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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ihn noch, dann gehen wir ins Bett. Gute Nacht, Daddy«, sagte er und drückte Gene einen Kuss auf die Wange. »Gute Nacht, alle anderen.«
    Wir wünschten ihnen eine gute Nacht und einen Augenblick später kam der Rest der Jungs, die sich ebenfalls ins Bett verabschiedeten. Damit war die Party beendet.

Kapitel 10: Alex
    Die Party am Mittwoch Abend war richtig gut. Ich beobachtete Justin beim Essen und es war offensichtlich, dass es ihm schmeckte. Es machte Spaß, für jemanden zu kochen, den man liebte. Und er dankte mir unzählige Male dafür.
    Ich verbrachte am Abend viel Zeit beim Pool spielen mit Luke, Seth und Cody. Luke kam noch immer nicht darüber hinweg, dass er jetzt ein Teil unserer Familie war und er sagte immer wieder, wie sehr er es zu schätzen wüsste. Am Ende musste ich ihm sagen, dass er die Klappe halten und seinen Stoß am Pool-Tisch machen sollte. Er lachte, als ich das sagte und konzentrierte sich dann wieder auf unser Spiel.
    Ich glaube, den meisten Spaß an diesem Abend hatte Miss Trixie. Wir aßen alle im Esszimmer und Rick sagte, dass niemand sie füttern sollte. Sie bekam aber von jedem etwas zu futtern - selbst von Rick.
    Nach dem Abendessen und dem Schwimmen machten sich Brian und Arnie an die Arbeit, um ihr ein paar Tricks beizubringen. Brian hatte eine unglaubliche Geduld, wenn es darum ging, mit Trixie zu arbeiten und ich hatte den Eindruck, dass Arnie auch ein bisschen Erfahrung damit hatte, wie man einem Hund etwas beibringt. Sie brachten Trixie dazu, alle möglichen Sachen zu tun und ich war mir sicher, dass wir bald einen Zirkushund haben würden.
    Brian war der ruhigste von uns allen und in ein paar Tagen würde er der einzige sein, der noch im rechtlichen Sinne eine Verbindung mit Rick und Kevin hatte. Außerdem war Brian der attraktivste von uns allen und ich hatte unzählige Fotos von ihm gemacht. Vier davon hingen in diesem Moment an der Wand einer Galerie in New York und sie waren nicht günstig.
    Der Fotograf, der mir am Anfang beim Entwickeln der Bilder geholfen hatte, zahlte Models 75 Dollar pro Stunde. Ich zahlte 750 Dollar - aber nur, wenn man rein zufällig mein Bruder ist und Brian Mathews heißt. Sollten sich die Bilder in New York für den angegebenen Preis verkaufen, würde ich trotzdem noch reichlich Gewinn machen. Das Geld war aber nicht das, was wirklich zählte. Wir hatten alles, was wir brauchten und noch viel mehr.
    Am nächsten Tag, dem Donnerstag, kam unsere Familie aus New Orleans an. Zwischen Kevin, Rick und mir gab es dabei ein kleines Kommunikationsproblem. Rick und ich dachten, dass wir zum Abendessen ausgehen würden. Falsch! Der Tisch im Restaurant war für den Freitag reserviert. Erst am Donnerstag Morgen fiel uns auf, dass wir uns noch ein Menü für all die Leute ausdenken mussten.
    »Kevin, es tut mir wirklich leid, aber da haben wir uns falsch verstanden. Ich wusste nicht, dass wir heute Abend kochen müssen.«
    »Nun, wir können heute Abend auch ausgehen.«
    »Nein, können wir nicht«, widersprach ich. »Sie werden von der Reise müde sein und nicht wirklich ausgehen wollen.«
    »Können Rick und du das noch schaffen?«
    »Rick hat Besseres zu tun, Kevin. Denk mal drüber nach. Seine Eltern und deine Eltern treffen sich hier zum ersten Mal. Und da soll er in der Küche stehen und kochen? Ich glaube nicht.«
    »Kannst du es denn schaffen?«
    »Ist der Papst katholisch?«
    Kevin lachte.
    »Ich muss mir aber heute Nachmittag frei nehmen, um das alles zu organisieren. Wie viele Leute sind wir?«
    »Gestern waren wir 18. Also vier Leute mehr heute.«
    »Also 22, das krieg ich hin.«
    Ich arbeitete am Vormittag, aber Mittags wollte ich Feierabend machen. Deshalb war ich auch nicht mit den anderen mitgefahren, sondern hatte meinen eigenen Wagen genommen. Es gab nicht wirklich viel zu tun und meine Gedanken waren auch nicht wirklich bei der Arbeit, sondern schon beim Abendessen. Als der Vormittag endlich vorbei war, ging ich zu Jason, dem Chefportier, um ihm zu sagen, dass ich Feierabend machte.
    »Stempel aus«, sagte er nur.
    »Nein, ich werde nicht ausstempeln«, widersprach ich ihm. »Ich werde heute Nachmittag für Kevin Miller arbeiten und ich werde mehr zu tun haben als hier.«
    »Ich weiß nicht, wer Kevin Miller ist. Wenn du deinen Job behalten willst, stempelst du aus, Goodwin. Ich meine es ernst.«
    »Okay.«
    Ich zuckte mit den Schultern. Es machte nicht wirklich Sinn, wegen ein paar Dollar zu diskutieren.
    »Was machst du da?«, fragte

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