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Sunyata Neko - Die Legende des Samurai-Katers (German Edition)

Sunyata Neko - Die Legende des Samurai-Katers (German Edition)

Titel: Sunyata Neko - Die Legende des Samurai-Katers (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Fang
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Hokutobu stimmte ihr verzückt zu.
    »Ich verstehe, aber du musst wissen, dass der Anhänger die Persönlichkeit des Trägers beeinflusst!«, klärte er Fire Dragon auf.
    »Was meinst du damit?«, fragte sie ahnungslos.
    »Kurz gesagt, der Magatama-Anhänger hat mich zu der Legende gemacht, die alle so verehren. Den Hass meines Bruders gegenüber allem und jeden hat er aber auch um ein Vielfaches verstärkt!«, führte Sunyata aus.
    »Bist du sicher?« fragte Fire Dragon noch einmal. Sie wollte sich nur sehr ungern von ihrem Schmuckstück trennen.
    »Wir haben später sicher noch mehr Zeit darüber zu reden, aber bis dahin wäre es besser, wenn du den Anhänger abnimmst!«, riet er ihr.
    »Aber, aber ich fühle mich so nackt ohne den Edelstein!«, zweifelte sie.
    Da mischte sich Alberto Ito ein.
    »Edelstein? Klingt als würde ich zur richtigen Zeit kommen!«, stellte er neugierig fest.
    »Halt die Klappe, Ito! Hoppla! Mein Stein, er ist mir hinuntergefallen!«
    Die Kette war gerissen und die schusselige Fire Dragon versuchte, sich den Magatama-Anhänger wieder zu schnappen, doch Ito war schneller.
    »Und ... er gehört mir! HA!«, freute sich der selbsternannte Held von Nippon.
    Alle waren schockiert von der Gier Itos, doch er war derartig fasziniert vom Aussehen des Schmuckstückes, dass er seine Hände nicht davon lassen konnte.
    »Wie die Jade in der Sonne glitzert!«, staunte er mit offenem Mund, und hielt sich den Edelstein dicht vor sein Gesicht.
    Die aufgebrachte Fire Dragon wurde aber langsam ungeduldig. Sie drohte ihm Prügel an. »Gib ihn mir wieder!«, befahl sie.
    Auch Nanami forderte ihn auf, den Anhänger zurückzugeben, doch Ito dachte gar nicht daran.
    Da hatte Fire Dragon genug. »Nimm das!«, kreischte sie, und verpasste ihm einen harten Schlag auf den Hinterkopf.
    Ito war davon derartig überrascht und sein Schreck war so groß, dass er den Anhänger, den er so lange fasziniert betrachtet hatte, versehentlich verschluckte.
    Die Dorfbewohner erstarrten.
    »Er hat den Stein verschluckt!«, schrie Nanami fassungslos.
    Ito wusste nicht, wie ihm geschah.
    »Es war keine Absicht! Dieses Häschen ist an allem schuld!«, verteidigte er sich.
    Doch es war bereits zu spät. Die Wirkung des Anhängers setzte sofort ein, die durch das Verschlucken noch um ein Vielfaches verstärkt wurde. Ito wurde kreidebleich, er schrie wie vom Teufel besessen und seine wenigen Haare fielen ihm aus. Vor den staunenden Augen der Dorfbewohner wurde er durch den Einfluss des Magatama-Anhängers zu einem Monster. Nicht nur sein Aussehen veränderte sich, auch seine Körpergröße stieg weiter an.
    »Hohoho! Das ist also mein inneres Ich? Ich muss sagen es gefällt mir!«, jauchzte er begeistert. Mit einem Hieb zerstörte er die Hochzeitsdekoration.
    Die Freunde gingen in Kampfposition, doch es war bald klar, dass sie gegen den übermächtigen ›Monster Ito‹ nichts ausrichten konnten. Wie Nekomata in seinem letzten Gefecht, verfügte auch er durch den Anhänger über gewaltige Kräfte. Dazu kam seine erhebliche Größe, die es fast unmöglich machte ihn überhaupt zu bekämpfen.
    »Der Typ ist zehn Mal so groß wie ich! Wo sind meine Drachenkräfte, wenn ich sie brauche?«, war Fire Dragon von sich selbst enttäuscht.
    Doch das war es, vor dem Sunyata sie gewarnt hatte.
    »Diese Kräfte hat jetzt Ito! Passt auf!«, schrie er.
    Seine jungen Freunde gaben nicht auf und versuchten es weiter mit ihren Angriffen, wurden jedoch immer wieder zurückgeschleudert.
    »Das hat keinen Sinn! Er wird uns alle umbringen!«, schrie 110% Cat, und Mei-Xings üblicher Kampfschrei klang eher nach Rückzug.
    Er verfolgte die Gruppe weiter und zerstörte alles was ihm im Weg stand, bis sie schließlich vor der Höhle standen. Es war aussichtslos im Dorf zu bleiben. Sie flüchteten also in Richtung Nekomatas Festung, doch selbst das war kein Hindernis für Monster Ito.
    Da fiel Sunyatas Blick auf die Sonne, die durch den Nebel am Hof hervorblinzelte. Das Sonnenlicht breitete sich langsam über die Festung aus und sandte ihre Strahlen direkt durch das kleine Fenster in den Dämonisierungsraum. Die Reflexion an der im Altar steckenden Sonnenlicht-Klinge verstärkte das Licht um ein Vielfaches und der den Dorfbewohnern hinterher stürmende Ito wurde dadurch geblendet.
    Laut fluchend flüchtete er zurück ins Dorf und versteckte sich schließlich in den Vergessenen Wäldern.
    »Das war knapp! Er wird aber sicher wiederkommen!«, sprach Shoki schwer

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