Susan Mallery - Bakery Sister - 03
hielt sie fest. Mit seinen starken Armen drückte er sie an sich. Er flüsterte, dass alles in Ordnung sei. Als wisse er Bescheid. Als verstünde er.
In dem Moment fing sie an zu weinen, große, schwere Tränen, die sie sich nicht erklären konnte. Sie weinte, als würde ihr das Herz brechen, was ihn vermutlich erschreckte, aber sie konnte einfach nicht damit aufhören. Sie weinte so, wie sie gekommen war, mit einer überwältigenden Anstrengung, die sie nun erschöpft und erschüttert zurückließ.
„Entschuldige“, keuchte sie und merkte, wie seine Haut unter ihrer Wange feucht wurde. „Es tut mir leid.“
„Es ist alles in Ordnung.“ Er strich ihr übers Haar und küsste sie auf die Stirn. „Sei ganz relaxt. Ich bin bei dir.“
Matt war da, und er klang nicht im Geringsten so, als würde er jetzt ausflippen. Sie schaffte es, ihren Tränenfluss zu bremsen. „Warum läufst du nicht weg, so schnell, wie du kannst?“
Er lächelte. „Warum sollte ich?“
„Weil ich völlig von der Rolle bin. Ich sollte jetzt strahlen und nicht die Kontrolle verlieren. Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist.“
Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und wischte ihr die Tränen ab. „Ich liebe dich, Jess. Alles an dir. Du fühlst eben, was du fühlst.“
Er liebte sie? Wirklich?
Ihr blieb das Herz stehen. Sie konnte fühlen, wie es in ihrer Brust erstarrte. Wie konnte er sie lieben? Sie war nicht einmal ansatzweise jemand, der ihm wichtig sein dürfte.
„Matt, das geht doch nicht.“
Er antwortete ihr mit einem Kuss. Ein sanfter Kuss, voller Versprechen. Sie erwiderte den Kuss und wollte ihm zeigen, wie viel ihr das bedeutete. Sicher, es hatte schon Männer gegeben, die ihr gesagt hatten, sie würden sie lieben, aber nur, weil sie glaubten, das tun zu müssen, um sie ins Bett zu locken.
Wieder ließ er seine Hände über ihren ganzen Körper wandern, auf und ab. Er schien nicht genug von ihr zu bekommen, und sie tat es ihm nach. Dann zog sie an seinem Gürtel.
Er trat zurück, und während er sich seiner restlichen Kleidungsstücke entledigte, schlüpfte sie ins Bett und streckte sich auf dem Laken aus. Sowie er nackt war, legte er sich neben sie und fing an, sie mit einer Hand zu streicheln. In seiner anderen Hand entdeckte sie das Kondom.
Das ist wieder so typisch für Matt, dachte sie und kämpfte erneut gegen die Tränen an. Er beschützte sie und sorgte sich um sie, egal, worum es ging.
Sie schubste ihn auf den Rücken und lächelte ihn von oben an. „Mach dich auf was gefasst, großer Junge.“
Er lachte. „Ich kann es ertragen.“
„Das will ich hoffen.“
Sie küsste ihn auf den Mund und wanderte dann an seinem Hals entlang nach unten zur Brust. Dabei streifte ihn ihr langes Haar bei jeder Bewegung.
Sie legte eine Pause ein und leckte seine Nippel, anschließend blies sie darauf. Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie erkennen, wie sich seine Hände zu Fäusten ballten, so als müsse er darum kämpfen, nicht die Kontrolle zu verlieren.
Gut so. Jesse wollte ihn ebenso umwerfen, wie er es mit ihr getan hatte.
Sie küsste ihn also weiter und ließ ihren Mund langsam über seinen muskulösen Bauch streifen. Dann verlagerte sie ihr Gewicht und kniete sich zwischen seine Schenkel. Nachdem sie die richtige Position gefunden hatte, nahm sie ihm das Kondom aus der Hand und öffnete die Verpackung, zog es ihm aber noch nicht an. Noch nicht. Dann beugte sie sich vor und nahm ihn in den Mund.
Ein paarmal bewegte sie sich auf und ab, nahm sich dann zurück und leckte über die Spitze. Zischend stieß er die Luft aus. Sie umschloss ihn mit den Lippen und saugte, dann setzte sie wieder die Zunge ein, um ihn damit zu streicheln.
Nun begann das Blut darin zu pulsieren und machte ihn sogar noch härter. Seine Schenkel spannten sich.
„Jesse“, stöhnte er und streckte die Hände nach ihr aus.
Sie wusste, was er meinte. Nicht so. Nicht beim ersten Mal. Er wollte in ihr sein, und sie wollte das auch.
Jetzt streifte sie ihm das Kondom über und setzte sich dann rittlings auf ihn. In einer einzigen Bewegung nahm sie ihn ganz in sich auf.
Er füllte sie so vollkommen, dass sie beinahe laut aufgeschrien hätte. Das ist fast zu viel, dachte sie und glitt dann noch einmal etwas langsamer hoch und wieder runter. Ihr Körper dehnte sich und passte sich an seine Erektion an. Sie beugte sich vor und stützte sich am Bett ab. Er hob die Hände und legte sie auf ihre Hüften.
„Jesse“, wiederholte er, und
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