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SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

Titel: SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Schwartz
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sind, wird sie sich vorsichtig zurücktasten. Die Bibliothekare werden sie in ihrem Gedankenozean empfangen und behutsam zurückführen, und Mun wird dann ebenfalls dabei sein und ihr alles erklären. Und dann … dürfen wir sie besuchen. Aber sie wird wahrscheinlich niemals so sein wie wir.«
    Shanija lehnte sich zurück. »Ja, Mun bereitete mich schon darauf vor, dass Raja möglicherweise nie ein normales Leben als Mensch führen kann. Doch er ist zuversichtlich, dass sie zumindest zur Kommunikation fähig sein wird. Im Archiv wird es für sie einen Platz geben, an dem sie sich wohl und geborgen fühlt.«
    »Sie könnte die neue Vorsteherin werden«, meinte Darren. »Meine Schwester ist ziemlich klug, weißt du. Sie hat eine Menge Ahnung von vielen Dingen, vor allem über das All dort draußen. Und rechnen kann sie, hui …«
    »Zuerst einmal muss sie gesund und dann erwachsen werden, denkst du nicht?«
    »Ich wollte dich nur aufmuntern.« Darrens Blick glitt zu den Blumen, die bereits die Köpfe hängen ließen. Endlich fiel es ihm ein, er sprang auf, holte einen Krug und gab ihnen Wasser.
    »Großvater hat übrigens auf dem Rückflug gesagt, was für ein Jammer es sei, das ganze Schiff zu zerstören und all die schönen Kristalle.«
    »Das verwundert mich nicht im geringsten, und genau deswegen geschieht es, Sohn. Less soll so bleiben, wie es ist. Damit überlebt diese Welt schon so lange weitgehend friedlich. Es ist nicht notwendig, technischen Fortschritt zu bringen, das würde nur endlose Kriege auslösen – oder zu den Betonklötzen wie auf der Erde führen. So ist es besser und wahrscheinlich auch abwechslungsreicher.«
    Er nickte. »Hab ich ihm auch gesagt. Es ist nicht gut, wenn man zu viel hat oder zu mächtig wird.« Er druckste ein wenig herum, betrachtete prüfend ihre Verbände. »Sag mal … deine Sonnenkraft …«
    »Ist weg«, antwortete Shanija. »Für immer, denke ich.«
    Er zupfte das Betttuch zurecht. »Meine Psimagie ist auch weg, wie verpufft. Hab mich wohl total verausgabt. Ist mir ganz recht. Ich brauche so einen Blödsinn nicht. Großvater hat es bisher ja auch immer so gehalten, und er ist der reichste und mächtigste Mann der Welt.«
    Shanija nickte. Ob es stimmte oder nicht, was sie voreinander behaupteten, damit würden sie es beide gut sein lassen, und das war der einzig richtige Weg. Sie war unendlich stolz auf ihren Sohn.
    Dann gab sie sich einen Ruck. »Hast du … Nachricht von … deinem Großvater?«
    »Ja, gestern kam ein Brief. Ich wollte ihn dir vorlesen, aber du hast geschlafen. Es geht ihm soweit ganz gut. Er fragt, wann wir zu ihm kommen.«
    »Sobald ich wieder auf den Beinen bin, Darren.« Ihre Antwort kam prompt, als habe Shanija nur darauf gewartet. Und so war es ja auch, wenn sie ehrlich war.
    Der Junge erstarrte und riss die Augen auf. Dann überschwemmte Freude sein Gesicht wie eine Springflut. »Wirklich? Wir gehen nach Thel-Ryon? Für wie lange?«
    »Für immer«, antwortete Shanija lächelnd. Sie hatte lange genug darüber nachgedacht.
    Darren sprang jubelnd auf. »Das muss ich gleich den anderen erzählen! Au Mann, ich fasse es nicht!« Die Tür knallte an die Wand, und er war draußen.
    Kurz darauf schwirrte Pong herein. »Was ist denn mit dem Bengel los?«
    »Schließt du bitte die Tür?«
    »Kommandieren kannst du schon wieder, das ist erfreulich.« Ächzend kam er dem Wunsch nach. Anschließend schwirrte er zum Bett, kuschelte sich an Shanijas Halsbeuge und rieb sein Köpfchen an ihrer Wange. »Geht’s dir gut, Colonel?«
    »Ja. Wir werden Burundun bald verlassen. Darren braucht einen Vater, und Earl braucht uns.«
    »Dann bist du nicht mehr sauer auf ihn?«
    »Er ist gestraft genug.« Sie strich über den leicht kribbelnden Nanokörper. »Ich war ihm nie wirklich böse, Pong, nur tief verletzt. Aber das ist vorbei. Jetzt fangen wir neu an.«
    »Okay.« Er sah sie treuherzig aus rubinroten Augen an. »Dann sollte ich wohl auch mal packen, was?«
    Shanija schüttelte den Kopf. »Du bleibst hier, Pong. Mun kann dich im Archiv und beim Aufbau brauchen. Und Ping möchte sicher auch bleiben, nicht wahr? Ihr solltet zusammen sein.«
    »A-aber …«
    »Ihr könnt uns ja besuchen kommen. Ich möchte nicht, dass du hin- und hergerissen bist, und ich glaube, wir sind nicht mehr aufeinander angewiesen, du und ich. Und dein Platz …« – sie legte die Hand an ihr Brustbein – »… wird immer für dich bereit sein. Aber wie ich gerade sagte: Die Vergangenheit ist

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