte er beim Manager mit einer Kreditkarte. Dann kam er zu uns und half, die Behälter mit Essen zu füllen.
    Als wir mit dem Essen nach Hause kamen, zogen sich David und Alex wieder bis auf die Boxershorts aus. Um nicht der einzige zu sein, der mehr trug, machte ich es ihnen nach. Die anderen hatten in der Zwischenzeit Kaffee gekocht und es stand Saft bereit, falls man keinen Kaffee wollte. Wir hatten ein wirklich gutes Frühstück an diesem Morgen.
    »Wer hat Lust auf Wasserski?«, fragte Alex.
    Alle sagten, dass sie Lust hatten - mich eingeschlossen. Ich war schon ein paar Mal Wasserski gefahren und war nicht besonders gut darin, aber ich mochte es trotzdem.
    »Lasst uns die Fallen aus dem Weg räumen«, schlug er vor. »David, kommst du mit?«
    »Ich muss mal auf Toilette.«
    »Seth, kommst du dann bitte mit?«
    Ich nickte.
    »Wir sollten uns vorher Badehosen anziehen.«
    Wir gingen nach oben und Alex gab mir eine andere Badehose. Er selbst zog eine

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